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WEBLOG von KLAUSENS
BALL-HANS-SCHRITTE |
EINERLEI |
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Ich sah Andreas Thiel unten am Rand hab' ich Ihn direkt erkannt Wie er groß schaut Groß in die Gegend Als sei Handball Kaum wirklich Bewegend klopft er Dem HCL Fan Auf die Schulter Des diesen ausweisenden Sweat-Shirts und Bekommt vom Ohr Die Welt Bis es ihm mitten Auf dem Gelb vom Spielfeld dann gefällt |
Die Töne sind Keine Noten Sondern der Stampf zu den Schoten die wohl Elfen ermausen Wenn sich Texte erlausen Den Meister Küren und hier Das Papier noch Frostieren |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 15:18 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, vor dem Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Das Spiel soll um 16.00 Uhr beginnen. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Der bekannte Torhüter Andreas Thiel ist heute Torwarttrainer bei der Frauenmannschaft von Bayer Leverkusen. - Anwesend im Publikum sind Heiner Brandt (Bundestrainer Männer) oder Frauenbundestrainer Andreas Osmann oder DHB-Präsident Ulrich Strombach. Deutscher Handballbund Willi-Daume-Haus Strobelallee 56 D-44139 Dortmund Tel.: +49 231 91191-0 Fax: +49 231 124061 Internet: » www.dhb.de |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 15:52 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, vor dem Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/ . Das Spiel soll um 16.00 Uhr beginnen. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft. Es spielt die Gruppe TEXAS HEAT auf der Speilfläche ein eigenes Lied mit Zeilen wie "Wir helfen den Elfen" "Mit Mann und Maus" - "Elfen" ist der Spitzname des Frauenteams von Bayer Leverkusen. http://www.texasheat.de/
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ELFENBALL |
BALLHALTUNGSVERKLÄRUNG |
Es ist ein einziges Klopfen und Wummern Und Trommeln im Lärm der Sirenen Und klatschenden Fächer Erregt sich der Sprecher über den Gelben Ball der doch In der Beschallung Seiner Selbst den Halt des Jeglichen Zu verlieren droht Noch der Exzess Des Existentiellen |
Sie hat ihn abgewehrt Diesen flinken schnellen Ball wie er vom Bein Ihr sprang oder der Hand Die sie so klug wusste Einzusetzen das schnell Alles geklärt war in Ruhe und anholdigem Stolz thront sie über den Feldern der Herrlichkeit Wo jedes Tor für diese Anderen eine Demütigung Der eigenen wäre da Nicht die Balllhaltegöttise In Ewigklärbarkeitskunst |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 16:15 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/ . Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 6:7, also 6 für Leverkusen, und 7 für Leipzig. Es ist 13:15 Minuten von der Spielzeit her. - Die Atmo in der Halle, aber auch der Lärm sind unglaublich. Sowohl die Leipziger als auch die Leverkusener haben z.B. mehrere dicke, große Rundtrommeln dabei, die richtig Wumms machen. Hinzu kommen die Fächer des Sponsors Smidt, die ein klatschendes geräusch ergeben. Hinzu kommt der agile Stadionsprecher. Hinzu kommen Musikeinspielungen, die auch lauten und agressiven Wummer-Rhytmus ausstoßen. Ungewöhnlich, diese phänomenale Lärmakkustik. |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 16:18 bis 16: 22 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 7:9, also 7 für Leverkusen, und 9 für Leipzig. Das Gedicht beschreibt die Torhüterin von Leipzig, Katja Schülke, die schon mindestens 28 Länderspiele hat. |
AUSZEIT |
ABZUNAHSTAND |
Körper haben den Dreher Luft und Den Tanz der Atzen zum Glanz Der Ball als Fratzenkünder Liegt jetzt ruhig Da geht's weiter |
