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Klau|_|s|_|ens und Herta Wolf
42 LIVE-GEDICHTE

  Am 7.7.2011
LIVE während eines Symposiums / einer Tagung zur Fotografie im Kunstmuseum Bonn.
"Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung"

Siehe auch: SERIELLO Mein Finger am Ausloeser zur Fotografie ...


IM DUNKELN
INSZENIERUNG

Ein Bild ist

Bildersprache
Ohne Bild
Bleibt noch
Die Erinnerung
Daran klebt
Dann noch das
Egozentralisierte
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 11:50 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"egozentralisiert"
ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Das Begleiten der
Veröffentlichungen
Als Kunstkritik ist
Ein fotografisch
Entwidmetes als
Textiansritus


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:51 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Textiansritus"
ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
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WALL
HEISSUNG

Posthum zu

Lebzeiten in
Eine Ausstellung
Gewandert
Im Papier des
Vergilblichens
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 11:51 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

Jeff Wall (* 29. September 1946 in Vancouver, British Columbia): Fotograf / Künstler

Namen sind
Schall aber der
Rauch ist schon
Abgezogen


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:53 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf listet Namen von Fotografen als Künstlern auf.

"Heißung"
ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
TATSACHENVERANTWORTUNG
DRITTSCHLÜSSEL

Wer auf dem Diskurs

Recourriert läuft
In die Gefahr der
Wortgefängniskörnung
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 11:54 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Tatsachenverantwortung" und "Wortgefängniskörnung" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Digitale Zeitalter
Setzen sich in ein
Anderes Licht wenn
Der Strom ausfällt
Oder die Batterien
Sich auf den Straßen
Des Chipualismus
Entleerleerleeren


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:55 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf listet Namen von Fotografen als Künstlern auf.

"Chipualismus" und "entleerleerleeren"
ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
FILTERBABEL
RECHERCHE

Am Netz hängt

Die Öffentlichkeit
Des Fischbaumelns
Müde wird alles
Einmal zur Relevanz
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 11:56 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf spricht über Internet, Google und Co.

"Filterbabel" und "Fischbaumeln" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Wir fließen in die
Suchmaschinen ein
Oder Nichtsein küren
Wir die Bedeutung


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:58 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.


KÖRTWEILE
FOTOPARENZ

Brain präsentiert

Sich disseminiert
In der Kommunikation
Über diskursive
Versammlungen als
Kunstabheblichungen
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:00 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf spricht über Internet, Google und Co.

"Körtweile" und "Kunstabheblichungen" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Wo Ruff spricht ist
Das Video eine
Edition des immer
Fotozellentransgraphischen
In der Verzerrung
Des Lausprachlichen


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:58 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Man versucht ein Internetvideo einzuspiel, wo Thomas Ruff, der Fotograf, spricht. Es gibt Problem mit dem Ton, weshalb man darauf verzichtet. Siehe aber:

Thomas Ruff on JPEGS and Previous Key Series
http://www.youtube.com/watch?v=UKfim0Q_yIA

"Fotoparenz" und "das Fotozellentransgraphische" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

ERNORMINATÄT
F MATTERS

Das Vergrößern des

Zurücktretens hinter
Die Abbildung wird
Zur Medienspezifik
Als Anhaftliche
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:04 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf spricht über die Fotos von Thomas Ruff.

"Enorminatät" und "das Anhaftliche" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Nichts ist beschrieben
Wenn nicht ein
Buchstabe etwas
Vom Bildlichen
Anversprichtwörtlicht


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 11:05 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"anversprichtwörtlichen" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

KLAMMER
BILDHAUERKUNST
Das Photo umarmt
Die Kunst mit den
Strippen der Produktion
Eines Fotokonzeptuellen
In der Autonomie
__________________________

Der Tradition

__________________________

Steht sie allein
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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:07 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.


"das Fotokonzeptuelle" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Greife hinein in
Das was du siehst
Sagte einer der auch
Nur die Meinung
Zum Besitz des
Alsbildlichen hat


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:08 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"das Alsbildliche" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

WEGPLIZIT
SALONFOTOGRAFIE
Das Im im Es
Hat das Bildliche
Der Replik zur
Referenz der Form
Auf den Rekurs
Als Schleife im
Haar des Visuellen
       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:10 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.


"das Im" und "wegplizit" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

In der Selbstversunkenheit
Deiner Locken spiegeln
Sich die Kernverhältnisse
Als Postvormoderne
Die Selbst als Nicht
Repräsentierlicht


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:11 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"repräsentierlichen" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

FOTOGRAFIE ZUR WELT
WELTWAHL

Erinnerungshilfen
Verdanken sich
Den Gegenständen
Der Bilder als
Objekte des mir
Tautologischen

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:11 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.


