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PETIZETTEN
Klausens-BÜCHER
Siehe
u.a. auch die Reihe der Datumsromane: STUNDENROMAN
[9.9.9.]
* NUNROMAN
[11.11.11] *
HULSK-KURZUMROMAN
*
EINTAGESROMAN
[8.8.8]
* JETZTROMAN
[10.10.10]
* BALDROMAN [12.12.12]
* SCHONROMAN [3.3.13]
* HEUTROMAN [4.4.14]
* DIENSTAGSROMAN
[5.5.15]
* DOCHROMAN
[6.6.16]
* FREITAGSROMAN
[7.7.17]
* HITZEROMAN
[8.8.18]
* TAGESROMAN
[9.9.19]
* COVID-19-ROMAN
[10.10.20]
* ÜBERBLICK
DATUMSROMANE
*
********* Was
man über
Klausens (nicht) wissen muss
*********
Einige
von Klausens live
bedichtete Personen | Nur die
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PEACHDROH
Montag, 11. Januar 2021
"Ach, Gerndieter, woher soll man das alles nehmen?" Peter Smith-Smash
war mehr als verwirrt. Eben war er noch im Kapitol gewesen und hatte
festfies auf die Demokratie gespuckt. Nun aber verfolgte ihn jemand vom
FBI und wollte ihn zur Minna machen. "Lass dich nie und niemals nimmer
zu einer Minna machen!", schrie nun besorgt eben dieser Gerndieter.
"Aber wozu sollte ich mich denn machen lassen, wenn nicht zu einer
Minna?" Das war wieder mal Peter Smith-Smash, der heute einen
Langmantel, geschneidert aus einer USA-Fahne, angezogen hatte. In einem
Leiterwagen zog er 14 Rednerpulte hinter sich her. Gerndieter rief nun
einen solchen Satz: "Pelosi müsste man in diesen Tagen sein. Die
gehört doch zu den Siegern!" Es sollte also niemand zur Minna
gemacht werden, sondern zur Pelosi, Ja, ja, die Sprache wurde gemein in
diesen Tagen. Alle sollten zerstampft werden – das sowieso. Gerndieter
und Smith-Smash hatten einen "Verein zur Zerstampfung" gegründet,
mit der sie allen Demokratien zeigen wollten, dass sie bald am Ende der
Harke seien. Sie hatten nur noch ein Problem: Sie wussten nicht, was
nach der Zerstampfung der Demokratie folgen könnte. "Wir wäre
es, wenn wir neben der Demokratie auch noch Kartoffeln zerstampfen?",
hatte nun Gerndieter eine geniale Idee. "Unser Staat sollte der
Kartoffelstaat sein, ganz irdisch, au ja!" Aber sie wussten nicht, wie
der Staat genau dann funktionieren könne. Gerndieter schlug vor,
dass er (Gerndieter) jeden Tag eine Parole ausgeben würde, und
Leute wie Smith-Smash hätten dann laut "Ja!" zu rufen. Ein solche
Verfassung gefiel Smith-Smash sofort, großartig wäre das,
und er schrie direkt auch ein "Au ja!" in alle Himmelsrichtungen. Da
weinte Gerndieter vor Rührung. Er werde alle diese "special
people" morgen in einer großen Kundgebung loben, versprach er,
und Smith-Smash würde ganz besonders hervorgehoben. Ob er die
"ewige Trottelmedaille" bekommen wolle? Vor aller Welt, vor dem
Kapitol, später im Kapitol, danach auf den Trümmern des
Kapitols, und nach dem Bombenkrieg nochmals auf den vollständigen
Trümmern aller Welt? Und Smith-Smash weinte, er war
glücklicher als je zuvor. Und auch Gerndieter konnte ein
Tränchen der Rührung nicht verbergen, bevor er sich
hinunterbeugte, um den Hund Blondie zu streicheln. (12:02 Uhr MEWZ,
Montag 11.1.2021)
DRUCKWALZER
Donnerstag, 19. November 2020
Wen das Kümmernis um die Ecke bog, war kein Bogen weit. Also
schien es der kleinen Hedita angemessen, nun auch mal einen Pfeil in
die Welt abzulassen. Bislang hatte sie immer nur Wasser in den Ausguss
"abgelassen", von einem Ablass, wie ihn die Katholische Kirche kennt,
konnte sowieso keine Rede sein. Demgemäß bog sich sich
hinüber, um Rudolf ergreifen zu können. Selbiger aber dachte
nicht daran, weil er sowieso alles vergaß. Hedita hatte deshalb
immer den Besuch bei einem Vergesse-mich-Doktor erwogen. Als sie beide
dann aber mittwochs bei eben diesem Arzt ankamen, meinte der nur,
ziemlich erbost: "Was glauben Sie denn, wo Sie sind?!" Hedita meinte,
sie habe doch gar keinen Glauben und drehte sich zu Rudolf, welcher
aber den Drehstuhl mit den Händen verkrampft festhielt. Hedita
hatte ihren Bogen auch gar nicht dabei, weil es ja mehr um das Hirn von
Rudolf ging, der alles nicht mehr wusste, was er eben noch gedacht
hatte. "Seit wann denken Sie, Sie wüssten nicht, was Sie gedacht
haben?", fragte der Doktor etwas nervös. Hedita wackelte mit dem
Arm. Rudolf zupfte sich eine Feder aus seinem Pullover. "Hören Sie
mal, Herr Rudolf, wir sind hier nicht in Entenhausen. Hier wird keine
Feder gezupft! Ist das so mal endlich klar?!" Da fragte Rudolf nach
einer Brille, damit er endlich mal klar sehen könne, wo sein Hirn
doch so verblichen sei. Hedita meinte: "Hier ist noch niemand
verblichen. Sterben kommt später." Der Arzt schrie: "Wenn Sie
etwas bleichen wollen, dann gehen Sie bitte in den Waschkeller. Und
kommen Sie nicht zu einem Arzt, der sich gleich vergisst!" Hedita wurde
ganz kleinlaut. "Aber es ging doch ums Vergessen. Dessentwegen sind wir
doch hier." Der Arzt meinte kühl: "Wer 'dessentwegen' sagt, kann
bei mir auf keinerlei Hilfe rechnen." (19-11-2020, 9:49 Uhr MEWZ)
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WINTERZEITGRENZE,
ab Sonntag 25.10.2020 galt die Winterzeit ----
AHAHUSTER
Freitag, 4.September 2020
"Gib mir noch was von dem Virusbröcklein", sagte Olbo. Er hustete
im Schmerz des Nichthabens. Da aber sprach Gilzi: "Wem willst du das
antun? Immerzu diese Virusbröcklein. Da fällt mir nur Corona
ein, sonst nichts." Olbo war empört. "Wie dümmlich
können die Menschen doch sein, dass sie sich immerzu fixieren. Hat
der Herr denn nicht gesprochen, dass das gelobte Land ..." Gilzi hatte
die Story vom gelobten Land schon 434 mal gehört. Sollten sie
jetzt beide nach Israel fliegen, in den Gazastreifen sich vorrobben?
Käme er überhaupt irgendwo rein? Olbo sagte: "Jetzt, wo auch
Teneriffa einer Reisewarnung unterliegt, ist es doch egal, wo du Urlaub
machen wirst!" Gilzi packte schon ihre Badesachen, sie war ganz
aufgeregt. Olbo aber meinte, er würde nichts und nimmer buchen. Er
brauche seine Virusbröcklein ... die gäbe es nur daheim,
daheim, daheim. Gilzi weinte. Wie konnte Olbo nur so egoistisch sein?
Sie packte nun ihre 2000 Mund-Nase-Schutz-Dinger ein, auch hatte sie
feine Astralhelme gekauft. Alles kam in die 17 Koffer, mit den Gilzi zu
reisen pflegte. Aber Olbo blieb stur und hustete eine Stunde. Das wurde
Gilzi zu viel. Sie verließ den Raum und rief Dr. Gernheim an, der
sich mit Infektionen beschäftigte und jede Woche 17 mal im
Fernsehen auftauchte. "Gilzi, schön, dass du an mich denkst.
Wolltest du dich endlich von diesem dämlichen Olbo von Kifferen
trennen?" Und Gilzi nickte ins Smartphone hinein. Sie hatte sich via
"Zoom" mit dem Doktor zusammengeschaltet. Sie konnte sein
schweißglänzendes Gesicht sehen und ekelte sich
plötzlich. Dann sprach sie: "Ich bleibe daheim. Damit ihr alle mal
wisst, was ihr an mir habt." Dann weinte sie erneut, diesmal 4 Stunden
in die wunderschönen grelltürkisen Badetücher hinein.
Ach, Thailand! Ach, Naher Osten! Ach Hitzfeld an der Griess! Ihr
schönen Orte und Plätze! Man wird euch vergessen. Olbo
hustete, aber dieses Mal dezent. (8:46 Uhr MESZ, 4.9.2020)
VIRAVIRUS
Samstag, 9. Mai 2020
Hectolz war ein pfiffiger Ganove. Nichts war ihm fremd. Also wollte er
alles besitzen. Man bot ihm nun den ViraVirus an. Das fand Hectolz nun
extra-pfiffig. Wie würde er den wohl zu stehlen haben? Wieso
stehlen? Man biete ihm den doch an! Nicht zum Stehlen? Nein, gegen
Geld. Böse Gangster standen ihm gegenüber und wollten
handeln. Das fand Hectolz dann doch eher spröde und blöde. Er
wolle stehlen und dann besitzen. Aber kaufen und dann so besitzen, das
war doch ohne Reiz. Hectolza, seine Frau, stimmte ihm zu. Zumal sie
immer Räuberleiter stand, also hielt, damit er wo einsteigen und
stehlen konnte. "Hectolz, wir klauen das Virus-Dings, weil wir einfach
durch und durch Stehler sind!" Hectolz war begeistert. Hectolza riet
ihm, noch diese Nacht ins Robert Koch-Institut einzusteigen. Hectolz
fand es blöd, weil doch der erste Bindestrich fehlt. "Zwischen
Robert und Koch muss aber auch ein Bindestrich, sonst breche ich da
nicht ein!" Hectolza konnte ihn gut verstehen, tarnte sich also als
Anstreicherin und kam morgens mit Leiter zum Robert Koch-Institut und
malte endlich den Bindestrich zwischen Robert und Koch, das hatte sie
auch schon beim Günter Grass-Haus zu Günter-Grass-Haus
gemacht. Als diese Schönheitsreparaturen endlich erbracht worden
waren, stieg Hectolz nachts ins Institut vom Koch da ein und nahm das
erstbeste Virus, was er bekommen konnte. Zuhause warf er das Virus auf
den Tisch, also diese Kanüle, wo es wohl drin wäre. Hectolza
aber rief empört: "Coronavirus! Das Zeug hättest du doch von
Erika Wahlbecker-Glimpsch bekommen können. Die wohnt nebenan und
sitzt in Quarantäne." Hectolz ärgerte sich sehr und fuhr zu
einem Schlachthof, wo er das Coronavirus-Zeugs durch eine Scheibe warf
... samt Stein. Nachher las er in der Zeitung von
Schlachthof-Virus-Massen-Attacken, weil da die Arbeiter immer so eng
gehalten und auch geschunden werden. Da lachte er, der Stehler. Seine
Frau hatte es heute mit der Lungenschale. Aber die stellte sich ja
sowieso immer so an. (9.5.2020, 10:35 Uhr MESZ)
BERNASIOCORONA
Donnerstag, 9. April 2020
Der Heilige weidete sich am Coronavirus. Seine ganzen Brusthaare
sputzten sich auf, um den Attentäter zu bekriegen. Ja, bekriegen
kam von Krieg. Das machte dem Virus aber gar nichts. Der/das Virus kam,
wann er kam. Er blieb, wann er blieb. Auch wie lange, das entschied er
selbst. Als Bernasio dann zu röcheln anfing, wollte sich Hupsi von
Breitenberg nicht länger mit dem Nichts zufriedengeben und
erbrachte einen Stoß in den Dolch des Virus. Der Virus
verblutete, das Virus dann auch. Jedoch: Ganz ohne Blut lebte Corona
munter und weiter dahin, als wäre da nichts. Da bekam Bernasio
Probleme mit seiner Lunge. Auch sein Ende kam. Man sprach ihn aber
heilig. Hupsi danke noch dem Papst. Nur Ernesto wackelte mit dem Virus
munter vor sich hin. Das war natürlich sehr unfein. Hätte
Bernasio Ernesto zu einem Grafen ernannt, hätte man anderes
erwarten können. Aber so war es nur Pöbel, all das. Auch das
Virus! Alles nur Pöbel! (9-4-2020, 15:11 MESZ)
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SOMMERZEITGRENZE,
ab Sonntag 29.3.2020 galt die Sommerzeit ----
VIRUSGIBUNS
Dienstag, 24. März 2020
Da war der kleine Pensi, ein echter Racker. Der nahm den Corona in die
Hand und warf ihn durch den Raum. Vater Wilbold schrie, dass er das
nicht machen solle. Aber Pensi meinte nur: "Wer den Virus wirft,
bekommt immer sein Recht!" Aber da hatte er die Rechnung ohne den Vater
gemacht. Dieser griff nun in den Herd und zauberte eine ganze
Schüssel mit Viren hervor. "Pensi, du greifst jetzt hinein!" Das
fand Pensi toll, lief zur Oma Maola und schmierte ihr seine ganze Hand
an deren Backe. "Oma, Oma, du sollst auch was vom Virus bekommen!" Oma
lachte erfreut, aus ihrer Demenz heraus, und hustete ganz kräftig.
