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WEBLOG
von KLAUSENS
LEONIE |
Wir haben
Uns erst Ein paar Wochen Nicht Gesehen Rede Ich vom Plan der Drei Folgen Los! |
Copyright © Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen u.a. als Klau/s/ens oder Klau$s$ens oder Klau~s~ens, LIVE geschrieben, am 11.1.2011, in Köln, Filmhaus, Preview von drei Folgen plus weiteres Material von "Ladykracher", es spricht Anke Engelke zum Publikum im Kinosaal. Es gibt fürs Aufnehmen des Lachens Mikrofone. Gegen 20:02 Uhr, also vor dem Beginn des "Viewens". Klausens "erstellt" schnelle Gedichte. (Leonie dürfte eine vom Team sein.) Das Wort "folgenlos" wurde von Klausens natürlich auch etwas schelmisch-boshaft auch gemeint. - Engelke wirkt warm und nett und freundlich. Aber sie fährt zugleich die Schiene des "Immer-etwas-lustig-sein-Müssens", was KLAUSENS als den OTTO-Effekt bezeichnet. Der Komiker Otto scheint in seinen "normalen" Auftritten stets so zu sein wie bei seinen Auftritten als Komikern, bis hinein in Talkshows. Ein Effekt, den man bei vielen Komikern beobachtet. Sie scheinen nie "normal" sein zu dürfen, sondern bedienen immer vermeintliche Ansprüche des Publikums. |
DEUTSCHLICH |
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WIRKLICHWOLLEND |
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SPANNEND |
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UMDREHUNG |
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Copyright © Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen u.a. als Klau/s/ens oder Klau$s$ens oder Klau~s~ens, LIVE geschrieben, am 11.1.2011, in Köln, Filmhaus, Preview von drei Folgen plus weiteres Material von "Ladykracher", es spricht Anke Engelke zum Publikum im Kinosaal. Gegen 20:09 Uhr, also vor dem Beginn des "Viewens". FSK isi die freiwellige Selbstkontrolle. der Filmwirtschaft. Die FSK führt freiwillige Prüfungen für Filme, Videokassetten und sonstige Bildträger (z.B. DVDs) durch, die in Deutschland für die öffentliche Vorführung bzw. Zugänglichmachung vorgesehen sind. Für die Jugendfreigabe ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung erforderlich, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen wird. Die FSK befindet sich in der Rechts- und Verwaltungsträgerschaft der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. |
LOSLEGEN |
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u.a.
als Klau/s/ens oder Klau$s$ens oder Klau~s~ens, LIVE geschrieben, am
11.1.2011, in Köln, Filmhaus, Preview von drei Folgen plus weiteres
Material von "Ladykracher", es spricht Anke Engelke zum
Publikum im Kinosaal. Gegen 20:10 Uhr, also vor dem Beginn des
"Viewens". Engelke fragt in der Idee des mit dem Publikums
in Kontakt-Kommens eher unernst, ob es Singles gibt. im Saal. Die
sollen sich melden. Außerdem soll/kann das Publikum wohl zu den
Ladykracher-Folgen, die es sieht, später noch Fragen stellen.
Klausens textet und erfindet die Dinge neu. |
STAMPFEN |
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HANDYBEZIEHUNG |
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Copyright © Klau|s|ens![]() Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen u.a. als Klau/s/ens oder Klau$s$ens oder Klau~s~ens, LIVE geschrieben, am 11.1.2011, in Köln, Filmhaus, Preview von drei Folgen plus weiteres Material von "Ladykracher", es spricht Anke Engelke zum Publikum im Kinosaal. Gegen 20:11 Uhr, also vor dem Beginn des "Viewens". |
ANSTRENGEND |
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HÖRWURM |
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DER
ENGELKE-EFFEKT |
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SAUBERER
ABSPANN |
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u.a.
als Klau/s/ens oder Klau$s$ens oder Klau~s~ens, LIVE geschrieben, am
11.1.2011, in Köln, Filmhaus, Preview von drei Folgen plus weiteres
Material von "Ladykracher", es spricht Anke Engelke zum
Publikum im Kinosaal. Es gibt fürs Aufnehmen des Lachens Mikrofone.