Wir nehmen Fotografien
Wie Ansichten der ewigen
Objekthaftigkeit sich
Dem Auge des Künstlers
Wie Aluflächen postulieren
Der Transparenz zugehöhnt


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:13 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"zuhöhnen" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


BEZUGSETZUNGEN
FOTOABZÜGE

Von der Postmoderne
Kann man nur als
Nacherzählung davon
Laufen die Blickwinkel
Als neueste Versionen

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:14 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.


Sie sind wie Armeen
Die die Länder bald
Verlassen aber deren
Segenhaftig einer
Abbildung fragwürdigt


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:13 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"segenhaftig" und "fragwürdigen" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


KLEINJUNGEN
ABSICHTUNG

Sieh die Abwesenheit
Des Originals als
Eine Repräsentation
Des Vordringlichen
Vor der Figurierung
Meiner Conclusio

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:16 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Im Hintergrund die Fotoserie über einen (teil)entblößten Jungen.


Was in der Welt war
Musste nur noch mal
Kopiert werden wir den
Zugang als Nullpunkt
Bekommen wie die
Ästhetik des Ja-Aberns


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:17 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Absichtung" und "das Ja-Abern" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


MENGENBARLICHKEIT
GEWISSSINN

Der Versuch der
Machung im uns
Baldkünstlichen
Wird zur Differenz
Im Objekt des
Nurfotograflichen

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:19 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Mengenbarlichkeit" und "das Baldkünstliche" und "das Nurfotografliche" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Fotohistorische Diskurse
Begleiten die Kutschen
Der Postulate einer
Ex-Negativo-Grafie
Des Fotorituellen
Im Radikalweislichen


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:20 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Ex-Nagativo-Grafie" und "das Fotorituelle" und "das Radikalweisliche" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


LETZTVERSION
ZEITGEBÜHR

Dekonstruktion von
Statements deklarieren
Das Stumme als
Transparenz der neuen
Bedeutungsmodellierung

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:21 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Bedeutungsmodellierung" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Das Fake des eher
Gewisserweise schuldet
Wittgenstein ein Zitat
Der Dekodierungen
In Urheberabschafflichkeit
Von der Schlechtigkeit
Aller Reproduktion


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:22 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Zeitgebühr" und "das Gewisserweise" und "Urheberabschafflichkeit" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


DEKLINATION EINES STAATES
KONTEXTTOURAGE

DEKLISTAAT

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:23 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Deklistaat" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Männer und Frauen
Wünschen sich durch
Die Beispiele
Eines leicht
Enttäuschten
Im Durchsichtigen
Der Vaseline
Vor den Serien
Des Rasierschaums


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:25 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Kontexttourage" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


PROJEKTSTUTZ
HAND

Mein letzter Versuch
Eines fotografischen
Prozesses benennt
Das Buchstäbliche

Im Repräsentierten

Fußwände der
Abstandes 12 Zoll
An der Gezeigtwerdung
Von Verschiebung

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:25 Uhr. (+ kl. Änderung am 13.7.2011) Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Wolf spricht über Experimente von Bogner.

"Projektstutz" und "Gezeigtwerdung" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Die Größe der Größe
Des Reproduzierten
Als Größe der Verifizierung
Ist nicht mehr als
Ein Laborabzugshaubenmodell


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:27 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Laborabzugshaubenmodell" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


NICHTS LEFT
SIGNI UND FIZIERT

Was bleibt ist
Das Verbleiben
Der Worte im
Bildlichen des
Jedwedentextes
Als Daseinsglaube

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:28 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Jedwedentext" und "Daseinsglaube" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Fotografische
Medialität
Im Kursorischen
Konstituiert
Ahistorisches
Als Untersuchung
Des Personals
Einer Rückbindung


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:29 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.

"Signi" und "Fiziert" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


FOLIE
FRAGFRAGILE

Ich danke für
Ihre Aufmerk
Sam Keit wenn
Silben noch
Vorstellungen sind

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Es spricht Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache". ENDE VORTRAG WOLF.

Klausens textdichtet.

Gegen 12:30 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen.



Ziel meines Vortrages
War eigentlich zu
Zeigen dass es
Verschiedene Begriffe
Dessen gibt was
Man zu begreifen
Als Meinmeinen
Abzuringen sich
Schwarzweiß also
Schwarzwisse


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:31Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Prof. Sternberg spricht, dann die Replik von Frau Prof. Wolf.

"meinmeinen" und "schwarzwissen" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


VERSTEHENSPUNKT
DEUTLICHUNGEN

Ich habe das
Verstanden so
Verstanden wie
Das Verstanden
Des Verstandenen
Zum Verstehen
Der Transparenz
Wird-ward

       © Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:32 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Es spricht Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach.

"wird-warden" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Von der Transparenz
Wissen wir die
Analytik des
Führlichen vor
Der Kunstfotografie
Im Diskursiven
Lässt sich zu
Nichts noch führen
Wir sie im Munde


© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:35 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Frau Prof. Wolf spricht bzw. antwortet.