Davon ging dann das Fenster auf und der ganze Hust flog in die weite,
weite Welt. Also auch die herrlichen Coronaviren, von denen so viele
Menschen in diesen Nächten träumten. Zum Glück war der
Briefträger Schulze-Meyer-Kloben mit seinem Rad und der Post
unterwegs. Da seine Posttasche schon recht leer war, hielt er diese dem
Hust- und Virenstrom entgegen. Auf diese Weise konnte er bestimmt 3
Kilo von der süßen und vollkommenen Corona-Masse retten.
Danach fuhr er nach Hause, berichtete seiner Frau Elli von Wilbold,
Pensi und der Oma, und wie die ganze Schose aus dem Fenster
herausgeflogen, nein, herausgeworfen kam. Der Briefträger, sie
nannte ihn Kurzi, und seine Frau, er nannte sie Vireline, legten sich
bald darauf nackt in die Badewanne und gossen sich den Vireninhalt der
Posttasche über die Körper. Schon bald musste Elli, als
Vireline, ganz doll anfangen zu husten, trocken zudem. Daraufhin meinte
Kurzi strahlend, das könne der trockene Husten zum Virus sein, und
freute sich. Bald darauf verlor Kurzi seinen Geruchssinn ... und da
wussten beide: Herrliche Zeiten würden beginnen. Der Virus hatte
sein Werk auch bei ihnen begonnen. Kurzi rief noch aus der Badewanne
heraus bei der Post an und verkündete seine
Selbst-Quarantäne. WIlbold derweil schrie immer noch Pensi an,
weil der so sinnlos so viele Viren aus dem Fenster heraus und hinaus
wegbefördert hate. Was für ein Verlust! Und auch: Was
für ein Schlingel! Göttin Corona fing derweil an zu weinen.
Also ein echtes Meldodram. (24-3-2020, 10:51 Uhr MEWZ )
VIRALGLÜTZOL
Samstag, 8. Febuar 2020
Heinisse war empört: "Ich will aber nicht krank sein! Nein!"
Wülz aber wurde laut: "Wir brauchen den Fall 200, damit wir vor
der Zentrale gut dastehen." Heinisse sah nicht ein, warum sie die
Zweihundertste sein müsse, sein solle, sein werde. Wülz aber
kannte keinerlei Pardon und schlug ihr fest ins Gesicht. "Aber warum?",
schluchzte Heinisse auf. Wülz war knapp und kalt: "Wenn ich dich
schlage, steigt die Temperatur, zumindest auf deinen Wangen. Man
könnte denken, dass du Fieber hast" Aber wieso nur? Heinisse
verstand weder Welt noch Fieber. "Ich will frei sein!", rief sie.
"Kannst du ja, später mal, in 200 Jahren, wenn du dann noch lebst.
Wir müssen den Großen Herrn Ping zufriedenstellen. Das
kapiert doch jeder und jede." Heinisse aber nicht! Man würde sie
einkerkern oder auf ein Schiff verbringen. Quarantäne! Man
würde fiese Dinge tun, mit ihr. So war es doch immer in
Coronarien, welche blöder Name für einen Staat. "Warum
heißen wir eigentlich Coronarien?", wollte sie nun von Wülz
wissen, der aber auflächelte, aufheulte, aufschrie und sie erneut
schlug. Dann nahm er sich den Polizisten Glubschinger zur Seite: "Hier
ist sie, die Frau für den Fall 200. Ich hoffe, die Zentrale
lässt uns dann in Frieden!" Und nun: "Sicher", sagte Glubschinger,
"mit 200 befallenen Leuten sind wir fein raus. Vielleicht kriegen wir
vom Großen Ping dann noch die Ehrenseuchenmedaille!" Wülz
frohlockte: "Das wäre ja eine tolle Sache, für Immingen, und
sowieso!" Auch Glubschinger erklärte sich: "Immingen, jenes
herrliche Dorf am Pfalzgraben, braucht dringend mal die Große
Ehrenseuchenmedaille, klar! Schade, dass wir dafür Heinisse werden
opfern müssen!" Wülz erwiderte trocken. "Die ist doch sowieso
immer krank, die kann jetzt schön in diese große Halle ...
oder auf das Schiff ... oder in den Bunker!" Glubschinger meinte, er
habe da noch einen süßen, neuen Keller. Heinisse war
empört, aber das war sie ja schon am Anfang der Petizette, die wir
hier beschreiben. Dann erbrach sie sich. Auch auf die Tastatur des
Schreiberlings. Deshalb meldete er sich freiweillig nun auch krank,
Fall 201. Seuchen waren ja doch schön. (8.2.2020, 11:31 Uhr MEWZ)
WEIHDACHTEN
Montag, 23. Dezember 2019
Also, ich möchte hier nicht alles erzählen. Nur das: Gilzi
saß vorne auf dem Wagen. Früher sagte man "Bock", als noch
die Kutschen fuhren. Er aber war mit dem gelben Wagen zugange,
Paketdienst, und sollte die Pakete loswerden. Heute hatte er 222
Paketdingelchen dabei. Henriette hatte schon zuvor gesagt, er solle
lieber den Bim-Bam mitnehmen. Aber was sollte Gilzi mit dem? Es reichte
ihm schon Icksi, der neben ihm auf dem Sitz kauerte. Ein
13-Jähriger, von Rumänen ihm zugesteckt, damit der die
Treppen hochliefe. Nun schoss der ab wie ein Blitz. Ja, es war der
Gerrenpfad, es war die Hausnummer 15. Schon eilte unser Junge los,
verstand kein Wort Deutsch, hatte sogar das Paket vergessen. Was sollte
Gilzi mit dem? Wenn es wenigstens der 12-Jährige Cemre gewesen
wäre, oder die 11-Jährige Isbana. Aber mit dem Icksi Hricek
aus Rumänien konnte er nichts werden. Morgen würden es 333
Pakete sein. Schön, wenn der 13-Jährige so lief und rannte
und lief, aber wenn er kein Paket mitnahm, weil er schneller war als
das Paket, weil er das Paket in der Schnelle vergass, dann brachte es
nichts. Nun musste er, Gilzi, nämlich hinter dem Jungen hinterher,
er, Gilzi, mit dem Paket in der Hand. Aber es war keiner da, es war
immer wieder keiner da. Zum Glück hatte der junge Rumäne alle
24 Klingeln des Mietshauses beklingelt. Wenn er schon unerlaubte
Kinderarbeit machte, dann aber richtig. Das fand Gilzi zur Abwechlsung
gut, denn so musste doch eine Tür aufgehen, wo er das Zeug beim
Nachbarn abladen und loswerden konnte, für immer. Allein: Es ging
keine Tür auf. In diesem Haus waren die 24 Mietparteien schon so
oft durchgeklingelt worden, dass keine Tür mehr aufging. Keine.
Einige sollen sogar ihre Klingeln abgestellt haben. So erzählte es
Frau Strichdürfler vom 3. Stock. Die hatte aber keine Ahnung.
Egal, Gilzi wusste von allem nichts. Er warf wütend das Paket auf
den Boden und schrie den Hricek an. Ach, wenn doch nur Blatzo aus
Afghanistan hier wäre, weinte Gilzi. Der war wirklich schnell, der
nahm auch das Paket mit. Was aber helfen so Gedanken, wenn keiner
nimmer niemals never mehr öffnet? Weil die Menschen
überklingelt sind? Warum sagte kein Paketdienstoberboss dem Gilzi
mal Bescheid. Der junge Rumäne Icksi konnte doch für alles
nichts. Soeben hatte er sich beim Stolpern sogar das Knie
aufgeschlagen. Und das alles für blöde Pakete, die keiner
braucht, aber jeder dauernd bestellt! (23-12-2019, 16:17 Uhr MEWZ)
MAUERSPRANG
Samstag, 9. November 2019
Natürlich war Ulf heute etwas verwirrt, wo ihn doch das Gestein
angrinste wie ein Auenvogel. Fliegen konnte er aber immer noch nicht.
Das hatte ihm auch Hitza bestätigt. Hitza hatte oft gewarnt, dass
man fallen könne, wolle man fliegen. Auch im Steigen liege das
Fallen, per se. Per se oder per See?, dachte nun Ulf, als er die
Bernauer Straße im Glanz der Fassaden vor sich hinduseln sah.
"Hey, Bernauer!", rief Ulf, "wach doch endlich mal auf!" Aber die
Bernauer schlief weiter. Schließlich ruckelte sie, die
Straße, etwas mit der Teilröhre, die oben auf der Mauer
immer ja lag, als runder Obenabschluss, und sagte dann: "Ich war
Fassade als Grenze, vergiss es nicht!" Schon schlief sie weiter.
"Bernauer!", rief Ulf, "ich werde dich zuscheißen, habe ich dir
das schon mal gesagt!?" Die Bernauer lachte laut auf. "Im
übertragenen Sinne war ich über Jahre und Jahrzehnte
zugeschissen! Wisse das! Und nun kommen die Mauertouristen. Wie habe
man die denn zu nennen?" Ulf weinte daraufhin. Dann rief er Hitza auf
seinem Smartphone an: "Du, Hitza, die Bernauer ist richtig fies zu
mir!" Da fragte Hitza: "Bist du denn jemals geflohen, du feiger Ling?
Ulf? Na?" Ulf horchte in sich hinein: "Hitza, ich bin immer vor mir
selbst geflohen. Was sollte ich da noch über die Mauer hupsen?!"
Hitza sprach ins Gerät: "Hopsen, nicht hupsen! Egal, auch dich mag
irgendwer aus der alten DDR." Ulf wollte wissen: "Wer denn?" Als Hitza
sagte: "Es ist Mittag", schaute er auf die Uhr. Dabei meinte Hitza doch
eigentlich jenen Günter Mittag, der aber verstorben schien. (12:31
Uhr MEWZ, 9.11.2019)
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WINTERZEITGRENZE,
ab Sonntag
27.10.2019 galt die Winterzeit ----
GURRGAREB
Samstag, 28. September 2019
"Ach, wie heiter könnte die Heiterkeit sein, fiele uns das Lachen
nicht so schwer, weil doch die Moderne alles so kompliziert macht!"
Rief Archie. Und Minne meinte: "Die ködern uns, ja, die
ködern uns, dann soll man Geld bezahlen, aber den Editor fürs
das Schreiben, den findet man nicht." Und Archie rief: "Wir sind denen
nur Objekte, wo die immer denken, wie bekommen wir den und die rein, in
unser fieses Zahlsystem." Und Minne meinte: "Da ist denen kein
Schachzug zu blöd, keine Finesse zu plump. Keine Finte zu
dröge. Klein Klick-Angebot zu offensichtlich." Und Archie rief:
"Wir sind denen nur Vieh. Man weiß ja, wie Vieh in dieser Welt
behandelt wird. Gequält wird es, auf 50 Quadratzentimentern je
Stück Tier! Gemein! Böse!" Und Minne meinte: "Ach käme
doch Greta, eines Tages, auch mal ins Internet und würde denen
allen das Handwerk legen! Greta aus Schweden!" Und Archie schrie: "Tch
kann dich nicht verstehen, Minne, das Internet ist so laut. Also, die
Angebote, Geld zu bezahlen, und sich wo reinlocken zu lassen, in
viehische Fallen! Die sind wirklich abscheulich!" Und Minne meinte: "Wo
ist eigentlich die Gerechtigkeit? Wo hat diese sich versteckt?" Und
Archie rief: "Frage doch mal bei WhatsApp, die wollen alle Daten von
dir, alles, ganz kostenlos. Die spielen dauernd den 'kleinen Orwell',
aber ganz groß!" Und Minne meinte: "Aber die Schweine werden
dennoch gequält, auch wenn wir ja auch gequält werden, vom
Internet und den APPS und den Firmen dazu." Und Archie rief: "Wenn
Greta nicht kommt, kommt niemand nimmermehr!" Und Minne meinte: "Es
soll eine Bewegung geben, die 'Fridays for Hubraum' heißt und
meint, man müsse immerzu FETT und ABGASEND Auto fahren! Follower
Hunderttausende." Und Archie rief: "Die Welt ist gemein. Ich werde mit
meinem Elektroroller jetzt an die Rennstrecke fahren und BUH! rufen!"