Da sind die Treffer der kühnen Ersehung in deren Vollendung sich Das Extatische Eines glückvollen Lärms wieder zu Erhörlichen weiß Dich zu freuen Du Elfenhaftigkeit |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 16:56 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/ . Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 14:17, also 14 für Leverkusen, und 17 für Leipzig. Das 14. Tor für leverkusen fällt gerade. Die angezeigte Spielzeit ist circa 34:21. |
LAURA |
DIE WOLTERING |
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Das Strecken des Armes bis zum Abwurf ist das Schema einer Mir einzigen Erbringlichkeit Wo die Kraft der Beine und die Energie jeglicher Streckung im vom Uns gewollten Hartwurf der Siegreichen als Zudringlichkeit Sich erballzielt |
Wieder schlug sie Zurück diese uns Unglaubliche die Schon so viele Bälle Heute wehrte wie Das Wasser an Molekülen des Bezwinglichen Zu haben meinen Wollen hätte |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 17:02 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 16:18, also 16 für Leverkusen, und 18 für Leipzig. Clara Woltering, großartige Torhüterin von Leverkusen, hat wieder einmal gehalten. Info nach Elfen-Homepage, abgerufen am 16.5.2010:
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20 : 20 |
ENGEL UND ELFEN |
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Sie spielte den Genialen Trick Irgendwie unten Mit Tipsen Nach oben Haben sich die Dimensionen Völlig verschoben |
Sie tänzelt Und trippelt Dann steht Sie ruhig Und täuscht An wie viel 25 Tore Sind's dann Als Reichung Zur Gleichung Der 26 In Erweichung Des Resultativen |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 17:23 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 25:26, also 25 für Leverkusen, und 26 für Leipzig. Katrin Engel von Leverkusen hat das 25. Tor per Siebenmeter gerade erzielt. Info nach Elfen-Homepage, abgerufen am 16.5.2010:
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VORSPRUNG |
ARENAZUSTÄNDE |
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Warum darf Leipzig jenes Etwas besser Sein was sich In 3 Tore Ergießt von Denen ihr Konsequenzen Ersprießt Deren sich Manche im Rückspiel Zu erwehren Haben werden Wird wähnen |
Wir erheben uns Von den Plätzen Und zeigten uns Weil der Sprecher Im Stadium und der Kult Es so wollen Wir alles tun Was die neue Ethnologie des Steh-Handballs Befördern möge |
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© Klau|s|ens ![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 17:28 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 25:28, also 25 für Leverkusen, und 28 für Leipzig. Es sind circa 56:45 Minuten gespielt, von 60:00 Minuten Gesamtspielzeit. |
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Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 13.5.2010, Donnerstag, gegen 17:29 Uhr, Leverkusen, Smidt-Arena, Bismarckstraße, beim Spiel von Bayer Leverkusen http://elfen.punkt-a.de/ gegen HC Leipzig http://www.hc-leipzig.de/. Es ist das erste Final-Hinspiel um die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen. Das Spiel steht jetzt 25:28, also 25 für Leverkusen, und 28 für Leipzig. Es sind noch circa 2 Minuten zu spielen. - Am Ende wird Leverkusen 26 : 28 verlieren, dieses erste Spiel. Das Rückspiel fand am 16.5.2010 in Leipzig statt. Dieses Spiel endete dann 22.22. In der Addition beider Spiele wurde HC Leipzig dann Meister, und Bayer Leverkusen wieder mal nur Vizemeister. ERGEBNISSE BEiDER FINAL-SPIELE UM DIE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT:
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DAS ENTSCHEIDENDE RÜCKSPIEL IN LEIPZIG
QUELLE: http://www.hc-leipzig.de/node/7927
Abgerufen am 17.5.2010
Abwehrschlacht sorgt für Spannung bis zum
Ende!