"das Führliche" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


DISKURSHALTEN
HINTERGRUNDRÜCKEN

Fehlgehen der
Modellierung
Entspringt dem
Archiv einer
Künstlerischen
Problematik

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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:35 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Es spricht Frau Prof. Dr. Wolf.

"Diskurshalten" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Ausstellung des
Hyperrealen
Kam das Close
Im Up der alten
Positionen wie
Eine Reflexion
Ankernkündigen


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:37 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Frau Prof. Wolf spricht.

"Hintergrundrücken" und "ankernkündigen" (auch als an-kern-kündigen zu lesen) ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


ANSPRUCHSFEHLGEHEN
LEKTÜRENFÄLSCHE

Rekursives Vorstellen
Ist ein Betrachten
Des Revuepassierens
Vor dem Geltungsanspruch
Konzeptioneller Historie
Als Frageinteresse
Der Argumente in
Der Hostientasche

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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:39 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Es spricht jemand aus dem Publikum.

"Anspruchsfehlgehen" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Nichts habe ich gesagt
Zu dem was immer
Richtig ist der Kontext
In aller Berechtigung
Des Zweifelkämlichen
Im Kunstdiskurs


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:40 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Frau Prof. Wolf spricht.

"Lektürenfälsche" und "das Zweifelkämliche" ist jeweils ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

-

VERWÄSSERUNG
FUNKTION DER NIEREN

Das Performative im
Nageln des Analytischen
Bleibt die Darstellung
Des
            
Im Textlichen als
Konzeptuellvollen

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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache".

Klausens textdichtet.

Gegen 12:42 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Es spricht Frau Prof. Dr. Wolf.

"konzeptuellvoll" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


Abstrakte Modellierung
Des Spezifischen als
Zweite Volte vor dem
Abbild des Immernochleichter


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Am 7.7.2011, Donnerstag, LIVE geschrieben im Kunstmuseum Bonn.
Fragen/Gespräch zu Prof. Dr. Herta Wolf von der Universität zu Köln. Vortrag:
"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache"

Klausens dichttextet.

Gegen 12:45 Uhr. Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen. Frau Prof. Wolf spricht. Und dann prof. Dr. Steinbrecher. Ende des Vortragsteiles Herta Wolf. Mittagpause.

"das Immernochleichter" ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm




LIVE-ZEICHNUNG von KLAUSENS "On Media" von KLAUSENS während der Tagung
Können Bilder lügen? - Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Philosophie:Kunst 2009-2011 – eine Kooperation der Kulturstiftung des Bundes und der Ludwig-Maximilians-Universität München
circa zwischen 11:06 Uhr und 11:26 Uhr. Es werden Fragen zum Vortrag von Prof. Kendall L. Walton gestellt.
Siehe auch: www.klausens.com/klausens-live-zeichnungen.htm



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SIEHE
www.philosophie-kunst.de

HIER SOLLEN ALLE VORTRÄGE ZUM DOWNLOAD ALS mp3 STEHEN:
http://www.philosophie-kunst.de/index.php?id=4

Können Bilder lügen? - Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung

Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Philosophie:Kunst 2009-2011 – eine Kooperation der Kulturstiftung des Bundes und der Ludwig-Maximilians-Universität München

Das digitale Zeitalter und der Einsatz neuartiger Techniken der Bildproduktion und -bearbeitung haben unseren Begriff von Fotografie, Abbild und Wirklichkeit nachhaltig verändert. Der Fotografie als Zeugnis oder Mittel für die Dokumentation realer Sachverhalte steht das weite, und nicht ausschließlich künstlerisch besetzte Feld fotografischer Inszenierung gegenüber: Mit Bildwelten, die das Spektrum des Darstellbaren radikal erweitern und die Wahrnehmung des Betrachters herausfordern.
Die Tagung Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn setzt sich zum Ziel, zeitgenössische Fotografie im Kontext dieser unterschiedlichen Strategien zu analysieren. Eingeladen sind führende Vertreter der Philosophie, Bild- und Kunstwissenschaften aus Deutschland, Kanada und den USA, um ihre Positionen mit dem Publikum zu diskutieren.

Die Tagung ist die letzte Veranstaltung im Rahmen der Konferenz-Reihe Philosophie:Kunst, die die Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen mit fünf Museen in Deutschland veranstaltet. Ziel des Projekts ist es, aktuelle Fragen der Kunst in einer möglichst klaren und verständlichen Sprache zu erörtern. Dabei sollen die Methoden und Begriffe der analytischen Philosophie für das Verständnis zeitgenössischer Kunst fruchtbar gemacht werden.

Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Prof. Dr. Jakob Steinbrenner
Lehrstuhl für Philosophie IV, Ludwig-Maximilians-Universität München

Kontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Nan Mellinger
Schneckenburgerstr. 24
D-81675 München
Tel. +49 89 41777990
Fax +49 89 41777991
presse ÄTT philosophie-kunst.de

Begrüßung: Dr. Stefan Gronert, Kurator für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bonn

Moderation: Prof. Dr. Jakob Steinbrenner, Philosophisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Referent/innen:

Prof. Dr. Kendall L. Walton Department of Philosophy der University of Michigan

What is Special about Photography?

Prof. Dr. Herta Wolf Kunsthistorisches Institut der Universität Köln

Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache

Prof. Dr. Michael Wetzel Germanistisches Seminar der Universität Bonn

Inframediale Spuren: Fotografien zwischen Beweis und Zeugnis und das Dilemma des Dokumentarfilms

Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach Philosophische Fakultät der Technischen Universität Chemnitz

Die Fotografie als die ›› menschenfeindlichste aller Künste ‹‹ ?

Prof. Dr. Dominic McIver Lopes Department of Philosophy der University of British Columbia.

We're All Artists Now: Digital Photography Beyond Documentary and Staged Production

Man wird ja wohl noch fragen dürfen. Unter diesem Vorzeichen führt die Veranstaltungsreihe Philosophen, Kunstwerke, Künstler und Kunstbetrachter in fünf Museen zusammen. In ganz Deutschland, über zwei Jahre. Dass dabei die analytische Philosophie im Vordergrund steht, ist kein Zufall. Kaum eine andere philosophische Strömung hat sich in den vergangenen Jahren mehr mit zentralen Begriffen der Ästhetik, Bildtheorie und Kunstkritik befasst. Und sie tut dies auf eine Art, die an Künstlertugenden anknüpft: überraschend, radikal, unvoreingenommen, konsequent. Philosophie : Kunst 2009 – 2011, geleitet von Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Prof. Dr. Jakob Steinbrenner, lädt ein, den Beitrag der analytischen Philosophie zum künstlerischen Diskurs »neu« zu entdecken. An fünf Museen in Deutschland:

Oktober 2009 - Februar 2010 : Neues Museum in Nürnberg : Design

März 2010 : Sprengel Museum Hannover : Architektur

Juni 2010 : Staatliches Museum Schwerin : Original und Fälschung

Januar 2011 : Museum Villa Stuck München : Kunstvermittlung

Juli 2011: Kunstmuseum Bonn : Fotografie

- ZUSAMMENFASSUNGEN DER VORTRÄGE -

Inframediale Spuren: Fotografien zwischen Beweis und Zeugnis und das Dilemma des Dokumentarfilms
07.Juli 2011
Prof. Dr. Michael Wetzel
Universität Bonn

1992 machte der Fall "Rodney King" auch medientheoretisch Furore: Ein Polizeiübergriff auf einen Schwarzen wird von einem Zeugen mittels Camcorder mitgeschnitten – und dennoch geht die Polizei straflos aus. Die "objektiven" Daten der Aufzeichnungen werden solange montiert und interpretiert, bis sie das Gegenteil aussagen. Der französische Philosoph Jacques Derrida nimmt dies zum Anlass, die Differenz von Beweis und Zeugnis zu diskutieren. Naturwissenschaftlich oder medientechnisch erhobene Daten haben juristisch zwar den Status von Beweisstücken im Sinne der seit dem 19. Jahrhundert gerade durch die Fotografie etablierten Spurensicherung, aber sie sprechen nicht für sich, sondern sind mehrdeutig. Erst durch das von Menschen, die der Spurensicherung beiwohnten oder sie interpretieren, also von Subjekten, die schwören und sich moralisch verpflichten können, abgelegte Zeugnis, nehmen die Fakten einen kontextuellen Sinn an. Dieser hat damit Teil an einer Inszenierung, die durchaus im juristischen Sinne einer schon bei Quintillian beschriebenen Rhetorik folgt. Für die Fotografie hat Roland Barthes diese "Rhetorik des Bildes" bereits als Zwiespalt zwischen einer aufs Objekt verweisenden Denotation und einer kulturell gefärbten Konnotation an Beispielen der Werbung oder der politischen Berichterstattung demonstriert. Was sich zeigt, ist die Erfahrung, dass die angeblich objektiv abbildende "Photo-Graphie" in ihrer Semantik immer wieder an ihre eigenen medialen Voraussetzungen des "Schreibens mit Licht" und der Entwicklung eines mittels Kameralinsen aufgenommenen Bilds zurückgewiesen wird. Diese "inframediale", also die eigenen medialen Bedingungen mitbedenkende Sichtweise soll an Beispielen inszenierter Täuschungsfotos diskutiert werden. Abschließend wird zu zeigen sein, dass sich das Problem im Zusammenhang des Dokumentarfilms noch steigert, da hier die Montage immer das Authentische mit Fiktion durchdringt.