Gegen 20:58 Uhr, kurze Pause beim "Viewen". Zwischenworte.
Natürlich ist das Klatschen des Publikums auch Teil der Produktion.
Das wird uns klargemacht. Aber man macht uns nichts zu Claqueren, zum
Glück nicht. Nur zu Komplizen der Produktion. - Klausens erfindet und
dichtet, wobei er Material von Engelke aufgreift. |
BROCHLAND |
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Ort: Filmhaus Köln, Maybachstr. 111, 50670 KÖLN
Preview von Angelke Engelkes Sendung " Ladykracher"
Drei Folgen plus weiteres Material.
In Anwesenheit von
- Anke Engelke
Diese sprach vorher, mittendrin und nachher.
An diesem Abend gewannen von 6 Songs
diese 3 für die nächste Stufe
der Auswahl:
"A Million And One" von Errol Rennalls und Stavros Ioannou
"Push Forward" von Daniel Schaub und Pär Lammers
"Mama Told Me" von Lena Meyer-Landrut und Stefan Raab
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Karten von MEDIAOBOLO TV Casting GmbH
LDAYKRACHER WIRD PRODUZIERT VON BRAINPOOL
Telefonzentrale
info [ÄTT] brainpool.de
BRAINPOOL TV GmbH
Postfach 801069
51010 Köln
Telefon: 0221-6509-0
Telefax: 0221-6509-3005
Ausstrahlung der neuen LADYKRACHER-Sendungen ab 18.2.2011
"Anke Engelke wurde 1965 in Montreal
(Kanada) geboren.
Von 1979 bis 1985 präsentierte sie im ZDF u.a. das Ferienprogramm für
Kinder und die täglichen Kindersendungen von der Funkausstellung.
Comedy-Erfahrung sammelte sie bei der Gruppe "SWF 3 Gagtory". Nebenbei
moderierte sie auch Fernseh-Shows für das ZDF, S3 und VIVA.
Als Sängerin ist Anke Engelke seit 1989 ständiges Bandmitglied der
Formation "Fred Kellner und die famosen Soul Sisters".
Zum Ensemble der Sat.1 "Wochenshow" gehörte sie von April 1996 bis Mai
2000. Jeden Samstag konnten die Zuschauer Anke Engelke in zahlreichen
Rollen erleben: z.B. als Ricky auf dem Popsofa oder als Regine
Hildebrandt.
Im Kinofilm "Liebesluder" (BRD 2000) von Detlev Buck spielte Anke
Engelke die biedere Ehefrau Christine.
Im Jahr 2000 war Anke Engelke in
der Hauptrolle von "Anke – Die Comedyserie" zu sehen. Sie spielte die
charmant-witzige Moderatorin einer Daily Talkshow: ein amüsanter Blick
hinter die Kulissen der Fernsehwelt. Die zweite Staffel der Serie lief
im Sommer 2001.
Im Oktober 2001 moderierte Anke
Engelke zusammen mit Hape Kerkeling den "Deutschen Fernsehpreis".
Seit 1998 präsentierte Anke
Engelke die Weihnachts-Gala "Danke Anke!" in Sat.1, die bis zu sechs
Millionen Zuschauer erreichte. Im Mai 2002 und 2003 führte sie außerdem
durch die gleichnamige Muttertagsshow in Sat.1.
Zusammen mit Olli Dittrich
improvisiert Anke Engelke seit 2001 in der mehrteiligen ZDF-Produktion
"Blind Date". Die zweite Episode, die in einem Taxi spielte, erhielt
2003 den "Adolf Grimme Preis mit Gold".
Von 2001 bis 2003 moderierte sie
die ProSieben-Dokumentation zur Preisverleihung des internationalen
Fernsehpreises "Goldene Rose" aus der Schweiz.
Im Januar 2002 startete Anke
Engelke mit der ersten Staffel ihrer neuen Sketch-Comedy "Ladykracher",
die bereits im September 2002 in die zweite Runde ging. Das
"Ladykracher"-Team ist im selben Jahr mit dem "Deutschen Fernsehpreis"
und dem "Deutschen Comedypreis" ausgezeichnet worden. Anke Engelke
wurde 2002 für "Ladykracher" zum dritten Mal in Folge zur "Besten
Komikerin" gekürt. Ihre Sketch-Comedy war 2002 für die "International
Emmy Awards" nominiert und insgesamt dreimal für den internationalen
Fernsehpreis "Goldene Rose". Die dritte Staffel "Ladykracher" wurde
Ende 2003 in Sat.1 ausgestrahlt.