Was für ein Finale im Kampf um die Meisterschaft, welches sich unser HCL sowie Bayer Leverkusen, die beiden besten deutschen Teams der Bundesliga, am Sonntagnachmittag vor 5.875 Handballfans in der Leipziger ARENA lieferten. Bis zwei Minuten vor Spielende musste sich Handball-Leipzig gedulden, ehe die erfolgreiche Titelverteidigung der Jensen-Sieben nicht mehr zu nehmen war. Der Rest war unglaublicher Jubel von Müller, Kudlacz und Co. auf dem Parkett, bei dem auch das Trainerteam Jensen / Holz sowie Manager Kay-Sven Hähner nicht um die obligatorischen Bier- und Sektduschen nicht umher kamen.
Nach zwei Minuten waren es zunächst die Gäste aus Leverkusen, die das erste Tor der Begegnung erzielen konnten, doch Karolina Kudlacz sorgte im Gegenangriff postwendend für den Ausgleich. In der vierten Minute folgte dann erstmals die HCL-Führung, nachdem Mette Ommundsen vom Siebenmeterpunkt souverän gegen Woltering verwandeln konnte. Beide Abwehrreihen sollten dann den weiteren Spielverlauf dominieren, um jeden Ball wurde auf beiden Seiten hart gefightet. Nach dem erneuten Bayer-Ausgleich durch Steinbach ließ die Jensen-Sieben aber einen Doppelschlag durch Müller und Holmgren folgen und konnte sich so erstmals auf Plus zwei Tore absetzen, ehe Ommundsen vom Punkt auf 5:2 erhöhte und die ARENA erstmals in ein blau-gelbes Tollhaus verwandelte. Bayer allerdings kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte so nach 15 Minuten durch Engel den Anschlusstreffer markieren.
Doch diesmal waren es die Leipzigerinnen, die die passende Antwort parat hatten und erneut durch zwei Treffer in Folge zur 7:4 Führung den alten Abstand zunächst wieder herstellen konnten. Eine 2-Minuten Zeitstrafe gegen Sara Holmgren nutzte die Gäste allerdings, um durch drei Tore in Folge die Partie wieder zum 7:7 auszugleichen. Beide Mannschaften bestraften jeden noch so kleinen Fehler des anderen und agierten aus sicheren Abwehrreihen heraus. Auf der Torhüterposition hatte allerdings die Leipzigerin Katja Schülke gegenüber Ihrer Nationalmannschaftskollegin Woltering das bessere Händchen und konnte sich durch allein sieben starke Parade allein im ersten Durchgang auszeichnen. Bis zur Pause blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Leipzig stets einen Treffer vorlegte und die Gäste immer zu kontern wussten. Beim Stand von 11:10 für den HCL wurden die Seiten gewechselt.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb änderte sich nichts am bisherigen Spielverlauf und die Partie blieb in jeder Phase äußerst kampfbetont. Nach 40 Minuten, Bayer war erneut in Überzahl, nutzten die Gäste die Gunst der Stunde und gingen erstmals beim 12:13 in Führung, welche gar noch auf zwei Treffer (12:14 / 42.) ausgebaut werden konnte. Doch wieder ließ Leipzig nichts anbrennen, Kudlacz, Müller und die erneut vom Punkt überragende Ommundsen warfen den deutschen Meister wieder in Front. Und diese erneute Führung sollte dann bis zum Spielende Bestand haben. Zwar versuchte Bayer noch einmal alles, um dem Spiel die erhoffte Wende zu geben, doch Leipzig behielt auch in den hektischen