We're All Artists Now: Digital Photography Beyond Documentary and Staged Production
07. Juli 2011
Prof. Dr. Dominic McIver Lopes
University of British Columbia, Vancouver

With the help of digital cameras and image sharing through web sites like flickr, photography is now the most rapidly growing medium of artistic expression. It's easier than ever to take photographs and also to share them with a wide audience, bypassing the artistic and economic control of the gallery system. In a slogan: "We're all artists now." And that has changed the character of photographic art, which has seen a rapid diversification of photographic practices, communities, and aesthetic ideals. This diversification is good in its own right, but it also puts into relief some of recent trends in traditional gallery-based art photography, such as the kind of staged production and large scale of the Vancouver and Dusseldorf Schools. In some ways, these are reactions to the new, "popularized" photographic practices that open up aesthetic possibilities that go beyond these concerns of traditional photography.

(Vortrag in englischer Sprache, Synchronübersetzung ins Deutsche)

Die Fotografie als die "menschenfeindlichste aller Künste"?
07. Juli 2011
Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach
Technische Universität Chemnitz

In seinem umfangreichen Roman Auslöschung. Ein Zerfall lässt Thomas Bernhard seinen Romanhelden Franz-Josef Murau an etlichen Stellen im inneren Monolog über die Fotografie reflektieren. "Der Erfinder der fotografischen Kunst", heißt es beispielsweise, "ist der Erfinder der menschenfeindlichsten aller Künste. Ihm verdanken wir die endgültige Verzerrung der Natur und des in ihr existierenden Menschen zu ihrer und seiner perversen Fratze." (Seite 25)

Der Vortrag wird zunächst die Motive herausarbeiten, die Bernhard zu dieser Einschätzung bewegen. Dazu gehört die vom Romanhelden geäußerte Auffassung, dass es keine Natur, sondern nur noch Kultur gebe und eine 'natürliche' Aufzeichnung daher zwangsläufig eine Verzerrung darstelle. Wichtiger noch ist dessen Auffassung, dass diese Verzerrung sich insbesondere einstellt, indem von der Fotografie ein Wunsch- und Idealbild erwartet wird.

Von der Darstellung dieser Auffassungen ausgehend, wird der Versuch unternommen, den Begriff der Fotografie hinsichtlich objektiver und subjektiver Aspekte zu unterscheiden, wobei ich zu den letzteren sowohl die stilistischen als auch die funktionalen Aspekte zähle.

Insbesondere wird es mir im abschließenden Teil des Vortrages um eine Klärung der Verwendung von Fotografien im Sinne von Idealbildern gehen. Damit kommt zugleich die für die Fotografie zentrale Spannung zwischen Dokumentation und Inszenierung zur Sprache.

What is special about photopraphy?
07. Juli 2011
Prof. Dr. Kendall L. Walton
University of Michigan

The old idea that photographs enjoy a special kind of realism by virtue of their "mechanical" origins refuses to die even in the face of impassioned contrary arguments. Once we understand what this special variety of realism amounts to the objections fall by the wayside. Photographs are special in other ways as well, some of which, though enormously important, have not been much discussed. The ones I shall examine also depend in one way or another on "mechanical" aspects of the photographic process.

A photographic still from The Wizard of Oz is a picture of Dorothy in the land of Oz; it depicts her. But it is a photograph, not of Dorothy, but of Judy Garland on a movie set; Judy Garland was in front of the camera when the photograph was taken. Photographs are nearly unique, among pictures and other representational works, in having these two distinct kinds of content. Sometimes the two coincide. Most ordinary snapshots of the Eiffel Tower are pictures as well as a photographs of the Eiffel Tower. In many instances photographs are understood to depict whatever it is that they are photographs of, whatever reflected light into the lens of the camera when the shutter was snapped. This simple fact is responsible for several strikingly distinctive features of photographic depictions. It explains, for example, the fact that photographs (casual snapshots anyway) are far more likely than pictures of other kinds to depict things accidentally, to possess unintended depictive content.

A snapshot of the Eiffel tower might depict a bird flying overhead. The bird may well have been unintended, a surprise to the photographer when the photograph was developed or uploaded; it just happened to fly into the scene, unnoticed, at the moment the picture was taken. If the picture were a drawing or painting rather than a photograph, however, viewers could be almost certain that the bird was depicted intentionally. (On some accounts, its depiction could not have been an accident.)

What a photograph depicts is not always evident from the image itself. It may depict an unrecognizable bit of soil, for instance. If a photographer doesn't recognize what she is aiming her camera at, she might photograph and depict, unintentionally, a bit of soil. Or, intending to depict a rock or a child, she will inadvertently depict a moon rock or a musically gifted child, if the rock she photographs happens to be a moon rock, or the child musically gifted.

