DANKESVERANSAGUNG
Hochverehrte
zuerst
Einmal
das Vertrauen
Bedankt
die Abstimmung
Zu Recht
als Einforderung
Der
Wahlfrau als freie die
Die am
Ende die Wählung
Der
Bundesversammlung
Ergeht
die Wahlentscheidung
Im
Respekt des Gedeihlichen
Die
gerecht werden wenn die
Erwartungen
fair sind wo
Man das
Schätzen lernt
Und
auswählen kann die
Niederlage
der Antritt
Für
Kürze sein dann
Dem
Köhler der größte
Augenblick
bewegend
Beiträgt
zur inneren
Zusammenarbeit
von
Bremen
wie Einsturz die
Wir alle
tragen unser Land
Gemeinsamen
Künften der
Gemeinschaft
in Frieden
Aufeinander
zugehen
Ist
wunderbar Heimat
Also
Deutschland dessen
Verpflichtung
uns aufgibt
Schütze
Land Gott das
Copyright Klau|s|ens in allen
Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klausens oder Klau/s/ens oder
KlauCDUsCDUens, LIVE geschrieben, am 30.6.2010, vor dem Fernseher, bei
der Bundespräsidentenwahl, circa zwischen 21:25 und 21:30 Uhr, als
Christian Wulff seine ersten Worte als frischgewählter
Bundespräsident an die Bundesversammlung sprach.
- ©
Klau|s|ens
ĦķΩ7Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
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LIVE
- GEDICHT
VOM 30.6.2010
- ZUR WAHL DES BUNDES-
PRÄSIDENTEN
|
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und
Bürger, gerne habe ich die Wahl zum Bundespräsidenten
angenommen
und mich mit ganzer Kraft dem Amt gewidmet. Es war mir ein
Herzensanliegen, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu stärken.
Alle sollen sich zugehörig fühlen, die hier bei uns in
Deutschland
leben, eine Ausbildung machen, studieren und arbeiten, ganz gleich,
welche Wurzeln sie haben - wir gestalten unsere Zukunft gemeinsam.
Ich bin davon überzeugt, dass Deutschland seine
wirtschaftliche
und gesellschaftliche Kraft am besten entfalten und einen guten
Beitrag zur europäischen Einigung leisten kann, wenn die
Integration
auch nach innen gelingt.
Unser Land, die Bundesrepublik Deutschland, braucht einen
Präsidenten, der sich uneingeschränkt diesen und anderen
nationalen
sowie den gewaltigen internationalen Herausforderungen widmen kann;
einen Präsidenten, der vom Vertrauen nicht nur einer Mehrheit,
sondern einer breiten Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger
getragen
wird. Die Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen hat gezeigt,
dass dieses Vertrauen und damit meine Wirkungsmöglichkeiten
nachhaltig beeinträchtigt sind.
Aus diesem Grund wird es mir nicht mehr möglich, das Amt
des
Bundespräsidenten nach innen und nach außen so wahrzunehmen,
wie es
notwendig ist. Ich trete deshalb heute vom Amt des
Bundespräsidenten
zurück, um den Weg zügig für die Nachfolge freizumachen.
Bundesratspräsident Horst Seehofer wird die Vertretung
übernehmen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird auf der so wichtigen
Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremischer Gewalt am
Donnerstag der kommenden Woche sprechen.
Was die anstehende rechtliche Klärung angeht, bin ich
davon
überzeugt, dass sie zu einer vollständigen Entlastung
führen wird.
Ich habe in meinen Ämtern stets rechtlich korrekt mich verhalten.
Ich habe Fehler gemacht, aber ich war immer aufrichtig. Die
Berichterstattungen, die wir in den vergangenen zwei Monaten erlebt
haben, haben meine Frau und mich verletzt.
Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern, die sich
für unser Land
engagieren. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
Bundespräsidialamt und allen anderen Behörden, die ich als
exzellente Teams erlebt habe. Ich danke meiner Familie, vor allem
danke ich meiner Frau, die ich als eine überzeugende
Repräsentantin
eines menschlichen und eines modernen Deutschland wahrgenommen habe.
Sie hat mir immer - gerade auch in den vergangenen Monaten - und auch
den Kindern starken Rückhalt gegeben.
Ich wünsche unserem Land von ganzem Herzen eine
politische
Kultur, in der die Menschen die Demokratie als unendlich wertvoll
erkennen und sich vor allem - das ist mir das wichtigste - gerne
für
die Demokratie engagiert einsetzen. Und ich wünsche allen
Bürgerinnen und Bürgern, denen ich mich vor allem
verantwortlich
fühle, eine gute Zukunft und schließe Sie alle dabei
ausdrücklich
mit ein. Vielen Dank."
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RÜCKTRITTS-
ERKLÄRUNG
VOM 17.2.2012
(Wortlaut)
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