Schlussminuten einen kühlen Kopf und so feierten die Fans bereits zwei Minuten vor dem Ende beim 21:21 die 21. Meisterschaft Ihres Vereins. Nach ertönen der Schluss-Sirene leuchtete ein 22:22 auf den beiden Anzeigetafeln und nun kannte der Jubel keine Grenzen mehr! Freudestrahlend reckte Kapitän Katja Schülke den von Bernd Dugall überreichten Meisterpokal in die Lüfte und zu Schlagerklängen von Roland Kaiser wurde noch das ein oder andere ungeahnte Gesangstalent unter den Leipziger Handballerinnen entdeckt…
HC Leipzig 22 |
Bayer Leverkusen 22 |
Datum: | 16.05.2010 15.00 Uhr |
Spielstätte: | ARENA Leipzig |
Zuschauer: | 5.875 |
Zeitstrafen: |
HCL: 7x2 Min.(Rot:Holmgren 3.ZS); Bayer: 3x2 Min. |
Siebenmeter: | HCL: 4/5; Bayer: 3/2 |
Schiedsrichter: | Fleisch / Rieber |
Multimedia: | |
Spiele und HCL: | 12 Katja Schülke |
25 Julia Plöger | |
3 Mette Ommundsen (6/4) | |
4 Sara Holmgren (2) | |
5 Anne Ulbricht (3) | |
7 Natalie Augsburg (2) | |
8 Maike Daniels | |
11 Sara Eriksson | |
13 Luisa Schulze | |
14 Karolina Kudlacz (4) | |
15 Ania Rösler (1) | |
17 Lisa Wiren | |
22 Susann Müller (4) | |
Trainer: Heine Jensen | |
Spiele und Tore Bayer: | 1 Lyn Byl |
2 Marlene Zapf (2) | |
7 Elis Garcia Almendaris (2) | |
8 Anne Müller (3) | |
9 Anna Loerper | |
10 Penda Bönighausen | |
11 Denisa Glankovicova | |
12 Laura Glaser | |
15 Claudia Schückler | |
16 Clara Woltering | |
17 Heike Ahlgrimm (3) | |
18 Laura Steinbach (9/2) | |
19 Katrin Engel (3/1) | |
21 Lena Knipprath | |
Trainer: Renate Wolf |
(RP) Nach dem 22:22 (10:11) im gestrigen Rückspiel in Leipzig mussten Bayers Handballerinnen wie im Vorjahr dem HCL den Titel überlassen. Die Enttäuschung der Wolf-Schützlinge war groß – der Kampf in den 60 Minuten zuvor genauso.
Wütend feuert Clara Woltering den Ball nach der Schlusssirene an den Pfosten des Tores in der Arena Leipzig. Es hatte wieder nicht gereicht zum Meistertitel für Bayers Handballerinnen, die dem alten und neuen Titelträger HC Leipzig allerdings einen Kampf auf Augenhöhe lieferten. Schämen mussten sich die Elfen jedenfalls nicht nach dem 22:22. Dass die Zwei-Tore-Hypothek aus dem Hinspiel in Leverkusen sich als zu groß erwies, hatte keineswegs mit mangelndem Einsatz zu tun. Bis zum Ablauf der 60 Minuten ließ das Team von Trainerin Renate Wolf nichts unversucht.
Das honorierte der Leverkusener Anhang mit reichlich aufmunterndem Applaus. Das verhinderte zwar nicht die ein oder andere Träne. Während der HCL in Feierlaune Sekt- und Bierduschen nahm, konnte etwa Spielführerin Woltering dieses sichtbare Zeichen ihrer Niedergeschlagenheit nicht verhindern und setzte sich nur höchst zögerlich in Bewegung, als die von ihr so ungeliebte Ehrung des Vize-Meisters (unter anderem durch Leverkusens Sportdezernent Marc Adomat) aufgerufen wurde.
Die Formation
Bayer Woltering, Glaser (nicht eingesetzt), Knipprath (n.e.) – Byl, Zapf (2), Garcia-Almendaris (2), Müller (3), Loerper, Bönighausen (n.e.), Glankovicova, Schückler (n.e.), Ahlgrimm (3), Steinbach (9/2), Engel (3/1).
Abschluss Am 2. Juni lassen die Elfen die Saison im Lindner-Hotel BayArena ausklingen.