The possibility - the mere possibility - of accidental or unintentional depiction of either of these kinds profoundly affects both the role of photographs in conveying information, and their aesthetic character.

(Vortrag in englischer Sprache, Synchronübersetzung ins Deutsche)

"Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache" (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache
07. Juli 2011
Prof. Dr. Herta Wolf
Universität zu Köln

Antworten auf eine Positionierung der "Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung" sind nie nur aufgrund eines spezifischen Bildes und aufgrund dessen, was auf diesem dargestellt ist, zu finden, sondern immer nur unter Berücksichtigung seiner – immer – vielfältigen diskursiven Verankerungen. Es ist der Kontext, der ein spezifisches Bild determiniert. Wie auch immer inszeniert oder manipuliert ein Pressebild sein mag, das z.B. Frau Merkel bei einer Rede im Bundestag zeigt, verdrängen hier sowohl das "Ereignis", anlässlich dessen die Fotografie angefertigt wurde, als auch die auf dem Foto in einer durch eine Bildlegende ausgewiesenen Situation Abgebildete, Überlegungen zur Verfertigtheit bzw. Medialität des Bildes. Dieses wird transparent, man sieht durch es hindurch. Die Referenz bestimmt hier seine Lektüre.

In einem am 12. Februar 2010 in der Aperture Foundation gehaltenen Vortrag erzählt Thomas Ruff davon, dass er – um zu vermeiden, dass die Betrachter seiner als 100-teilige Serie angelegten Porträts durch die Bilder hindurch auf die Abgebildeten sehen - darauf gekommen sei, die Formate seiner Bilder zu vergrößern. Sie soweit zu vergrößern, dass die Abgebildeten hinter den Bildern zurücktreten. Und wirklich, statt "Petra" oder "Heinz" oder "Peter", d.h. statt der Transparenz des Mediums Fotografie, dank der dieses selbst hinter die Abgebildeten zurücktritt, die im Gegenzug als anwesend angeblickt wurden, gelang es Thomas Ruff derart, nicht nur ein Foto der spezifischen Person zu erzeugen (das tat er auch mittels seiner kleinformatiger Abzüge), sondern dieses bzw. diese als Bild rezipieren zu lassen. Was er in seinen "Porträts" also tat ist, mittels der Medienspezifik der Fotografie (Vergrößerung) deren Medienspezifik (Transparenz) zu umgehen.

Eines der Statements von Mel Bochners 1970 publizierten Multiples "Misunderstandings. A Theory of Photography", das sich mit den Tautologien des Mediums Fotografie auseinandersetzt, repliziert aus der 1969 publizierten Philosophischen Grammatik von Ludwig Wittgenstein dessen Überlegung, dass, genauso wenig wie wir uns Schwarzweißfotografien in farbige übertragen müssen, um sie vertraut zu machen und damit rezipieren zu können, wir Strichmännchen "in realistische übertragen müssen", um sie zu "verstehen". "Wie", folgert Bochner durch (mit) Wittgenstein, "wenn wir nun hier sagten: 'ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache?'" Und in der Tat hat die fotokritische Diskussion von Fotografien im Kunstkontext nach der Ära der – insbesondere auf die Diskussion der fotografischen Medienspezifik abhebenden – Postmoderne und im Rekurs auf die großformatigen Arbeiten eines Jeff Wall, James Welling, Thomas Demand, Andreas Gursky und Thomas Ruff (um nur einige zu nennen) darauf abgezielt, das Fotografische durch das Bildhafte zu ersetzen. Ob Michael Fried mit seinem Buch "Why photography matters as art as never before" (2008) oder Margaret Iversen und Diarmuid Costello in der Dezemberausgabe 2009 von Art History, in der sie die Ergebnisse einer Tagung publizierten, die im Rahmen des Forschungsprojektes "Aesthetics after Photography" abgehalten wurde: Sie alle sprechen sich bezüglich der postkonzeptuellen Fotografie gegen einen Rekurs auf das Fotografische und für dessen Verleugnung durch das Bild, d.h. die anderen Bildverfahren analoge Internationalität des Bildverfertigens gleichermaßen wie die Subsumtion der Fotografie unter die Modalitäten des Bildermachens, aus. Wie aber, wenn – nichtsdestotrotz – das Bildhafte der Fotografie sich deren Transparenz verdankte? Und hinter der "Bildersprache" die Fotografiensprache der Fotografie, und das unhintergehbar zutage träte? Eine Fotografiensprache, die wiederum immer schon jenseits von Dokumentation und Inszenierung operierte.