Und Minne meinte: "Du bist ein guter Mensch, Archie, aber nur dann,
wenn du deinen Elektroroller nicht danach in den Bach wirfst. Nur
dann!" Und Archie schrie: "Minne, die Welt könnte so leicht sein!"
Dann aber stieg er in einen Hubschrauber, um die Waldschäden von
der Luft zu beschauen. Danach rief er erst einmal nichts mehr. Minne
meinte, ans Internet gewandt: "Natur bleibt Natur!" (11:38 Uhr MESZ,
28.9.2019)
DENKSOLL
Donnerstag, 11. July 2019
Nun ja, was soll man denken, wo man tun kann, was man lassen sollte,
ist Denken weniger erwünscht, weil das Tun-Lassen und das
Sollen-Denken eben doch anders daherkommt als ein Pferd, welches
wiehert, um sich dann auszuruhen. Das sollte mal gesagt werden, meinte
Hanneliese und grüßte die Scheune vor dem Tor, wo doch die
Ahnen schon riefen, der Tag sei angebrochen wie eine Coladose.
Hanneliese weinte nun etwas Denksoll, lachte etwas Tunlass und
überbrachte Hermann von Gingen seine schabige Jacke. In der
hausten die Bienen wie Läuse, was die Einwohner von
Lassen-Soll-Tun aufbrachte, so wie wenn man eine Haustür
aufbringt: mit Gewalt. Hanneliese wusste sich nicht zu helfen. Sie
musste nun denken. Auch wenn es ein Sollen war. Hermann von Gingen sah
alles als ein Lassen an. Hanneliese spürte hingegen das
Verlassen-Werden und rüttelte an ihrem Pferd. Dieses
schüttelte sich nach dem Rütteln und rief: "Lasset die Bienen
Bienen sein ... und die Läuse Läuse!" So geschah es denn
auch, weil das Denksoll schon längst eingefordert war. Die Amseln
quietschten vor Freude. Ulf holte den Bagger. Ilse suchte die Scheune.
Willy kochte 3 Kilo Denksoll ein, für nächstes Jahr. Ein
Lasso baumelte im Wind. (8:52 Uhr MESZ, 11.07.2019)
GLUTSCHLEIMER
June 25, 2019
Mirke wusste, was sie vom Wasser halten sollte. Also nahm sie ihre
Hand. Nun zugreifen! Leider klappte es nicht. Denn der Strahl fiel in
sich zusammen wie ein Kartenhaus. Horn lachte nun, sammelte die Karten
auf und träufelte Spuckwasser aus seinem Mund darüber. "Horn,
was soll das?", ereiferte sich Mirke. Horn äußerte sich
kurz: "Wir können nicht zulassen, dass die Karten verdursten. Also
muss zumindest Feuchtigkeit her." Mirke sagte nichts. Sie grub im
Boden, denn sie hoffte der Strahl käme zurück. Aber es war
alles Sand, der nicht einmal mehr feucht war. "Womit wässern wir
denn die Gladiolen?", wisperte Mirke. Horn konnte nur mit dem Kopf
schütteln, denn er hatte schon genug an die Erdbeeren zu denken.
"Die Erdbeeren ...", wollte er ansetzen, doch Mirke fuhr dazwischen:
"Bären? Du denkst an die Bären? Die sollen doch in Kanada
ihre Lachse fischen Aber wer gießt unser Haus?! Wer?" Mirke gab
nun zu bedenken, dass ohne Wasser, ohne Strahl, ohne alles ... auch ihr
Haus verdorren würde, das sei gewiss. Mirke beklagte sich, weil
sie doch immer gegen ein hypermodernes Bewässerungshaus gewesen
sei. Dieser neumodische Bio-Öko-Quatsch. Am Ende sei man ganz ohne
alles, habe nichts mehr ... und außerdem wäre der
Weltuntergang permanent. Und ohne Haus sei alles nichts. Horn
erklärte sich nun so: "Wir müssten eigentlich auch den
Asphalt gießen. Denn alles auf dem Globus lebt!" Aber Mirke
wusste, dass das Wasser für die Autobahn A3 nicht ausreichen
würde, auch nicht für den Kranensteiner Weg, selbst für
den nicht. "Wenn wir nichts zu trinken haben, was dann?" Diese Frage
stellte überraschend einfach die Elster Michael. Leider waren
Mirke und Horn schon länger mit der diebischen Elster verstritten.
Dennoch warf Mirke ihren Verlobungsring in die Luft. Auch der
würde ja jetzt wegsterben, so ganz ohne Wasser. (25-6-2019, 9:51
Uhr MESZ)
GLASHAMMER
May 8, 2019
Dürfo ist schon eine tolle Zypresse. Das meine ich ganz ernst. Und
ganz anders als Habo, denn Habo war bekanntlich eine Birke. Die stand
etwas sandig in den Weihen des Tales. Aber Dürfo, die
größte Zypresse aller Zeiten, verhielt sich sehr anders,
winkte von den Berghügelspitzen und rief immerzu: "Toskana!" Das
fand die Birke Habo sehr ungebührlich und schrie nun immer was von
"Brandenburger Land". Wie aber sollen sich Berghügelspitzen und
Flachflächen vergleichen können?! Wie überhaupt? Das
wusste auch die Blume Trulli nicht. Trulli mochte beide, Dürfo und
Habo, die sich aber gegenseitig nicht ausstehen konnten. "Dabei steht
ihr doch Tag für Tag herum", meinte Trulli. "Wieso könnt ihr
euch denn dann nicht ausstehen?!" Da mussten auch Dürfo und Habo
laut lachen. Und danach legten sie sich auch noch lachend hin. Habo
meinte: "Wir können uns übrigens auch nicht ausliegen!
...LIEGEN !!! Das ist ein extra Problem!" So sind die Nöte der
Pflanzen. Deshalb wählte Dürfo dann auch die
"Artenschutzpartei". Über Jahre hinaus, bis die Erde endlich
abfaulte. Aber das erzählen wir ein anderes Mal. (9:35 Uhr MESZ,
8.5.2019)
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SOMMERZEITGRENZE,
ab Sonntag 31.3.2019 galt die Sommerzeit ----
HOCHFLAUSEN
Sonntag, 24. Februar 2019
Ariane wollte den Klingelturm besteigen. Ja, ins Gernsheim an der
Schlage. Das Ganze sollte aber ohne jeden Lärm passieren. Auch
Wilhelm von Lärm war ihr nicht genehm, weil der sich gehen
ließ. Wilhelm wollte plötzlich "sich laufen lassen", als
Reaktion, also noch einen drauflegen, aber in Hawaii wollte man ihn
nicht. Bei diesem Mann aus Eisen, diesem Lauf samt Schwimmen und Ultra
und so. Also begann er an der Drehspindel Türknäufe
herzustellen. Denn es gab zu viele Türen und zu wenig Knäufe.
Vielleicht auch Knaufe. Deshalb! Oder deshalb nicht! Ariane wollte das
nicht verstehen und ließ sich ein Haus bauen, in welchem es nur
Stahltüren gab. Das war wie ein Affront. Wilhelm von Lärm
fand den Lärm der Stahltüren zwar gut, aber seine Knäufe
oder Knaufe waren aus Holz, später aus Plastik, aber nie wie
Metall. Das fand Ariane eher ungut und bestrafte ihn mit einem
zwölfmaligen Schließen der Haustür. Da rief Wilhelm:
"Seit wann wohnen wir denn in einem Haus?" Darauf wusste Ariane keine
Antwort, sie wusste nicht, wie man weiß. Wissen war ihr kein
"Wusste", so! Das erschien Wilhelm als Blödelei. Aber dafür
liebte er sie doch. Ariane verachtete ihn aber für seine klobigen
Finger und rief einen Eiskunstläufer in Moskau an. Der aber sagte:
"Ich komme nur, wenn ihr viereckige Türknaufe oder -knäufe
habt!" Das fanden dann sowohl Wilhelm als auch Ariane so gar nicht
angemessen. Deshalb sandten sie einen Zollstock an Herrn Putin. Das ist
doch verrückt?! Oder?! Oder nicht?! (24.2.2019, 11:37 MEWZ)
LACHTÜRME
Donnerstag, 13. Dezember 2018
Clarossia war eine tapfere Amme, die jeder Biene zu sagen
wusste, wo es keinen Honig gab. Nur Bimsstein, der kleine Käfer,
hatte davon keine Ahnung. Also kugelte er sich. Clarossia aber meinte:
"Wenn du dich kugelst, dann sollte es aber doch eher vor Lachen sein."
Bimsstein jedoch weinte, denn niemand wusste sein Kugeln als das
hinzunehmen, was es doch eigentlich war: ein einfaches, aber redliches
Kugeln. "Als Käfer habe ich nichts zu lachen. Schon das Kugeln als
oder wie eine Kugel ist für mich ein großes Problem,
angesichts meines harten und schwarzen Panzers." Clarossia hätte
ihn sich regelrecht durchgebrochen (man denke an eine Holzlatte)
gedacht, wenn er sich denn kugeln wollte. Bimsstein wollte aber
eigentlich gar. Am liebsten hätte er deprimiert die Hände vor
das Gesicht geschlagen, ja, so wie in den Disney-Filmen. Aber das hier,
das war bitterste Realität. Wirklich. Bimsstein beguckte sein
Pfötchen. Und nun kugelte sich Clarossia vor Lachen. "Wieso denn
nun du?", sagte Bimsstein. Clarossia erwiderte: "Ich habe noch nie
einen Käfer mit Pfoten gesehen, deshalb!" So wurde Walt Disney
dann doch noch wahr. Das Leben schien traumhaft, der Sonnenuntergang
gefaked oder gefaket, weil keiner wusste, wie man es schreiben
müsse. Bimsstein konnte sowieso nicht schreiben, schob sich einen
weiteren Zeichentrickfilm ein und lachte über Pitt Klamauk, den
Igel aus Folge 348. (13.12.2018, 10:09 Uhr MEWZ)
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WINTERZEITGRENZE,
ab Sonntag
28.10.2018 galt die Winterzeit ----
OKTOBERSEELE
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Als Kalinos seine Prüfgeräte zusammenaddierte, musste er
feststellen, dass er den Kopf vergessen hatte. Immerhin war der Mann
beseitigt worden, in den Räumen, auch zerteilt gewesen, aber den
Kopf konnte man nicht finden. Synda rief deshalb, ohne Kopf könne
man den Ordner nicht schließen. Mittlerweile riefen aber
Fernseher an, als wären sie Menschen. Auch Radios meldeten sich.
Zeitungen wurden richtig selbstständig, waren also eigene
Unternehmungen. Allesamt sollte allerorts gewusst werden wollen, was es
mit dem Kopf auf sich hätte, den es doch gar nicht mehr gäbe.
Kalinos rief: "Lasst mich doch in Ruhe. Hauptsache, der Mann ist tot!"
Da rief ein Flugblatt: "Genau das sollte ursprünglich doch keiner
wissen!" Dazu meldete sich nun auch noch ein Konsulat und meinte,
für so etwas würde es sich fürderhin niemals mehr
hergeben. Synda weinte und sprach von großen Sünden. Kalinos
aber, der Vorstandsvorsitzender der Welt werden wollte ... und der
Rechnungen niemals zahlte, aber alles andere heimzahlte, grinste in
sich hinein. Ihm war der fehlende Kopf ein Ärgernis wie anderen
Menschen ein fehlender Einkaufszettel. Morde aller Art seien bei ihm in
der Rubrik "Ich koche gleich!" zu finden, meldete die Agentur ZNN, weil
er auch Fische lebend ausnahm und dann in die Pfanne warf. Synda
zweifelte an ihrer Liebe zu diesem trüben Mann. Aber die
Smartphones twitterten laut in alle Welt. Schwatzhafte Geräte, ja,
ja. Ach so: In Saudiarabien fielen Sandkörner um, vor Lachen.