Abgesehen von einem Applaus für den eigenen Anhang waren die Bayer-Spielerinnen allesamt geknickt. Denisa Glankovicova sagte: "Es hat nicht sollen sein. Am Ende haben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben." Auch Wolf stellte sich. "Das Finale haben wir nicht hier, sondern im Hinspiel verloren", betonte sie. Lang grämen müssen sich die Elfen als frisch gekürter DHB-Pokalsieger ohnehin nicht, und so verbietet sich nach einer packenden Partie der unumstrittenen Spitzenteams des Landes auch alles Nachkarten. Lediglich einmal – beim 14:12 aus Leverkusener Sicht nach der Pause – befanden sich die Elfen in Schlagweite zum Titel (wegen der geringeren Torausbeute im Rückspiel wären drei Tore Vorsprung nötig gewesen).
Wie nach der Pause gab es auch davor wenig Unterschiede in der Klasse und Tagesform der beiden Kontrahenten. Dreh- und Angelpunkt der Leverkusener Angriffsbemühungen war dabei Laura Steinbach, die im Hinspiel noch untergetaucht war und in der Arena Leipzig allein vor dem Seitenwechsel ein halbes Dutzend ihrer neun Tore erzielte. Darauf war das Team von Renate Wolf in Durchgang eins umso mehr angewiesen, als Bayer bei einem Siebenmeter (Katrin Engel scheiterte an Katja Schülke) und drei Aluminium-Treffern (Ahlgrimm, Glankovicova, Steinbach) auch reichlich gute Möglichkeiten ungenutzt ließ.
"Beide Teams haben eine gute Saison gespielt, aber einer muss leider verlieren", gab HCL-Coach Heine Jensen dem unterlegenen Kontrahenten mit auf den langen Heimweg ins Rheinland. Bis dieses Lob ankommt, wird jedoch wohl noch etwas Zeit ins Land ziehen.
(RP) Das Lob kam aus berufenem Munde. „Sensationell, wie Clara im zweiten Durchgang gehalten hat“, sagte Heiner Brand. Diese Wertung des Herren-Bundestrainers hatte sich Elfen-Torfrau Clara Woltering redlich verdient. Denn die Nationalspielerin hatte mit Paraden in Serie maßgeblich Anteil daran, dass Bayers Handballerinnen überhaupt noch Chancen auf den Meistertitel haben.
Mit acht Treffern lagen sie im ersten Finale beim 26:28 gegen den HC Leipzig bereits hinten, zur Pause immerhin noch mit sechs. Doch binnen weniger Minuten schaffte Bayer den kaum noch für möglich gehaltenen Anschluss und lag in der 45. Minute kurzfristig sogar einmal in Führung (21:20). „Mit etwas mehr Glück hätte Leverkusen das Spiel sogar komplett drehen können“, betonte Brand. Das Urteil des Nationaltrainers über die beschämend schwache erste Hälfte vor rund 2000 Zuschauern in der Smidt-Arena fiel weniger schmeichelhaft aus. „Da war Leipzig unglaublich dominant. Zur Pause wären gut auch acht oder zehn Tore Vorsprung gewesen.
Bayer fehlte der Druck aus dem Rückraum“, analysierte er. Was diese Kritik betrifft, dürfen sich mit Ausnahme von Heike Ahlgrimm, die fünf ihrer sechs Treffer vor dem Seitenwechsel erzielte, alle Rückraumspielerinnen angesprochen fühlen. Denisa Glankovicova erwischte nach vielen großartigen Leistungen einen gebrauchten Tag – wie auch Laura Steinbach. Sie waren auch nicht Bestandteil der furiosen Aufholjagd.
Deren Glanzlichter setzten andere: die furios auftrumpfende Woltering, Ahlgrimm, die aber früh mit einem Krampf ausgewechselt werden musste, Marlene Zapf, Anna Loerper und Katrin Engel, die von Rechtaußen immer wieder in die Mitte zog und so mitwirkte am rasanten Positionswechsel, mit dem die HCL-Verteidigung lange nicht zurecht kam.