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Philosophie:Kunst 2009-2011
Eine Kooperationsveranstaltung der Kulturstiftung des Bundes
und der Ludwig-Maximilians-Universität München

 Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Prof. Dr. Jakob Steinbrenner

Ludwig-Maximilians-Universität München
Lehrstuhl für Philosophie IV
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

Telefon +49 (0) 89 2180-9020
Telefax +49 (0) 89 2180-9022

 E-Mail steinbrenner [ÄTT] philosophie-kunst.de

Web www.philosophie-kunst.de

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abgerufen am 9.7.2011:

Universität zu Köln

Philosophische Fakultät

Kunsthistorisches Institut

Prof. Dr. Herta Wolf

(Allgemeine Kunstgeschichte - Schwerpunkt Geschichte und Theorie der Fotografie)

Sprechzeiten: Di. 11 - 12 Uhr
Anmeldung zu Sprechstunden von Prof. Dr. Herta Wolf
Tel.: 0221/ 470 - 4583
herta.wolf[at]uni-koeln.de

Anschrift


Prof. Dr. Herta Wolf
Kunsthistorisches Institut
der Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Tel: (0221) 0221-470-4583
email: herta.wolf [ÄTT] uni-koeln.de


Prof. Dr. Herta Wolf

(Allgemeine Kunstgeschichte - Schwerpunkt Geschichte und Theorie der Fotografie)

email: herta.wolf [ÄTT] uni-koeln.de


Zur Person

Geboren in Graz, Österreich


Berufliche Laufbahn

Forschungsschwerpunkte

  • Frühgeschichte der Fotografie
  • Fotogeschichte im Kontext der Wissenschaftsgeschichte (wissenschaftliche Darstellungs- und Aufzeichnungsverfahren)
  • Aspekte des Fotografischen in der Kunst seit 1960
  • Methoden der Fotogeschichtsschreibung und Theorien der Fotografie
  • Bildrhetorik
  • Pressefotografie
  • Bild-Text-Bezüge

selbstständige Publikationen


Herta Wolf, Aufzeichnen. Mediengeschichten der Fotografie (in Vorbereitung)
[2003] Herta Wolf (Hrsg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Bd. 2., Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2003.
[2002] Herta Wolf (Hrsg.), Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Bd. 1. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2002.
[2000] Rosalind Krauss, Herta Wolf (Hrsg.), Die Originalität der Avantgarde und andere Mythen der Moderne, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Herta Wolf, aus dem Amerikanischen von Jörg Heininger, durchgesehen und neu bearbeitet von Wilfried Prantner, Amsterdam und Dresden: Verlag der Kunst) 2000.
[1998] Philippe Dubois, Herta Wolf (Hrsg.), Der fotografische Akt. Versuch über ein theoretisches Dispositiv, herausgegeben und mit einem Vorwort von Herta Wolf, Amsterdam und Dresden: Verlag der Kunst) 1998.
[1994] Michael Wetzel, Herta Wolf (Hrsg.), Der Entzug der Bilder - Visuelle Realitäten, München: Fink-Verlag 1994.
[1993] Timm Starl, Herta Wolf (Hrsg.), Fremde Heimat. Deutsche in Ostasien. 1910-1940, Fotogeschichte, Nr. 50/1993.
[1993] Michael Wetzel, Herta Wolf (Hrsg.), Geschriebene Bilder. Das Theater der Repräsentation, Frag.mente, Nr. 41/1993.
[1992] Herta Wolf, Glauben Machen. Über Deutschsprachige Reiseberichte aus der Sowjetunion (1918-1932), Wien: Sonderzahl Verlag 1992.
[1992] Herta Wolf (Hrsg.), Skulpturen - Fragmente. Internationale Fotoarbeiten der 90er Jahre. Mit Texten von Jonathan Crary, Régis Durand, Philippe Dubois und Herta Wolf, Ausstellungskatalog Secession Wien, Zürich und Wien: Parkett/Scalo Verlag und Wiener Secession) 1992.
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http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=1750

Samstag, 09.07.2011

klau|s|ens fotografiert seinen finger beim auslösen beim fotografie-symposium als schatten seiner selbst - www.klausens.com




klau|s|ens, du warst wieder als künstler aktiv?!

wir beide, zweitklausens. immer wir beide!

es war eine tagung zum thema fotografie? kulturstiftung des bundes?

ja, das stimmt.

sie sprachen also über die fotografie?

auch da hast du alles richtig wiedergegeben, wenn auch überaus verkürzt.

was war noch?

da war klausens als klau|s|ens als KLAUSENS, der künstler aller schraibwaisen und schreibweisen, der während dieser tagung LIVE ein foto-seriello machte, was sich mit dem thema der tagung befasste bzw. darauf reagierte.

wie war das thema genau?

so, samt vortragsthemen:

"Können Bilder lügen? - Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung

Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Philosophie:Kunst 2009-2011 – eine Kooperation der Kulturstiftung des Bundes und der Ludwig-Maximilians-Universität München

Das digitale Zeitalter und der Einsatz neuartiger Techniken der Bildproduktion und -bearbeitung haben unseren Begriff von Fotografie, Abbild und Wirklichkeit nachhaltig verändert. Der Fotografie als Zeugnis oder Mittel für die Dokumentation realer Sachverhalte steht das weite, und nicht ausschließlich künstlerisch besetzte Feld fotografischer Inszenierung gegenüber: Mit Bildwelten, die das Spektrum des Darstellbaren radikal erweitern und die Wahrnehmung des Betrachters herausfordern.