(24.10.2018, 16:17 Uhr MESZ)
ALTHOLZUNG
August 31, 2018, Freitag
Wisela war eine ganz feine. An ihrem Haarkranz klebte kein Fitzelchen.
Unter ihren Achselhöhlen hätten sich sogar Bären
gefürchtet. In ihrem Gramgestell wandelten Fliegen aus der Unzeit
der Weltbeginnung. Nun nahm sich dennoch Blosius ein Herz und
näherte sich jener Wisela. Die aber krauchte und fauchte, dass der
Herrgott nun zitterte. Die Erde wackelte ja auch. Blosius meinte, dass
er Selbiges noch nie habe erleben können. Wisela aber schrie etwas
von: "Erleben dürfen, du Kloßmühle!!!" Natürlich
war Blosius darob sehr enttäuscht und telefonierte mit Kastina.
Die aber saß auf dem Stuhl, über den man seinen Auslass in
die Erde bringt. Kastina meinte denn auch: "Ich bin gerade mit meinem
Auslass beschäftigt, oh Blosius. Du solltest Wisela anzirpen."
Blosius fand das ziemlich ungenügend und rief ein "Sechs!" in alle
Welt, er meinte die Schulnote. Wisela und Kastina aber verstanden
"Sex", weil in Bayern beides gleich gesprochen wird. Sie schämten
sich für diesen so ungehobelten Blosius. Wisela öffnete
deshalb kein Fenster und Kastina reparierte derohalben keinen
beschädigten Toaster. Deshalb also! (31.8.2018, 9:08 Uhr MESZ.)
GELÄSSLEITUNG
July 1, 2018, Sonntag
Horrton war eine ganz Großer im Vergeben und Vergessen. Ja, er
konnte seinen Schlüssel vergessen, holte ihn dann aber auch wieder
wo ab. Wenn er Menschen vergaß, schämte er sich, aber nicht
so sehr, dass der Spiegel rot anlief. Als er dann aber Hilgund
vergaß, schien der Spaß fürs Erste und fürs
Letzte vorbei. Da wollte ihm keine Hornisse dankbar sein, auch die
Wespen verdrückten sich ängstlich in den Ritzen des
Fachwerkhauses. Hilgund aber bestand auf dem Ausritt. Das
Torfgeäst würde warten, die Wiesen nicht, rief sie noch. Aber
Horrton würde doch das Pferd vergessen. Wieso hatte Hilgund das
nicht bedacht? Alles war doch schon Jahre her, da würde kein
Schwein groß krähen. Aber vielleicht ja eben doch?! Hilgund
zickte, das Pferd zuckte und Horrton zackte. Wie konnte die Welt
löblicher sein? Wie überhaupt? Horrton hatte dann auch noch
sein Handy-Telefon vergessen. Das konnte Hilgund so ganz und gar nicht
ab. Sie bellte jetzt laut. Horrton erklärte es sich so: "Sie wird
auf den Hund gekommen sein!", bevor er auch diesen Gedanken
vergaß. (1.7.2018, 09:35 Uhr MESZ)
PIROZZA
May 10, 2018, Donnerstag
Natürlich musste ich es mit der Zyrke versuchen. Aber ich war ja
schon an der Gemma, und dann nahm ich den Dreieinder. Ich wollte ja
über den Glumps hinüber. Dort aber traf ich auf die Rorse,
was meine Hurze nicht erwidern konnte. Deshalb also den Brahm gezogen.
Auf diese Weise ließ sich das Zerb queren, um dann ins Brimp zu
gelangen. Ich wählte die Kosse, weil an der Zurre eine Nilte war.
Endlich gelang es mir aber, den Kerm abzutakeln, wodurch die Hobbe sich
öffnete. Das machte ich mir zunutze, indem ich mit dem
Säggler ins Brahl habbelte. Dadurch entfaltete sich eine Frieme.
Dahinein brümpslegte ich den Stehl, wodurch einige Frassen sich
auftaten. Auch Glengler konnte ich erahnen. Anschließend setzte
ich den Freschi in das Gardiele, bis mir die Krengste zur Bricko
raushing. Das habe ich Berla nicht gesagt. Erst als mich eine Gronzi
festhielt, wagte ich den Reimster abzubillen, bis dann Harno sich
entäußerte, alles auf meine Jucko. Puh, kein schöner
Anblick! (9:20 Uhr MESZ, 10.5.2018)
MAIDAUZER
Dienstag, 1. Mai 2018
Natürlich konnte niemand ahnen, dass so ein Stöckchen
umfällt, ist ja nur unendliche Meter hoch. Dazu wiegt es seine
Kilotonnengramm. Aber Peter Hurzer kannte kein Pardon. Seine Mannen
sollten stemmen, bis das Ding endlich in dem Loch da drinnen war, so
halb schräg. Als Guido grunzte, sagte Leopold, er sei ein Schwein.
Man müsse doch nur das Stöckelchen ins Bröckelchen
bringen. So sprach man da. Es war der Tag vor dem ersten Mai, oder auch
zwei davor, und der Baumstock sollte endlich mal stehen. Aber sie
hatten es ja nur schräg, und das Kippen sollte noch kommen.
Leopold meine bei "Kippen" immer die Schnäpse. Peter Hurzer
hingegen bezog sich ganz klar auf den fetten Baum, das
"Stöckchen". Man sah auch seine Speckschwarte über dem Rand
des Gürtels quillen. Dazu tropfte der Schweiß vom hochroten
Gesicht. Alle hatten Seile oder den Baum selber (an der
Rindfläche) in der Hand. Willi Rütters machte einen fiesen
Frauenwitz, Erika Sprang saß irgendwie am Rande, aber doch dann
an der Grube, wo der Baum da hineinkam. So also geschah es irgendwie,
das große Unglück: Diethelm nämlich zerriss sich seine
Lederhose und Hannelore verlor ihren 5-Euro-Schein. Seitdem hatte die
Sache mit dem Maibaum immer etwas seltsam Anrüchiges, zumal auch
noch Bastian einen Kuhfladen mitgebracht hatte, als Dämm-Material,
wie er scherzhaft dann zufügte. (10:14 Uhr MESZ, 1.5.2018)
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ab Sonntag
25.3.2018 galt die Sommerzeit ----
GIRRGANS
February 28, 2018, Mittwoch
Sie war so sehr am Schnattern, als müsste man endlich den Schnabel
mal operieren. Doch Lukullus, das Schwein, rannte herbei, um ihr den
Kiel herauszureißen, jenseits der Feder. Da sagte die Gans, wieso
Kiel, ich bin doch in Lüneburg geboren. Daraufhin erbrach sich
dieses Schwein, sofern es, also sie, auch eine Sau war, und lief einen
großen Kreis. Da wollte die Gans kreißen, ja, ja, mit
Eszet, hatte aber keinen Gebärsaal dabei. Das Schwein öffnete
nun seinen Koffer, um daraus einen solchen Saal zu klabüsern.
Danach war Stillstand. Im gleichen Moment aber meckerte die Ratte
Wilhelmus, der Neunte, das war ein Widerling! Die Gans meinte, es sei
doch schade, dass eine Ratte immer als Widerling in solchen Texten
auftreten müsste, woraufhin die Sau endlich drei Spiegeleier mit
Speck bestellte. Der Wirt, ein Adler höchsten Ranges, flog also
herbei und brachte ein Ei statt drei. Die Ratte aber mochte den Reim in
dem Text nicht und erzürnte jämmerlich. Bis die Gans endlich
eine Arie sang. Das wurde aber auch Zeit. (9:58 Uhr MEWZ, 28.2.2018)
ZEUS, BÜCHER UND MEHR
January 12, 2018, Freitag
Nur so kann man wissen, wessen zu wissen sei, sagte Zeus. Aber der
wohnte gar nicht in einem Buch, sondern hauste unter Nagekante eines
Buchdeckels. Das wollte Mileda nicht auf sich sitzen lassen. Sie
krabbelte und robbelte im Dunkeln des Bücherteiges durch den Wust
des Lebens. Zeus hatte sie längst entdeckt, wollte diese
Entdeckung aber nicht dem Nobelpreiskomittee melden. Also gab es wieder
mal Ärger. Mileda konnte sich Zeus nicht zeigen, weil der ihr auch
nie etwas gezeigt hatte. Außerdem fehlte Seite 1321 in dem Buch.
Deshalb entschied sich Mileda nun dazu, bösartig zu werden. Das
hatte sie in dem Buch "Die Bösartigkeit des Menschen" gelesen. Das
fand Zeus gar nicht gut, weil er doch den Richtstrahl seines Zornes
immer auf sie zu richten wusste. Man kann sich also denken, wie diese
Frau namens Mileda nun durch das Universum rutschte. Über ihr
fielen die Bücher wie Sternschnuppen zusammen. Unter ihr war diese
merkwürdige Eisfläche vom Mars. Alles in allem kein
schöner Januar. Nur Zeus hatte die Heizung sinnlos auf 8 gestellt.
Dabei gehen davon die Bücher doch kaputt! Böser Zeus! (9:20
Uhr MEWZ, 12.1.2018)
HALSNÄSSE
Donnerstag, 30. November 2017
Man überbrachte ihnen den November, der doch jetzt auch endlich am
Ende sei. Der Tag ließ es danach aussehen, denn es war der
30.11., aber die Regenschneetropfbläschen flockten dennoch
danieder, in ihrer ekligen Nässe und Kälte. Die Straße
war dunkel, fast schwarz davon. Man wollte die Welt mit
Übellaunigkeit überziehen, so empfand es Annalena, bis Bernzo
meinte, Annalena müsse nicht am November verzweifeln, wenn es doch
einen Dezember auch noch gäbe. "Und da wird dann alles anders?",
keifte Annalena, bis Bernzo sich rülpsend seinem Kaffee zuwandte.
"Gewiss, der Dezember ist auch kein so schöner Monat. Aber man
kann das Ende dann schon absehen." Annalena erblickte also schon das
neue Jahr vor sich und wusste, dass die Tage wieder länger werden.
Kaugummilange Tage, wie schön, wie zauberhaft! Sie öffnete
das Fenster und degustierte eine dieser Nassflocken, die eher doch wie
Bläslein waren, aber feucht, kalt und widerwillig aufplatzten.
November eben. Bernzo rülpste jetzt nicht mehr. (30.11.2017, 9:12
Uhr MEWZ)
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29.10.2017 galt die Winterzeit ----
HALTFRÄSER
Montag, 7. Oktober 2017
Nichts wäre besser gewesen, als einfach mal den Mund zu halten.
Wum fragte Wim, ob er mal den Mund von ihm würde halten
können. Wim schüttelte den Kopf. Weil er gerade keine
Hände frei habe, sähe er sich nicht in der Lage, ihm (Wum)
den Mund zu halten. Also dachte Wum, er müsse sich einen Halter
besorgen. Als er in einem Geschäft nach einem Mundhalter fragte,
lachte man ihn aus. Wim schlug vor, sich aus Holz selber ein Gestell zu
bauen, mit einem Stock, der dann den Mund halten würde. "Aber
wo?", fragte Wum. Wim sagte, der Stock käme unter die Lippe,
anders ginge es nicht. Da meinte Wum, dann sei es ja nur ein
Lippenhalter. Da wusste Wim auch nicht weiter. Wum schüttelte
traurig den Kopf. Da kam ein alter Fährmann seines Weges. "Warum
gehst du zu Fuß?", fragte Wum. "Wo du doch ein Fährboot hast
... als Fährmann", schob er nach. Da schüttelte auch dieser
Mann den Kopf. "Man hat es mir soeben gestohlen und mich kräftig
dabei geschlagen." Als Wim fragte, was denn das Fährboot geladen
hatte, sagte der Fährmann: "Auf einem Fährboot sind
natürlich Autos. Aber in diesem Fall waren auch fünf
Lastwagen darunter, die alle mit Mundhaltern beladen waren."
(9.10.2017, 15:49 Uhr MESZ)
GLÜHSCHREIBER
Donnerstag, 21. September 2017
Wir wählen, was zu wählen ist. Da bleibt nicht viel. Denn am
Ende kommt es ja doch, wie es kommt. Da kann der einzelne Mensch gar
nicht viel tun. Man diskutiert schon gar nicht mehr. Wozu auch? Dessen
war sich auch Hossius sicher, als er zu den Altären trat. Unter
all den Weintrauben sollte da eine Möhre hervorlugen, hieß
es. Würde er diese hervorzücken, müsste ihm das Messer
erspart bleiben. Aber da hatte er nur Augen von der Kanzlerin. Sie
würde von der Kanzel herab mit dem Finger auf Hossius zeigen. Denn
Hossius hatte nicht alle Tassen im Schrank, auch nicht alle Gabeln in
der Schublade. Sollte er denn jetzt und hier seinen Autoreifen opfern?