Als weltweit erste Frau moderierte
Anke Engelke 2004 eine Late Night Show: "Anke Late Night" in Sat.1.
2005 moderierte sie die Verleihung
der "Golden Globes" und die "Oscar-Verleihung" aus L.A. für ProSieben.
2006 ging sie in Sat.1 mit "Ladyland. Drei Kurzgeschichten mit Anke
Engelke" wieder auf Sendung. Ladyland lief bis zum 29. Juni 2007.
Seit dem Januar 2007 leiht Anke
Engelke der Zeichentrickfigur Marge Simpson ihre Stimme. In der
ZDF-Krimiserie "Kommissarin Lucas" spielt sie die jüngere Schwester der
Kommissarin (Ulrike Kriener) und seit September 2007 ist Anke Engelke
ständiger Gast in der "Sendung mit dem Elefant" (KiKa). Zudem war sie
im Dezember 2007 mit Bastian Pastewka in "Fröhliche Weihnachten", einer
Parodie auf verschiedenen Fernsehshows in Sat. 1 zu sehen, die mit dem
Grimmepreis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
2008 war sie im Film "Horten hört
ein Hu!" als Sprecherin zu hören und in "Freche Mädchen" auch auf der
Kinoleinwand zu sehen.
Die vierte Staffel von Anke
Engelkes Sketch-Comedy "Ladykracher" startete am 7. November 2008 mit
13 neuen Folgen. Die fünfte Staffel wurde 2009/2010 ausgestrahlt.
Seit 2009 führt sie durch die Gala
zur Verleihung des "Europäischen Filmpreises" (2009 in Bochum / 2010 in
Talinn, Estland / 2011 vorraussichtlich Berlin).
"Fröhliche Weihnachten" feierte
Anke Engelke mit Bastian Pastewka als Wolfgang & Anneliese am 18.
Dezember 2009 in der gleichnamigen Weihnachtsshow in Sat.1."
klau|s|ens, sie kam?
anke engelke kam und wir kamen auch.
was meint „preview“?
wir sehen das, was andere erst später sehen. ich glaube erst ab 18.2.2011.
was ist der sinn?
reaktionen.
eure reaktionen?
unsere, zweitklausens, du warst auch dabei. und eben die anderen im kölner filmhaus.
sie zeichnen alles auf?
ob es kameras gab, weiß ich nicht. aber mikrofone. darauf wurden wir auch hingewiesen. man konnte sie ja auch sehen.
du meinst, dass genau dein lachen dann dann genau bei jener oder solcher folge zu hören ist?
das könnte sein. vielleicht haben sie von der (mir immer grauslichen) amerikanischen philosophie des konservenlachens abstand genommen und wollen reales lachen. ich werde darauf achten. im februar, wenn die folgen im fernsehen kommen.
und anke engelke?
anke kam und sprach zu uns. mehrfach. denn wir sahen 3 folgen und zusatzmaterial. da gab es auch zwischendrin kleine pausen. die mussten gefüllt werden. mit anke. der magnetin.
sie zieht die leute an – was solltet ihr tun?
wir sollten schon irgendwie „lebendig“ sein. für die mikros. das konnte man ihren worten entnehmen, aber alles wurde charmant in spaß und witz und auflösung des zuvor gesagten gepackt, dass man nicht böse wurde. (motto in etwa: „wenn ihr nicht ordentlich klatscht und lacht, werden die mitarbeiter entlassen.“)
wie ist anke?
sie wirkt kleiner und zerbrechlicher, als man sie aus dem fernsehen wahrhaben will. und: sie muss immer lustig sein. es ist die krankheit der „comedyaner“. sie haben in der öffentlichkeit so zu gelten, wie die erwartungen, die sie stets durch ihre spots und gags hervorrufen.