Zwei Tore Rückstand vor dem Rückspiel morgen um 15 Uhr in Leipzig sind machbar. Im DHB-Pokal haben die Elfen bereits bewiesen, dass sie den amtierenden Meister in Sachsen bezwingen können. Mit dem 26:23 im Viertelfinale machte das Team von Trainerin Renate Wolf den Weg frei zum Pokalsieg. Dieses Ergebnis würde den Leverkusenerinnen reichen, um auch in der Meisterschaft zu triumphieren.
Das wünscht sich auch Nationalspielerin Anne Müller von Herzen, obwohl die Kreisläuferin in Zukunft im Leipziger Trikot auflaufen wird. „Aufgegeben haben wir noch lange nicht“, verspricht die Leverkusener Trainerin. Nach dieser zweiten Hälfte im Hinspiel können die Verantwortlichen des HC Leipzig dies durchaus als Drohung verstehen.
DAS ELFEN-TEAM
VON BAYER
LEVERKUSEN
QUELLE: http://www.lvz-online.de/sport/content/24784122_mldg.html
Spielerin |
Geb.Datum |
Größe |
Nationalität |
Länderspiele |
im Club |
Einsätze/Tore/7M |
|
Tor | |||||||
12 Katja Schülke | 18.03.1984 | 1,78 | GER | 28 Deutschland | 2008 | 43 / 0 | |
16 Henrike Schuderer | 16.05.1979 | 1,76 | GER | 16 Juniorinnen | 1998 | 0 / 0 | |
25 Julia Plöger* | 15.05.1988 | 1,83 | GER | 22 Juniorinnen | 2009 | 43 / 0 | |
Rückraum | |||||||
5 Anne Ulbricht | 14.05.1985 | 1,76 | GER | 4 Deutschland | 2001 | 43 / 110 | |
8 Maike Daniels | 29.05.1985 | 1,76 | GER | 25 Juniorinnen | 2002 | 37 / 20 / 2 | |
11 Sara Eriksson | 13.04.1981 | 1,82 | SWE | 120 Schweden | 2008 | 42 / 48 | |
13 Luisa Schulze* | 14.09.1990 | 1,90 | GER | 16 Juniorinnen | 2006 | 37 / 32 / 5 | |
14 Karolina Kudlacz | 17.01.1985 | 1,78 | POL | 75 Polen | 2006 | 42 / 192 / 6 | |
15 Ania Rösler | 14.05.1982 | 1,76 | GER | 42 Deutschland | 2009 | 41 / 124 / 18 | |
22 Susann Müller | 26.05.1988 | 1,86 | GER | 20 D/28 Junior. | 2003 | 43 / 196 / 36 | |
Außen | |||||||
3 Mette Ommundsen | 26.02.1977 | 1,77 | NOR | 5 Norwegen | 2007 | 42 / 198 / 88 | |
7 Natalie Augsburg | 15.11.1983 | 1,76 | GER | 2007 | 43 / 116 | ||
17 Lisa Wiren | 23.03.1984 | 1,74 | SWE | 13 Schweden | 2008 | 40 / 80 / 1 | |
19 Maria Kiedrowski* | 05.05.1988 | 1,65 | GER | 18 Juniorinnen | 2004 | 5 / 5 | |
|
22.09.1991 | 1,70 | GER | 2009 | 4 / 1 | ||
Kreis | |||||||
4 Sara Holmgren | 29.03.1979 | 1,82 | SWE | 120 Schweden | 2008 | 42 / 54 | |
23 Renate Urne | 11.06.1982 | 1,83 | NOR | 5 Norwegen | 2007 | 31 / 81 / 1 |
Die Kaderliste beinhaltet alle Spiele der Saison 2009 / 2010 in Liga, Champions League und Pokal.
* Anschlusskader mit Zweifachspielrecht HCL Juniorteam oder SV Union Halle/Neustadt
* Juniorplayers with double-playing right for HCL Juniorteam or SV Union Halle/Neustadt
Homepage begonnen am 16.5.2010, Sonntag, in
Königswinter-Oberdollendorf
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