Für diese Partei? Nein, niemals, sagte sich Hossius, schaute sich
um, sah in den Himmel ... und dann nahm er eine Weintraube vom Altar
und verschluckte sie sehr schnell. Endlich war mal was geregelt. Sein
Elektroauto wollte er nächste Woche umtauschen, es machte ihm zu
viel Dreck und Läm. Die Petition an die Kamelindustrie hatte er
schon verfasst. (21.9.2017, 8:55 Uhr MESZ)
HARTSTELZER
Montag, 14. August 2017
Erika war ganz oben und schaute ganz tief hinunter. Aber auch Winnfried
war ganz oben und schaute tief hinunter. Sie standen "im Holz" auf den
Stelzen und erhoben sich über das Leben. Manche Baumkrone konnten
sie sehen, manchen Vogel stören. Da rief Erika, man müsse
auch mal Stelzen von 20 Meter bauen. Und Winnie sagte sein "ja, ja,
ja". Also ließen sich beide ins satte Gras fallen, damit ihre
Ellenbögen oder Ellbögen keinerlei Schaden nähmen. Die
nächsten Wochen waren sie dann gemeinsam am Sägen und am
Hämmern. Auch einen Bohrer konnte man vernehmen. Winnie war
glücklich, Erika noch mehr. Als sie dann mit den neuen
20-m-Stelzen in die Felder traten, fiel ihnen auf, dass sie nicht
wüssten, wie sie überhaupt hochkämen, auf die Stelzen
... und wie sie dann mit den Stelzen gehen könnten. Da sprach
Erika von einer Art Drohne, an die man man sich hängen könne,
während man auf eine 20-m-Stelze stiege. Das wiederum gefiel dem
Winnfried gar gut. Er nahm die Stelze, um einen Apfel vom Baum und
dessen Ast wegzustoßen, dass der Apfel runterfiele. Erika rief:
"Oh du mein Tell!" Winnie verbarg sein Lachen im linken Schuh. Die
nächste "Stelziade" sollte in Giesewinkel sein, schon in drei
Wochen. (14.8.2017, 10:37 Uhr MESZ)
RADTORRERO
Donnerstag, 6. Juli 2017
Steig doch über die Speiche, alter Haudegen. So konnte man Zilko
vernehmen, als er sich über die Nabe beugte. Sein rotes Tuch
wedelte Iris vor der Nase, aber sie musste noch fahren. Willst du etwa
einen fahren lassen, meldete sich nun Annemarie von Singsang, aber man
hörte ihr nicht zu. Zilko hätte lieber den hundsnormalen
Plattfuß gehabt. Was sollte das mit der Speiche? Elle und
Speiche, kenne ich vom Arm, meldete sich Iris. Sie liebte den Torrero
des Rades. Wer war es nur? Annemarie stand gelangweilt da und suchte
den Blick von James. Diese Engländer aber auch! Hey, meinte Zilko,
wollt ihr mich im Regen stehen lassen? Iris streckte demonstrativ die
Hand raus. Zilko erklärte, es ging hier um eine Redewendung, nicht
um reales Wasser. James sagte aber, er dächte, es ginge um die
Speiche. Und das heißt auf Englisch dann Spikes, oder wie? So
grummelte Zilko. Die Fahrt ging natürlich noch weiter, aber wir
steigen hier aus, oder ab ... vom Rad. (6.7.2017, 10:06 Uhr MESZ)
KEINMUMM
Mittwoch, 1. Juni 2017
Käme der Mai und würde sich als Juni ereignen, müsste
niemand mehr vor seinen Türen die Sonne wegschaufeln. Wir aber
lagen im Dunst der feuchten Schwüle, wo manche Maus sich nagend am
Gemeinwohl zu schaffen machte. Allerorts gab es Abschiebungen. Menschen
wurde geschoben, ins Ab...seits. Da konnte schon ein Flugzeug warten.
Ja, ja, bis in die Schulen drangen sie vor, diese Häscher, die
keiner Biologie sich zugewandt fühlen, weil das Unmenschliche
regiert, damit das Menschliche noch weitermachen kann. In Afghanistan
mussten wieder mal 90 Existenzen unter einer Autobombe gemein sterben.
So paradox zeigte sich die Welt, bis wir alle erbost über unser
Dasein waren. Es ließ sich nichts regeln. Die Dinge waren nur
noch der Horror, und dennoch kamen die Ausländer in die
Inländer, damit es knallte. Dazu noch Ghettos, Gewalttaten und
seltsame Gruppierungen auf den Fußballplätzen. Da mussten
dann die Heuschrecken noch fliehen, bei solcher Vergeblichkeit. Der
Pfiff am Ganzen war der Abpfiff, also der Tag, als der Globus in sich
zusammenfiel. Ihm muss die Luft ausgegangen sein. (8:59 Uhr MESZ,
1.6.2017)
ZIELSCHWEMME
Dienstag, 9. Mai 2017
"Stoßen wir doch ins Horn, damit es ersplittern kann!" So
äußerte sich der Metallfacharbeiter Herrfried Gember, als er
auf einem Segelboot dahintrieb. Alle wollten ihm eine Kimme zeigen, er
aber suchte das Kiel. "Kiel", meinte dann Herma, "diese herrliche
Stadt? Im Norden?" Aber Herrfried mochte solche Späße gar
nicht. Er mochte ja auch keine Forelle. Deshalb stieß er erneut
ins Horn. Da meinte Herma, ob es das Horn eines Hirsches oder Hirschen
... oder das Horn eines Nashornes sei. Herrfried drückte ihr das
blecherne Musikinstrument in die Hand und sah sie wütend an. "Mit
dir kommt man nie ans Ufer", wütete er. Herma wollte keinen
Ehestreit und machte sich daran, den Salat zu essen. Herrfried hasste
diese stinkende Jauche aus Ei und Senf und etwas Zwiebelgemengsel.
Herma konnte es ihm nie recht machen, das hatte sie längst
kapiert. Ihren Segelschein hatte er unlängst zerrissen. Das war so
unfair gewesen. Dennoch blieb sie an Bord. Nach zehn Jahren Ehe hatte
Herrfried genau das verdient, frohlockte sie. Er sei ein zu
Quälender – bis hinein in den Tod. Ja, Herma wusste, wozu sie ihr
Leben akut vergeudete. (9.5.2017, 15:17 Uhr MESZ)
SONNSTÜRMEN
Sonntag, 9. April 2017
Als aber Strahlen die Erde erreichten, drehte sich die Kugel weg, um
den Einfügungen zu entkommen. Denn wäre man ein gebranntes
Kind im Sinne eines gebrannten Globus, gäbe es keinen Mars meher
als Rettung. Auch nicht jenen Gott, der so heißt, als würde
die Welt im Krieg abschmieren. Davon kann seitens des Fettes keine Rede
sein – aber vielleicht dennoch durchs Öl. Denn wir fördern
dieses, wie wie wir ja alle fördern, die hochkommen sollen: auch
manchen Proletarier. Gewiss, es ist eine Verelendung zu beobachten,
aber dafür wären die Astronomen ja auch da. Sie gucken sich
die Einschläge von Tomahawk-Raketlein an ... und bewerten allerlei
Leichenteile. Ist es nicht letztendlich schön, wie alles
zermalmbombt wird, auch jede Fußgängerzone? Ist es nicht
herrlich, dass niemand mehr ohne Angst aus dem Fenster schauen kann?
Dennoch kommen manche Störche dauerhafter als ehedem nach Europa
zurück. Da können die Syrer nur befremdet gucken. (9.4.2017,
11:08 Uhr MESZ)
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SOMMERZEITGRENZE,
ab Sonntag
26.3.2017 galt die Sommerzeit ----
WORTSCHAUKLER
Dienstag, 14. März 2017
Nur wer nicht untergeht, kann sich unterstehen, das zu glauben, was man
vermeint, dass dessen Kenntnis nur eine Wahrheit von vielen sei, wo
doch die Finanzpaläste selbst dem Menschen das hingeben, was sich
neulich noch in den Hochwelten des Anstandes als Verletzlichkeit pries.
Davon kann nicht genug zu reden sein, weil keine Kunst mehr sich dessen
annähme, als wie wenn es nicht anders ginge, da doch der Tor durch
die Portale eilt, wie wenn da eine Neigung sich finden ließe.
Dennoch will auch das am Ende bezahlt sein, weil keine Allegorie
wortfülliger sich das aufzuschließen vermöge, wenn
dieses System an Bildhaftigkeit gebricht, unter welchem Kredit auch
immer man es zu händeln wünschte. Lange davor aber käme
noch die Verbeugung vor dem Mammon, unter dem mancher sein Leiden
verstünde, würde man Erklärungen nicht
hinauszögerlichen. Davon aber kann letztlich nimmermehr die Rede
sein, sprach der alte Monarch, bevor sich ihm eine Erschließung
auftat. Das Schiff sank dann. (16:10 Uhr MEWZ, 14.3.2017)
ZATER-LOOP
Mittwoch, 8. Februar 2017
Walzen kamen angerollt, als sei kein Tal eine Verfurchung, wo Lava sich
übersteigert. Kernsplinter waren durch das Gehölz der
Bäume zu hören, wie wenn Pferde mit Flügeln einen
Pegasus ritten. Im Angesicht all der Vergleiche hustete Rübli, als
wie wenn man ihm ein Kotelett in den Rachen geschoben hätte. Er
würde weitergehen, denn auch die Handlung wollte dieses.
Rübli hasste aber die Handlung als Teil seines Lebens, wo er doch
viel lieber ein Rentner am Strand gewesen wäre, dieweil einem die
Pegasus-Getiere aus der Hand fressen. Dann aber lief ein Einhorn davon.
Rübli hätte den Bratzler anstellen können, verfluchte
aber lieber den Text. Als seien Worte nichts, spuckte er schwarze
Punkte ins Gehölz, sodass die Meisen davonstieben. In diesem
Winter kam kein Schmerz zur rechten Zeit, dachte er noch, und schob den
Vorhang der Vögel mit einem Wimmern zusammen. Danach hoppelten
Dimmregler über die Gräser und kicherten vom
Semmelknödelhelau etwas Sinnloses dahin. (8:48 MEWZ, 8.2.2017)
NASLÄUFER
December 11, 2016
Wir hielten uns an den Muscheln, dass der Schnupfen sein Tagewerk
täte. Ich sagte zu Cynthia, das könne nicht länger so
sein, dass die Grippe uns das Leben wegfrisst. Auch sie war erbost.
"Mein Kopf hämmert dahin, Bruno!" So hatten wir also beide unsere
Leidphasen. Ich röchelte jeden Husten ab, was wie ein hechelndes
Rasseln war ... oder doch ein zischelndes Klabbern. Cynthia weinte
zwischendurch, weil die Lunge keine Ruhe gab. Ich sagte: "Sie werden
auch über dich noch das Ding von Tschernobyl schieben. Denn dann
ist für die Gesellschaft mal wieder ein Problem gelöst." So
sabbelten wir beide dahin. Die Welt war jedenfalls gegen uns. Den
Nobelpreis hatte statt unserer jener Dylan bekommen, diesen aber nicht
mal richtig entgegengenommen. Das Leben war doch kaum als
vernünftig zu bewerten. Verdammt! Da riss Cynthia endlich eine
weitere Packung mit Schnupftüchern auf. (11:08 Uhr MEWZ,
11.12.2016)
BUCHLUNGERER
November 17, 2016
Man schaue sich diese Kreatur an. Hängt da auf halb acht. Aus den
Taschen fetzt sich das Papier. Die Mimosen schreien. Als wenn es nur
Wörter gäbe! Dann sackt der zusammen und liest auf Seite
neun. Auf dem Smartphone guckte er etwas nach. Dann kam das Tablet mit
einm TTTEEEE dran. Seinen Laptop hatte er im Bus vergessen. Nun noch
der Computer. Aber der stand auf dem Tisch, ja, fett und breit, bis er
ihn runterstieß. Er war in seinem Buch beschäftigt. Oder:
mit. Schrieb da was zusammen, die Blätter wirr wie sein Haupthaar.