Die Tagung Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn setzt sich zum Ziel, zeitgenössische Fotografie im Kontext dieser unterschiedlichen Strategien zu analysieren. Eingeladen sind führende Vertreter der Philosophie, Bild- und Kunstwissenschaften aus Deutschland, Kanada und den USA, um ihre Positionen mit dem Publikum zu diskutieren.

Die Tagung ist die letzte Veranstaltung im Rahmen der Konferenz-Reihe Philosophie:Kunst, die die Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen mit fünf Museen in Deutschland veranstaltet. Ziel des Projekts ist es, aktuelle Fragen der Kunst in einer möglichst klaren und verständlichen Sprache zu erörtern. Dabei sollen die Methoden und Begriffe der analytischen Philosophie für das Verständnis zeitgenössischer Kunst fruchtbar gemacht werden."

Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Prof. Dr. Jakob Steinbrenner
Lehrstuhl für Philosophie IV, Ludwig-Maximilians-Universität München

Begrüßung: Dr. Stefan Gronert, Kurator für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bonn
Moderation: Prof. Dr. Jakob Steinbrenner, Philosophisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Referenten/-innen und Vorträge:

Prof. Dr. Kendall L. Walton Department of Philosophy der University of Michigan

What is Special about Photography?

Prof. Dr. Herta Wolf Kunsthistorisches Institut der Universität Köln

Ein Bild ist etwas nur in einer Bildersprache (Ludwig Wittgenstein) – und eine Fotografie in einer Fotografiensprache

Prof. Dr. Michael Wetzel Germanistisches Seminar der Universität Bonn

Inframediale Spuren: Fotografien zwischen Beweis und Zeugnis und das Dilemma des Dokumentarfilms

Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach Philosophische Fakultät der Technischen Universität Chemnitz

Die Fotografie als die ›› menschenfeindlichste aller Künste ‹‹ ?

Prof. Dr. Dominic McIver Lopes Department of Philosophy der University of British Columbia.

We're All Artists Now: Digital Photography Beyond Documentary and Staged Production

oho!

siehst du: oho! die einen reden immer nur. sie reden immer über die kunst. - die anderen machen kunst.

und dann gibt es leute, wie klau|s|ens und zweitklausens, die kunst auch davon machen, wie bzw. wenn leute über die kunst reden.

gewiss, auch das gibt es. ein sonderweg, der beides löblich vereint. (ein teilaspekt unserer weitgefächerten kunst.)

ein SERIELLO?

gewiss, ein SERIELLO. hier leicht abgewandelt der kleine erläuternde text auf der homepage von uns, wie er sich jetzt darstellt:

" Mein Finger am Auslöser zur Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung "

Dieses SERIELLO von Klau|s|ens = Klausens entstand am 7.7.2011 LIVE während eines Symposiums / einer Tagung zur Fotografie im Kunstmuseum Bonn.
"Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung".
Die Bilder zeigen, wie der Fotograf und Künstler Klau|s|ens LIVE den Schatten auf seinem eigenen weißen Papier fotografiert, den er selber wirft, also: der sich ergibt, während er fotografiert und zugleich die Tagung zur Fotografie schon stattfindet. Wir sehen also zum Beispiel im oberen Teil der Fotos im helleren Grau (als einen Hügel oder Berg) immer den realen Finger des Fotografen selbst (KLAUSENS Zeigefinger), der Teil des Fotos wird, welches er gerade selber auslöst, wobei alles zudem LIVE während der Tagung zur Fotografie (Können Bilder lügen?) stattfindet, die auch schon begonnen hat. Es spricht gerade Stefan Gronert vom Kunstmuseum die ersten Begrüßungsworte der Veranstaltung. Die Fotos wurden von KLAUSENS zwischen 10:06 und 10.11 Uhr MESZ LIVE aufgenommen. 69 Bilder, die das Wesen der Fotografie in aller essentiellen Herrlichkeit dokumentieren.

wo?

im internet hier: http://www.klausens.com/seriello-mein-finger-am-ausloeser-zur-fotografie.htm

und ich dachte erst: was sind das für berge und hügel? wo hat der die her? soll das japanisch oder koreanisch sein?

es ist ... mein finger (also unser finger, zweitklausens!)  ... es ist die dokumentation der wahrheit als irreal-reale inszenierung eben dieser, die aber doch LIVE und wahrlich aufgenommen wurde, und doch so verfremdet und fern erscheint. so vertrackt ist die welt. und die der kunst erst recht.


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