pastewka machte das zu einem thema in seiner comedy „pastewka“. die gedachte wahrheit hinter der vermeintlichen des „wahren“ lebens des „wahren“ comedians. – oder war es umgekehrt? jedenfalls alles klug beobachtet.
comedy kann sehr viel leisten. diese gags von „ladykracher“ sind auch oft sehr weise beobachtet. und klug geschrieben. ich sehe viele szenen gern, weil anke engelke sie auch so vorzüglich zu spielen weiß. die einblicke in bestimmte familien und milieus sind wundervoll. da gehen gagschreiber/-innen und anke engelke wunderbare harmonien ein. es ist fast eine art dokumentarfilm: obwohl man lachen muss, wird die wirklichkeit sehr präzise wiedergegeben. die milieus eben. wohnungen und familien, von denen man weiß, in die man aber nie hineinschauen darf. bei anke darf man vieles sehen und erleben … und doch auch lachen oder lächeln oder schmunzeln.
musstest du denn dauernd lachen?
nein, aber ich bin auch kein normaler gucker. aber das sagen wohl wiederum alle von sich. das team merkt aber doch, wenn alle im saal sehr ruhig sind, oder wenn die lacher kommen. manchmal ist das lachen vorbei, die szene könnte stoppen, aber der film geht weiter.
das machen sie öfter?
das scheint heute so üblich zu sein: der gag ist eigentlich vorbei, der lacher ist getan (oder auch der schmunzler), aber das filmchen zieht die sekunde noch einige sekunden länger. das ist so eine art ausklang. früher war das meiner meinung nach anders.
und wurde denn viel gelacht?
ich denke, ja. aber genau beurteilen kann ich es nicht. bei einem speziellen sketch blieb es eigentlich die ganze zeit sehr ruhig. das fiel so sehr auf, dass anke es auch besorgt ansprach.
und?
vielleicht nehmen sie den ja raus. es war ja ein „preview“, was wir ableisteten.
schön, dass du der firma „brainpool“, die „ladykracher“ verantwortet, unentgeltlich hilfst.
wieso unentgeltlich? ich musste doch dafür bezahlen.
ach so.
und dann störte mich doch etwas.
was denn?
es gab immer hinweise auf fragen, die wir stellen dürften, und anmerkungen, die wir machen dürften. bald, später, irgendwann.
aber?
es wurde kein raum dafür gelassen.
nicht?
nein, nicht wirklich. es gab keine lücke und hernach auch kein gespräch, wo ernsthaft vorgesehen war, dass wir fragen stellen.
schade, sie tun als ob, dann aber doch nicht.
ich denke, sie wollen es nicht wirklich.
wieso?
wenn einmal das publikum redet, dann sagt dieses alles.
und?
das könnte bedeuten, dass man nachher den eindruck bekommt, dieses müsse da besser, jenes könne dort besser, manches noch hier.
und dann?
dann ist vielleicht das ganze team samt anke demotiviert. künstler sind ja sensibel.
und?
deshalb wollen sie im eigentlichen keine wortliche rückmeldung vom publikum haben, sie wollen nur die akustische via lachen, räuspern, klatschen, schreien, was immer.
dabei könnte doch das FEEDBACK des publikums so wichtig sein. das wörtsprachwortliche.
gewiss. das „wörtsprachwortliche“! sie könnten so verdammt viel lernen, wenn sie den mumm hätten, mal mehrere folgen richtig durchzudiskutieren, mal 120 minuten über drei/vier folgen von ladykracher diskutieren. das wäre toll!
aber sie machen es nicht.
vielleicht haben sie angst, weil die staffel ja noch zum senden kommen muss.
dann sollten sie es aber zumindest hernach tun, wenn die staffel gezeigt worden ist, wenn alles vorbei ist … dann sollten sie mal das publikum über alles diskutieren lassen.
du träumst von der totalen demokratie, für alles und jedes.
ich träume einfach nur von weisen fernsehmachern, die den puls auf die herzniere ihres publikums ausrichten.
schön gesagt: herzniere. noch etwas?
unsere LIVE-gedichte aus dem halbdunkel. es wurden 13 stück. immer wenn anke sprach. http://www.klausens.com/klausens-und-anke-engelke.htm