Auch seine Seelschaft. Nun will er sich noch bücken, weil er das
Haftpapier entdeckt hat. Auf dem steht "Werde erst mal einer!", was er
nicht kapieren kann. Kommt "kann" denn von "Kanne"? Die Welt war ihm
ein Mürbeteig, Papier hasstr er sowieso, alles Elektrische war ihm
ein Muss. Speien hätte er trotzdem können. (17.11.2016, 15:49
Uhr MEWZ)
ROMGESTUS
November
3, 2016
Nimm
deine Hand, dass diese sich mit dem Leben kreuze. Dann sabbele etwas,
mal so, mal so. Jedes Wort hat seinen Bezug als keines. Das erfreut
die, die dich wählen müssen. Denn du formst auch mal einen
Ring mit deinen Fingern. Rund ist eckig. Dann sprichst du wieder, du
drohst, du lügst. Alles egal. Hauptsache, dass du dir in deiner
Rolle gefällst und auch aus dieser herausspringst. Regelverletzung
ist dein Spiel. Niemand soll an dich glauben, aber alle sollen dich
wählen. Selbst Frauen. Du wirst sie schänden und beleidigen,
aber immer noch werden welche für dich stimmen. Denn bist das Ego
der Welt. In dir soll alles versinken. Du bist nur, wenn du auf der
Bühne bist. Jedes Mittel ist dir recht. Niemand kann an dir
vorbei, auch die Autos nicht. Denn alles rumpelt über die
Straßen des Lebens, auf denen die größten Aufschneider
die wenigsten Plattfüße haben. Wie soll das gehen? Und die
Christen beten für dich. Wenn dann in Italien kein Haus mehr
steht, sagen sie: Gott hat uns gerettet. Menschen und Erdbeben sind
eine Soße. Danke Amerika. Ein Triumph des Willens. (8:54 Uhr
MEWZ, 3.11.2016)
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WINTERZEITGRENZE,
ab Sonntag 30.10.2016 galt die Sommerzeit ----
GRAUSCHWALL
October
12, 2016
Durch
den Nebel des Oktober eilten die Autos, als seien sie Reiher der
Lüfte. Dabei hob nichts ab. Auch die Fahrbahn blieb uns erhalten.
Oben im Himmel säuselten die Flieger der Airline mit ihren wirren
Klienten, die sich an Strände verdrückten. Auch wenn es da
Militärmächte geben solle, im Ziele ihrers Reisevollpakets,
nickten sie beruhigt ein, wenn die Stewardess gepresst den gepressten
Saft vorbeibrachte. Doch der war nur für die erste Klasse, dieweil
unten auf Erden sich Bleiwolken ausdünsteten. Man würde alle
Menschen erdrücken wollen, bis auch diese sich dem Tourismus als
Masse annehmbar anpassten. Und alle anderen Visionen, wie das Geld zu
machen sei, machten einen Handstand. Die Graureiher klatschten in ihre
Hände, bis sie merkten, dass sie solche gar nicht hätten und
haben. Aber sie flogen an den Flugzeugen vorbei und pinkelten im Flug
auf die grauen Autos da unten. Kilian schlief zweitklassig weiter. Nass
war es in der Hose. (12.10.2016, 8:49 Uhr MESZ)
STELLNEINER
September
26, 2016
Es
war wirklich jedes Wort so, wie man es nicht verstehen konnte oder
wollte. Jane hatte es gewusst, Jan aber nicht. Sie stritten, ob du du
ist oder er er. Weil es kein sie für sie gab, musste es aber ein
DER sein. Das konnte Jane nicht begreifen. Sie nannte sich nun ab
sofort neu: Jain, das fand Jan aber so blöd, dass er sich
plötzlich Jens nun nannte. Also handelte die Geschichte des Paares
von den Namen Jain und Jens, was niemand aufzugluckern verstand. Beide
kippten sich Alkohol runter, danach ihre Körper die Treppe hinab.
Da lagen dann zwei Milben, die sich Menschen nannten, aber nicht
wussten, wer wen wie zu nennen habe. Jain kam dann mit NEIN ist NEIN,
aber Jens erwiderte ein freches JA ist JAIN. So kam man nicht weiter.
Die Worte taugten nicht, die Gefühle nicht und das kalte
Betonfundament der Treppe erst recht nicht. Da rief JEIN an, den
niemand von beiden kannte. Dennoch: Das Handy in der Po-Tasche von JAIN
klingelte sehr überdeutlich. Na also, was mit Sprache nicht ging,
war durch Töne zu schaffen. (26.9.2016, 12:33 Uhr MESZ)
WELZBRATE
September
15, 2016
Nimm
das Wetter, als wäre da keines. Dennoch laufen in den
Armbeugen die Niagarafälle. Alles sei vorbei, heute vielleicht.
Wolken züngeln sich heran, um bald Regen zu speien. In dieser
Allnässe werden wir zu frieren haben. Die Welt ist sowieso
schlecht. Daran ändert auch BAYER nichts. Eher im Gegenteil. Dazu
noch MONSANTO, der alte Recke. Das sind Konstellationen, die sich zu
Gurgeln abwinden. Kein Schrei bleibt im Gewässersalz stecken.
Nichts kann sich zum Gutturalen hervorkeilen. Wir schlagen uns die
verseuchte Natur um die Köpfe. Weitermachen heißt die
Devise, Schwitzen, den Regen abwarten, sich verkühlen, den Herbst
anklagen. Indianergetue. Geld als Unfressbares. Na und? Wen
stört's? Alle Unternehmen wolle man nur noch hassen. Die Kriege,
die Welt. Das All. Schlägereien in Bautzen, Rauch-Pyro-Manien
wieder und wieder erzürnt begaffen. Sich die Haare dem Kopf
entreißen und dann ein "Jubilate!" in die grauen Gassen
drücken. Das wär's doch! Ihr Blödsocken! (15.9.2016.
17:11 Uhr MESZ)
HAUKLOTZ
20.
August 2016
Was
gingst du über die neunte Brücke? Wer hatte dir den
Zutritt verschafft? Warum holten sich die Hechte dein Anglerlatein?
Nein, unter Wasser kann man keine Sprachen lernen. Aber Wim biss
dennoch immer wieder zu. Er biss nie etwas auf. Wieso? Dabei hätte
Walter eine Flasche Bier köpfen können, dort an den Sanden
und Stranden. Die Fluten aber schienen zu mächtig. Er köpfte
dann doch lieber einen Fisch, es muss eine Brasse gewessen sein. Oder
doch ein Barsch? Dieweil schwammen Forellen herbei und sangen Lieder
über Mecklenburg-Vorpommern. Wim wollte immer mal nach
Hinterpommern gefahren sein, aber nun tat ihm sein Hintern weh. Er
stand inmitten der Ruten und winkte Walter zu, der gerade
Fischstäbchen am Spieß verzehrte. Sanne wiederum verzehrte
sich nach Wim, aber sie war in Geldern geblieben. Irgendwer musste ja
die Moneten bewachen. Also fanden sich Wim und Walter heute ganz nett.
Und: Kastanien fielen von den Blättern, Würmer robbten
über die Kiesel im Wasser. Samstag eben. (20-8-2016, 10:02 Uhr
MESZ)
DEMOKASTRATIO
August
1, 2016
Sie
liefen über den Rhein und auch daneben. Eine Fahne schwenkte
sich, bis sie zart wie Butter war. Man rief den Namen des
Präsidenten, der Europa anständig erschütterte. Alles
sollte gesäubert sein, in Bälde. Dann würde das Paradies
anbrechen, sagte Mehmet, der von allem so überzeugt war, wie ich
von meinem Käsebrot. Dann riefen sie was. Todestrafen sollten uns
auch noch ereilen. Herrlich! Man glaubte sich selber kaum. In den
Wonnen von Köln ergingen sich Tauben am Jubelgeschrei,
während der Papst von den Verbrechen aller Religionen sprach, da
in Polen. So suchte sich eine jenseitige Suppe ihren diesseitigen
Inhalt zusammen. Überall Botschaften, gute wie schlechte, die
sprangen uns an, bis ich dem Löwen entglitt. So also wollte uns in
die Welt in ihre Schalmeien zwingen. Da konnte kein Habicht mehr Delfin
sein. Wir wurden alle gleich, hatten nichts mehr zu sagen und wedelten
den Autokraten zu. Genauso sollte es sein. Das demütige
Murksleben. (1.8.2016, 8:38 Uhr MESZ)
PLESSWAAGE
Donnerstag,
21.7.2016
Erwin
hörte immerzu dieses Getangel auf dem Klimmwipfel des
Lebensscheitels. Warum tanzten die ihm auf dem Kopf herum, der doch
geduscht ward, Tag für Tag, bis die Haare sich spleitzten? Nur
Gisa kannte seinen Talfortsatz, den er immer auf der Lende trug wie ein
Waschbecken, das sich selber nicht sicher war, ob man abfließen
solle. Da lachten auch die Meisen, die sich neckten, als sei die Kanzel
das Gebiet des Pfarrers. Und zu solchem Beruf war Erwin immer noch in
der Umschulung, man führte ihn erst als TAUNUS 5 und später
als HARTZ IV. Als ob er Ahnung von diesen Funksprechanlagen hätte!
Er würde jetzt extra was auf Snapchat posten. Nur was? Nur wie?
Nur warum? – Gisa schrie vor Vergnügen. Sie wollte Diakonissin
noch werden. Oder vergehen. (21.7.2016, 11:08 Uhr MESZ)
SELFIESHOW
July
7, 2016
Fotografierte
Liesel den Franzl? Oder war es umgekehrt? Beide hatten
ihre Smartphones in der Hand und hantierten, bis sich kein Knopf mehr
fand. Liesel rief: "Ich stelle mich so!", dieweil Franz sich verstellte
und ihr ein ganz falsches Gesicht zeigte. Nachher hatten sie 300 Fotos
und wussten nicht, wohin man diese posten könne. Franzl schlug
INSTAGRAM vor, aber Liesel wollte mit Gewichten und Kilos nichts zu tun
haben. Sie waren beide etwas ratlos, obwohl Franzl Mitglied im
Gemeinderat von Stachelsoberhausen war. Da kaute Liesel einen Streifen
Plasma und warf diesen in das Gebüsch an der Ecke. Das wollte
Franzl nun knipsen und holte einen Knipser hervor. Den aber hatte
Liesel noch nie gesehen, bislang. Da warf Franzl ihr seine Ehe vor die
Füße. Liesel ist bald darauf geschieden verschieden.
(7.7.2016, 9:19 Uhr MESZ)
DINGDONG
Dienstag,
28. Juni 2016
Als
mancher seine Drosseln angab, weil er die Klappe halten wollten,
kamen auch andere, um zu stänkern. Sie erzählten Mist, was
nicht schön war. Einer zog seinen LKW durch das Feld, weil er sich
an den Abgasen laben wollte. Davon hatten auch manche Hasen
gehört, bevor sie den Panzer dann bestiegen. Als ob es Kinder aus
einer Verbindung von Hasen und Panzern geben könnte! Vielleicht
Schildkröten. Okay, lass es eine Schildkröte sein! Aber davon
hatte weder dein jemand noch ein niemand jeweils etwas vernommen. Auch
nicht bei der Polizei, als allebeide dann in dem Verhörraum
saßen, von dem noch zu verwirklichen sein wird, was jeder
Denkbegehung entspräche. Aber wir eilen ja! Deshalb soll die
Klappe fallen, bevor die letzte Guillotine sich noch verheddert. Das
hat mit dem Wollsockenstatus zu tun, wozu es eine Grafik geben
müsste. Sorry, Leute, das müssen wir verschieben. Ja, wie
einen alten Schrank. (Hans-Dieter, lass doch mal gut sein!) (28.6.2016,
18:01 Uhr MESZ.)
HÄSSLINGER
June
18, 2016
Als
ich Bianca traf, wusste sie keine Antwort. Es war also klar, dass
auch ich dann zu schweigen hätte. So schlugen wir die Zeit tot.
Ich versuchte dann, diese wiederzubeleben. Blöde Zeit aber auch.
(18.6.2016, 12:44 Uhr MESZ)
WEITREGEN
June
5, 2016
Da
kamen die Wasser hochrunter, als sei jedes Leben ein Berg. Dabei
mussten Sonnen sich verätzen und die Hügel das Weinen neu
erfinden. Niemand träumte von diesen Tagen am Hangar, aber die
Bühne war der Blitz und Menden keinesfalls ein Witzelhaber. Bands
sprangen in den Fluss, aber die Menschen dort wimmerten, weil die
Götter den Himmel als Öffnungswagung betrieben. Auch
zuschaden kam mancher, wenn nicht gar vieler. Man sagte alles ab, was
sich sonst zusagen ließ. Dieser Welt war nimmer zu trauen,
sondern die Würmer vom Regen zu zählen, der tagelang
über Deutschland hinwegdahinging, als seien Hochwässer wie
Whirlpools, derer zu träumen ein jeder nur wollte. Sintfluten
gingen zum Schweigen ins Gebet. Aber alles lief davon. (5.6.2016, 12:21
Uhr MESZ)
RALLPLATZE
May
26, 2016
Wenn
sie spuckte, ging es ihm zu weit. Was sollten die 10 Meter? Ihr
aber war der Speichel nie nass genug, um daraus einen Whirlpool zu
formen, an dem es bekanntlich in allen Haushalten mangelte. Da holten
sie Rall. Rall sagte, sein Name sei schon immer ohne F geschrieben
worde. Sie meinte, was denn die zwei L bloß sollten. Er aber,
also ihr Mann, kümmerte sich um Rall ganz und gar nicht. Das
Becken war undicht, also galt es, Fensterkitt beizubringen. Lernen
wollte Rall aber gänzlich gar nicht. Er tat sowieso nur, was
Hans-Dieter Klemmbeutel von ihm wollte, der große Meister aller
Sanitäre. Das wiederum wusste sie zu schätzen, weil sie von
der Volkszählung gehört hatte. Schlechte Ausgangslage.
Ausgangsperre kam später. (16:01 Uhr MESZ, 26.5.2016)
GLEIBERHORN
May
18, 2016
Restliche
Galletten sporkelten durch den Heberaum der Universität.
Herzmut von Brast hatte die letzte Übung ganz auf seiner Seite.
Die Professorin Dr. Herline Kastwahnsorge konnte dem nicht entfliehen,
der sie abzusetzen gedachte. Sie rückte von ihrem Stuhl deshalb ab
und zu schaute sie auf die Uhr, die an der Wand pochte ... wie eine
Leber, die gleich in einer Pfanne versenkt wird. Wie sollte man da den
Nobelpreis erklimmen? Herzmut aber wollte von alledem nichts wissen,
denn seine Ungeduld ließ endlich ab. Da entwandte sich die
Professorin, um drei mal eine Gurke zu verschlingen. Herzmut blieb das
Nachsehen auf einen erfüllenden Vortrag. Denn nachtragend war er
ja nicht. (18.5.2016, 10:16 Uhr MESZ)
KRACHBLECH
Sonntag,
15. Mai 2016
Anders
konnte man die Trompete nicht verladen. Also! – Irena dankte
Erich für den Zugewinn an Lärmleistung. Erich aber haderte
mit dem Wellblech, in das er sich eingewickelt hatte. Um ihn daraus zu
befreien, trommelte Irena laut darauf herum, bis Erich sich verbog, um
es zu verbieten, dass er sich eigentlich verbarg. Dieses
wurmähnliche Tun konnte nicht abgehalftert bleiben. Erich
grummelte, bis Irena ihm noch einen Salat darreichte. Daraufhin wollte
Erich wieder Lukullisches präsentieren. Sein Mund zuckte. Dieweil
ihm das Öl ausgegangen war, musste er sich im Schalltrichter der
Posaune die Hände waschen. Der Herd wackelte. Wirklich selbstlos!
(15.5.2016, 12:56 MESZ UHR)
ZIMTHANNES
April
28, 2016
Spucke
er doch mal löblich auf meinen Teller, um ihm die Platte zu
weisen, von welchem er weggewischt werde. Du Mob, du, äußere
dich am Verlangen, aber spaziere nie durch den Frühbereich meiner
Machtlosigkeit. An deren Brettern werden wir gesägt werden. Also,
Hannes, nimm noch die andere Backe meiner Schenkelelegie, kleide alles
in Samt ein und führe dann den Frieden zum Hof. Könntest du
solches tun? Oder würde es dir an meiner Pfleglichkeit ermangeln,
mit der ich den Fürstenhof noch in die Türkei verpflanzen
könnte? Wollen wir die Menschenrechte beackern, als wäre das
Leben ein alter Gaul, dessen Trensen ich in den Ausverkauf
brächte? Soll so alles im Lassen denn allwirklich noch sein? Du
Bruder des Besens?
Kurde dich! (28.4.2016, 12:45 Uhr MESZ)
GRONZGLOTTO
April
18, 2016
Astrida
begann, den Edelweiß aufzuklauben. Ja, dieser
Edelweiß war schon ein seltsamer Mann. Auch wenn man ihn bog,
beliebte er, sich zu stabilisieren. Deshalb konnte Bratislaw auch
keinen Hügel dazuerfinden. In den Gräbern wogte der Humus des
Lebens. Blümlein stachen zu, Blümlein stachen ab. In der
jeder Schlacht lag etwas vom Geist des Weines. Astrida hätte gerne
mehr eingenommen, aber die Kasse des Supermarktes blieb ihr
verschlossen. Sie hätte den Edelweiß besser etikettieren
sollen ... und die Brech- und Knackprobe war auch noch nicht gemacht.
Bratislaw räumte die letzten Obstkistler beiseite, gänzlich
unausgetrunken. (18.4.2016, 10:39 Uhr MESZ)
HUSTGOLD
April
12, 2016
Als
die Dinge sich entwickelten, rief die Geburt, sie sei fortan auch
noch dabei, aber man wollte ihr nicht zuhören. Da trat eine
Gebärmutter aus dem Gebüsch und rief nach ihrem Kitz.
Dasselbige lachte immer noch, weil man es zuvor gekitzelt hatte, damit
es hernach als Kitz überhaupt durch die Wäldereien eilen
könnte. Der Förster Hugo rief der Geburt zu, sie solle sich
endlich abtreiben. Aber von Wellen und einer alten Holzplanke war
nichts zu sehen. Das Meer trieb es sowieso zu bunt, die Bäume
waberten wie wild. Die Geburt tollte sich. Sie war eine geborene von
Tollhaus. (12.4.2016, 8:36 Uhr MESZ)
ABERGLAS
11.
April 2016
Niemand
wusste zu gellen, aber Henry sah es dennoch ein. Dann holte
Uschi ihr Portal, welches sie steinern bei sich trug, und stellte es
auf die Straße. Da aber tanzten die Hunnen. So musste man bei
Herrn Giebler anrufen, dass er mit dem Dach käme. Seine Frau war
aber in der Straße steckengeblieben. Wie sollte man so eine
Person freibekommen, wenn nicht mit Abgasen? Der Auspuff sah das anders
und rief nach einer "Blauen Plakette", die auch bald eingeführt
werden sollwürde. Ja, sollwürde. Autoland ist bald
abgebrannt. (11.4.2016, 8:34 Uhr MESZ)
GUNZLATZ
April
5, 2016
GUNZLATZ
Ich bin der Text, was als solches gut ist, aber als Welches
ist es dann eher schlecht. Deshalb müsste man mich in Buchstaben
zerlegen, um anschließend an die Euter der Wahrheit zu gelangen,
wo auch Anker sich aufhalten, wasserweit. (5.4.2016, 8:46 Uhr MESZ)
PANAMAPALMA
April
4, 2016
Man
gab sich die Briefkästen in die Hand. Auch Anwältin
Ulrike wollte mittun, denn Ministerpräsident Björn war schon
lange dabei. Also holten sie alle ihre Schecks und klebten sie zu einem
Pappstuhl zusammen. Darauf wollte Ulrike sich setzen, bis Björn
meinte, dass es so denn doch nicht ginge. Bei allem sei die Moral vor.
Ulrike erkannte aber nur einen Vorhang, kein "vor". Dabei wünschte
sie sich den Strand herbei. Palmen, deren Blätter nur noch
Geldscheine waren. Dennoch wedelte Björn mit seinem Hals. Ulrike
fiel ihm hin. (4.4.2016, 10:47 Uhr MESZ)
WILDSUPPELN
March
29, 2016
Aderlass
kam, sah und salzte. Es war die Suppe, die keiner von uns
zehren mag. Das "ver" habe ich direkt mal weggelassen. Als dann Eugelia
sich meldete und 3 x auf den Pfannenboden schlug, wusste jede und
jeder, was der Zapfhahn geschlagen hatte. Usine benahm sich sehr
schlecht. Ewaldia brüllte den Löwen an. Und Annemonchen
träumte von den Sonnen, die in ihren Fettaugen schwammen. Leider
hatte sie dafür keinen Führerschein. Da konnte man den
Löffel auch weglassen. (29.3.2016, 14:29 Uhr MESZ.)
OSTERHASTER
March
27, 2016
"Schrabbele
die Eierlein auf die Wiese, damit Helga sie finden wird!"
So der Befehl. Denn eine Suche war von ihr angekündigt worden,
auch wenn niemand es hören wollte. Aber Helga konnte es nicht
lassen, den Helmut dergestalt zu verärgern, dass sie auf den Knien
war, durch das Gras schabte und die Kuppe jeweils dann grün wurde:
eine Färbung des oberen Kniescheibebereichs. Das ging und rannte
sich gar nicht! Helmut blieb erbost, telefonierte aber mit Trudi, die
gerade etwas buk. Und das hatte nichts mit dem Vorderteil eines
Schiffes zu tun. (27.3.2016, 11:06 Uhr MESZ)
---
SOMMERZEITGRENZE,
ab Sonntag
27.3.2016 galt die Sommerzeit ----
DECKERSBRÄTER
Donnerstag,
17. März 2016
Da
die Ginge an der Gonge sich stieß, musste Hans, der Retter,
seinen Friedsalzstreuer auf den Grundlos ausbringen. Das aber brachte
den echten Mist dazu, sich fürstlich zu beschweren, weil A.
Gernegroß und B. Liebeklein sich verheddert hatten, ja, unter dem
Wahnwimpel. Das Pferd musste auch deshalb laut erwiehern, als es sich
den rechten Beinstumpf zerbrach. Die Kuh rannte flugs bis zur
Höhle des Taifuns und schaute nach dem letzten Wetterbericht. Nur
manche Schweine kokelten im Dunst des Weltverstehens. (17.3.2016, 14:36
Uhr MEWZ)
SPRECHGOLZER
March
9, 2016
Sie
nahm mich bei der Hand meines Magens, um den Inhalt auf die
Straße zu pressen. Da gab ich einen Achtschein ab, indem ich die
Taschenlampe an jeglichen Sockel drückte, wo auch die Zilpen sich
bereitwillig zeigten. Niemand hätte sich heute zu
entblößen, weil alle Kulturen einander zusprachen. Deshalb
ergriff ich ihren Ärmel, den sie schlabbernd haben wollte, als
ginge es beim Alexanderplatz immer so zu, Herr Döblin. Dann aber
schien der Mond seine 5 Dollar auf den Asphalt. Man brüllte zudem
Kakao-Laute. (9.3.2016, 14:47 Uhr MEWZ)
WEDELKERL
March
6, 2016
Man
halte die Schilder in den Saum der Händewelt. Dort
grüßen wir den und jeden, weil alles flattert. Nur im
Kunststoff lässt sich Größe gerieren. Kleine Wiesel
flinken über den Hallenboden. Alle kochen vor Übereifer.
Niemand ist sich selber treu, aber die Partei wird sich verwählen.
Dazu braucht sie kein Telefon. Malu muss hüsteln, aber Kollegin
Hebewasser weint dennoch keine Stunde. Ein Klöckner bimmelt die
Wahlurne. (6.3.2015, 10:57 Uhr MEWZ)
GELSCHNEIDE
February
26, 2016
Das
Messer rutschte in den Orkus, wo sich die Grillen verfingen. Wir
hatten nämlich den Honig mit meinem Maul eingeschmiert. Das
ließ der Honig nun an den armen Grillen aus, die nichts mehr zu
melden hatten, obwohl ein Kradfahrer kam. Dem aber zeigten sie alle die
kalte Schulter, weshalb er ein Heftpflaster zückte. Das war eine
faire Geste, wären da nur nicht der Honig, ein Mund und die
Grillen gewesen. Deshalb hopste der Mann gen Süden. Sein Motorrad
verblieb und wurde dann gegrillt. Köstlich! (26.2.2016, 9:04 Uhr
MEWZ)
KRASSHALTE
Sonntag,
21. Februar 2016
Eher
konnte man nicht dort sein. Die Skihütte verbrannte sich
gerade Mund, als sie von den ewigen Schnitzeln sprach. Ich
rüttelte an den Pfosten, doch keine Plafond wollte sich senken.
Anne-Kathy brachte mir ein Eisbein. Ich wickelte es in eine feuchte
Decke und gab ihr dafür zwei Brosamen. Mit denen erzielte sie
Gewinne, denn sie setze diese auf rote Felder. Das war mir nicht
angenehm. Aber ich benahm mich so blöd, wie das Leben klobig war.
Sie gab mir einen Schal, weil ich selbigen Geschmack zu verspüren
meinte. Wir zuckerten die Lippen. Der Kuss war eigentlich sinnlos, aber
dennoch schön. (21.2.2016, gegen 16:37 Uhr MEWZ.)
KLIRRFAKTOR
February
18, 2016
Am
hochkömmerlichen Puls schlugen Frequenzen sich die Beine auf.
Das Blut tropfte in Fässer, von denen es zwei mit
Verschlüssen nur gab. Julia fragte deshalb den Thorsten, ob man da
nicht einen Euter installieren müsse. Dieser aber hatte von der
Landarbeit keinerlei Ahnung. Lieber verkostete er Wein zu teuersten
Preisen, bis die Kunden nach alledem lechzten. Da gab Julia nach und
entfernte den Staubsauger aus dem blauen Segelboot. Thorsten hustete
freundlich auf. (18.2.2016, 12:34 Uhr MEWZ)
GRAUNEBEL
February
15, 2016
Wonnen
der Kosterung. Aber das Salz fehlte an allem. Rudolfo wandte
sich an Christine, dass sie etwas hinzutäte. Doch sie wusste nur,
sich zu rekeln oder auch räkeln. Denn ein Rakel hatte sie als Kind
schon an der Wand gehabt. Rudolfo guckte sich die Zylinderköpfe
dieser Gesellschaft genau an. Ein Stammeln rann aus seinen Mundzipfeln.
Wir kamen niemals weiter. (15.2.2016, 9:20 Uhr MEWZ)
NISTKÄTZCHEN
February
13, 2016
Sie
köchelten an den Weinbergen. Da wohnte ein Azur. Doch der
Baluteufel schlug sich durch, ganz ohne Geld – viel mit den
Fäusten. Die Nachbarn wussten vom Fluchen. Sie stellten ihn vor
den Garant. Da verhaspelte er sich, bis seine Fingerkuppen nicht mehr
begehbar waren. Aalfänger sudelten Lieder an den Vintage-Sund, wo
sich Kolonnen versammelten, die Schiffe zu greisen. Ja, so alt waren
die Stories, bis Heino seine Stirn in Runzeln legte, einer Serviette
ähnlich, die für die nächste Hochzeit gefaltet nun
werde. 17:54 Uhr MEWZ, 13.2.2016
GEHÖRNT
February
13, 2016
Sie
sprangen so ausweidlich über das Gewiese. Wir hingen an ihren
Lippen und Armen. Sie ergriffen die Chance, aber verkaterten sich im
Gestrüpp. Eine kleine Wildotter schlängelte sich durch den
Busch der Meander. Flüsse trieben ab. Auch Klingeltöpfe
tapsten durch den Sand meines Auslaufs. Dann aber sprach der Bajuwar
von unserer Hoffnungslosigkeit vor dem Tormantel des Abschlags. Kein
Golfspieler wimmerte. Wir waren zufrieden und rösteten alle
Metall-Stöcke, die wir aus den Schultertaschen schabten. (12:54
Uhr MEWZ, 13.2.2016)
MAHNWALTER
Samstag,
13. Februar 2016
Er
wusste es
Kegel fielen um. Auf den Bahnen der Irrtum. Hannes spuckte. Aber dann
kamen die Frauen von den Tartaren. Sie hatten Brote und weite
Mäntel dabei. Auf den Pferden klaubten sich Wiesen das Gestein.
Ein Bussard wusste zu frohlocken. Ich dackelte zu den Schäfern.
Aber eine Giraffe brachte ich um ein Rinnsal. Was sollte das alles?
(13.2.2016, 12:35 Uhr MEWZ)
KELTERZWERG
February
11, 2016
Man
öffnete die Zuweisung. An den Rändern löblichte das
Volk. Auch Ermentraud wusste, sich in den Ring zu begeben. Überall
das Klappern der Flügel. Ach wäre man doch ein Drache,
vielleicht ein LKW! Nichts von alledem geschah. Der Husterer ergiff
sich Gefangene, um sie zu füttern. Diese aber tauchten ab, als sei
die Welt ein Brunnen. Miriam zeigte den nackten, weißen Arm, denn
sie war ja arm. Doch das Volk hob den Boden an, bis die Rotoren zu
fluchen begannen. (16:07 Uhr MEWZ, 11.2.2016)
HABEGELTER
February
7, 2016
Wir
sprangen durch Pfützen aus Urin. Danach sangen wir Lieder aus
deinem Haargel. Alle trieben sich durch die Straßen und
Kellertreppen. Asseln wollten husten, aber der Schmier des
täglichen Lebens bedrückte sie mehr, als sie uns zugelten
wollten. Man brach erst ein Brot und dann ein Bein. Ich schrieb mir
Mürbeteig in mein Tagebuch. An den Bettpfosten klebten die
Erinnerungen an den nächsten Blogeintrag. Ja, das Leben gab sich
mündig, du Kleintrompeter. Pfeif doch mal! (9:17 uhr MEWZ,
7.2.2016)
KLOBETROTTEL
February
6, 2016
Es
kamen von den singenden Hyänen manche in die Stadt der
Vergilbten, wo sie auf den Tischen standen und von dem Nektar tranken,
den die Engel auf Eseln herbeiritten. Ich hatte keinerlei Plan,
außer dem Dunst aller Wogen, der sich über den Dampfer
erhob, von dem wir erste Landzungen sahen, die sich aus zahnlosen
Mündern uns entgegenstreckten. Leckerlich war das doch, echt
leckerlich! (10:33 Uhr MEWZ, 6.2.2016)
DARFDUNG
February
4, 2016
Ich
suchte den Euter des Lallens. An einer Kante sollte er zerbrechen.
Doch die Diselmotoren klagten gar laut. In den Innereien des Hubs
versteckten sich Milben, deren Gesänge die Felsen drohten zu
spalten. Aber Loreley käme vorbei, einige Boote absingend, und
dann das Benzin in die Gedärme speiend. Wir warteten voller
Obszönität auf die Purgatoren. (4.2.2016, 13:30 MEWZ)
GLAHNHALTER
February
1, 2016
Wir
grüßten das Nichts, als sei es ein Niemand. Aber die
Harzsprossen riefen vom Saale des Lichtes unter die Dächer der
Neigungen. Amboss sprach, dass man gehämmert werde. Das war aber
eher ungewollt, bevor Horst Horch sich äußerte und den
Tunnel kämmte. Seine Haare fielen nach hinten ins Gleis herab, als
Spechte ihr Handwerk klapperten. (1.2.2016, 17:06 Uhr MEWZ)
KLEMMWIESE
January
28, 2016
Wirkmächtig
taumelten Gneisungen durch den Spaltpilz deiner
Hohlung. Dann aber brachten Teppichkehrer das Läuten in den
Urgesang, weil Kinder sich irrten und verirrten die Wälder uns,
dass Klabautern nicht angesagt war. Denn du bist bei mir, Archaikus. Da
raunzte das Gehölzregal. (28.1.2016, 14:40 Uhr MEWZ)
KLAMMER
DEN RAUM
January
23, 2016
Wie
sind in den Beißen der Zahnreihen, wo die Stelzen sich
erheben, muss die Klientel leiser schreiten, denn der Euter allein
kennt den Weg durch die Milchseen. Davon habe ich gestern gesprochen,
als dem Sonnenstrom sein Eiter aus den Händen fiel, zungten wir
Speichel ins Gehörn. (18:45 Uhr MEWZ, 23.1.2016)
MANDOR
January
23, 2016
Man
wollte nicht wissen, wer da die Trübsäle durch die
Schlösser trug. Alles war leer, niemand war zum Speisen gekommen,
denn die Türen klapperten ihr Porzellan durchs Gebälk. Kleine
Würmer spielten Rodelbahn auf dem Parkett. Nur Pitter bimmelte an
den Glocken, aber der Klang wuchtete sich hoch hinauf in den Dachstuhl,
wo die Gänge klamm waren. (18:17 Uhr MEWZ, 23.1.2016)
SPECKWIESE
January
22, 2016
Wir
gingen auf Trabanten. Weil da das Ederweiß war. Und so
mussten wir dem Tribut einen Zollbeamten heraussuchen. Der aber
äußerte sich distinktiv. Das war mir unrecht. Also brachte
ein Kerl das ganze Gehabe in den Tonnenwald. Dort brieten wir das
Leben, bis das Brutzeln nach Vergänglichkeit rief. (22.1.2016,
17:59 Uhr MEWZ)
ZIER
DICH
January
22, 2016
Man
suchte Brummen unter den Fühlern. Ja, man kannte den Wurm.
Auch der Briesheiler wanderte an die Klippen der Nacht. Da brahlte er
lange. Dann kam die Bessertöle und bellte sich die Seele aus dem
Zungenraum. Wir staunten schlechterdings. Oh, Görrenziel!
(22.1.2016, UHRZEIT UNBEKANNT)
GERNEMANTEL
January
22, 2016
Trage
den Stolz wie andere den Sittich, bis die Lande glühen und
Ärmchen sich beißen. Denn erst dann kann der Klerus sich
veräußern. Wisse das! (22.1.2016, UHRZEIT UNBEKANNT)
ES
KOSTERMAHNTE
January
20, 2016
Es
war 20.1.2016, als Bienen sprangen und Pferde summten, wusste man
nicht, was denn zu sagen wäre, wo jedes Wort eine Ohnmacht ist.
Aber Ben kam an und sagte: Ja, so soll es sein. Ein echter Javersager.
(20.1.2016, 19:29 Uhr MEWZ)
ES
WAR DER TAG
January
20, 2016
Es
war der Tag, als Fristen zu Erlebnissen wurden. Bürger
mokierten das Gehölz. Springer blabberten, wann es war. Aber der
Kernmantel ließ sich öffnen.
(20.1.2016, 19:23 Uhr MEWZ)
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und PETER SLOTERDIJK | SERIELLO
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Klausens-BÜCHER
Siehe
u.a. auch die Reihe der Datumsromane: STUNDENROMAN
[9.9.9.]
* NUNROMAN
[11.11.11] *
HULSK-KURZUMROMAN
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EINTAGESROMAN
[8.8.8]
* JETZTROMAN
[10.10.10]
* BALDROMAN [12.12.12]
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[5.5.15]
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[6.6.16]
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[9.9.19]
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DATUMSROMANE
*
*********
Was
man über
Klausens (nicht) wissen muss
*********
Einige
von Klausens live
bedichtete Personen | Nur die
Links = Alle Links |
DIE TAGESROMANE (oder auch DATUMSROMANE)
von Klausens sind von
folgenden Tagen
-- und auch an eben diesen geschrieben
worden !!! --
10.10.2020: COVID-19-ROMAN [10.10.20],
erschienen im Oktober 2020 =
dreizehnter
Datumsroman
= 13. Tagesroman
9.9.2019: TAGESROMAN [9.9.19], erschienen
im September 2019 =
zwölfter
Datumsroman
= 12. Tagesroman
8.8.2018: HITZEROMAN [8.8.18], erschienen
im August 2018 = elfter
Datumsroman
= 11. Tagesroman
7.7.2017: FREITAGSROMAN [7.7.17],
erschienen im Juli 2017 = zehnter
Datumsroman
= 10. Tagesroman
6.6.2016: DOCHROMAN [6.6.16], erschienen im
Juni 2016 = neunter
Datumsroman
= 9. Tagesroman
5.5.2015: DIENSTAGSROMAN [5.5.15],
erschienen im Mai 2015 = achter
Datumsroman
= 8. Tagesroman
4.4.2014: HEUTROMAN [4.4.14], erschienen im
April 2014 = siebter
Datumsroman
= 7. Tagesroman
3.3.2013: SCHONROMAN [3.3.13], erschienen
im März 2013 = sechster
Datumsroman
= 6. Tagesroman
12.12.2012: BALDROMAN [12.12.12],
erschienen im Dezember 2012 =
fünfter Datumsroman
= 5. Tagesroman
11.11.2011: NUNROMAN [11.11.11], erschienen
im November 2011 = vierter
Datumsroman
= 4. Tagesroman
10.10.2010: JETZTROMAN [10.10.10],
erschienen im Oktober 2010 = dritter
Datumsroman
= 3. Tagesroman
9.9.2009: STUNDENROMAN [9.9.9], erschienen
im September 2009 = zweiter
Datumsroman
= 2. Tagesroman
8.8.2008: EINTAGESROMAN [8.8.8], erschienen
August 2008 = erster
Datumsroman
= 1. Tagesroman
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