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http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm


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 Siehe auch: http://www.klausens.com/klausens_live_dichten_theorie.htm

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Klau*s*ens und Beate und Serge Klarsfeld
22 + 17 LIVE-GEDICHTE = 39 Livegedichte                        
KLAUSENS TRIFFT AUF KÜNSTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF LITERATEN * KLAUSENS TRIFFT AUF POLITIKER * KLAUSENS TRIFFT AUF PROFESSOREN * KLAUSENS TRIFFT AUF PROMINENTE SCHAUSPIELER SONSTIGE * KLAUSENS TRIFFT AUF SPORTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF MUSIKER *
Hier sind Gedichte versammelt, die eine Enthüllung (28.5.2010) bezeichnen und unvergessen machen, auch wenn sie vergessen werden sollte, werden die Gedichte bleiben, die dann eventuell auch vergessen werden könnten und dennoch bleiben werden wir alle, aber nicht auf Erden. 22 GEDICHTE VON DER UND ZUR ENTHÜLLUNG.
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
KLARSFELDER
ANLIEBUNG

Kraftvoll und
Anziehend so
energetisch ist
Sie nun da
Zu bekümmern
Uns und das
Leben von der
Verbrecherischen
Unzulänglichkeit
Mehr als betroffen
Oft auch erloschen
   [gemacht]
Dieweil zu viele
Im Stillsein
Ver  har  ren


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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 13:52 Uhr. Noch vor Beginn der Zeremonie der Reden. Noch vor der Enthüllung. Ich sehe Frau Klarsfeld. Gegen 13:53 Uhr wäre sie fast die Treppe heruntergestolpert. 
NACH-
GEBORENE
BEATEKLÄRUNG

Nah dann den
Menschen beobachtet
Wie er tickt
Und schlägt sein
Herz es ist ihre
Aura der Sehung
Jener wahrlichen
Kraft des uns
Eig'nen als das
Wesen von mir
Moralischer
Kraftmächtigkeit
Schaue ich sie
Nun in der Würde
Die groß noch strahlt

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 13:58 Uhr. Noch vor Beginn der Zeremonie der Reden. Noch vor der Enthüllung. Ich beobachte Frau Klarsfeld.  - "Kraftmächtigkeit" ist ein Kunstwort von Klausens. Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
DOKUMENTA-
FERMENTATION


Er der da knipst
Und presst auf den
Knopf zu lösen den
Knoten auf auf in die
Unzähligen Fotos
Von denen die Juden
In Frankreich davon
Künden werden
Vielleicht nicht von
Einem Sieg aber doch
Größlich die kleine
Genugtuungsgeste
Auch dieser Meinzeilen


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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 13:52 Uhr. Ein älterer Herr der Gruppe FFDJF macht sehr, sehr viele Fotos. Auffällig viele. Aber mit einem kleinen Taschenfotoapparat, digital, nicht mit einer großen Spiegelreflexkamera. Er steht auch oft vorne, vor dem Publikum, um zu knipsen. -  "Dokumentatfermentation" und "Meinzeilen" sind Kunstworte von Klausens. Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm

Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
JAMAIS

    Wir begrüßen Herrn
       Und Frau Klarsfeld
       Die in der Reihe
       Sitzen obwohl sie
       Sonst aus
  der Reihe getreten
aus sind weil man
       Menschenrechte
       Zertreten hatte
       Ins uns unendliche
       Leid



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JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 14:07 Uhr.Es spricht nun der Präsident des Kölner Verwaltungsgerichtes, Dr. Joachim Arntz. Es beginnt als der zeremonielle Teil, erst die Ansprachen im Lichthof, später das Hochgehen in den ersten Stock, um da die Tafel zu enthüllen. 
KATA
KOMBEN

Nichts darf
In Vergessenheit
Geraten wir ins
Dunkel der
Nichtlosigkeit
Im Seinsblut

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JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 14:10 Uhr.Gerichtspräsident Dr. Joachim Arntz hat seine Begrüßung beendet. - "Nichtlosigkeit" und "Seinsblut" sind Kunstworte von Klausens, der schreibt, während andere sprechen.
JUSTIZIELLE
DUMPFKUBEN

Das Unter vom
Oben als Aus
Ist inzwischen
Wesentlicher
Bestandteil
Der juristischen
Erinnerungskultur
Die mir als
Solche auch
Zu erinnern
Noch haben
Wir Restzeit


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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 14:14 Uhr. Es spricht nun die Justizministerin von NRW, Roswitha Müller-Piepenkötter. Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht. Siehe: http://www.klausens.com/zitatgedichte.htm

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
SCHULDSCHULD

Das Quälende kann
Auch das Langsame
Sein wenn Verfahren
Nie beginnen oder
Sich schleppen wie
Durstige in der Wüste
Wo wir es doch sein
Sollten angesichts
Der kaum oder nie
Gesühnten Verbrechen
An aller erhabenen
Menschlichkeit
Sofern es ein
Wort noch (her)gibt


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PROVOKATIONS-
HULD


Ehrvoll sei es
Meinen Respekt
Und meine
Anerkennung
Zum Ausdruck
Bringen zu
Dürfen wir
Sie bitten noch
Vielmals zu
Ohrfeigen Sie
Mich doch auch!


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[JA AUCH]
RECHTS IST DER
EXTREMISMUS

Mit Tendenzen kann
Man sich nicht mehr
Abfinden da man
Sie überall wieder
Finden kann
                     DARRE
Nehmen?


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Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
NICHT-WIEDER-
HOLEN-SOLLUNG

Die Netzwerke der
Polizei und Justiz
Waren so dicht
Geknüpft dass die
Wahrheit in ihrer
Körnchengröße
Nicht da hindurch
Wusste zu kommen
Sodass sie in Ämtern
Und Verbrechen gut
Hängenbliebenkleben




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IMMER-
GEDENKWIEDER

Die Waisen der Shoah
Gebären das Nachwissen
Solange sie noch an
Den Gedenktafeln
Sich festhalten die
Vielleicht eintages
Abgefallen sein
Werden die Völker
Von der Moral
Es immer wieder
Leidschaffentun

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DIE
NOCHMALSJAHRE

Als die Lex Klarsfeld
Endlich erreicht noch
Worden war ging in
Köln der Krieg gegen
Die Saaldiener vor
Wo endlich ein Richter
Wie Faßbender 35
Verhandlungstage
In Würde zu richten
Wusste sodass selbst
Frau Klarsfeld durch
Das Urteil etwas von
Versöhnung erlebte
[Oder auch erstarbte]

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Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
ES SEI GESAGT

Dass der bedeutendste
Aller Prozesse die
Wir erlebt haben
Der Prozess von
Köln war
                        NUNG


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(Es scheiterte 1971 eine von Serge und Beate Klarsfeld geplante Entführung Lischkas nach Paris. Dieser hatte nämlich nach Kriegsende unbehelligt in der Bundesrepublik gelebt. Der so genannte "Überleitungsvertrag" aus dem Jahr 1955 verbot eine strafrechtliche Verfolgung von in Frankreich in Abwesenheit verurteilten Personen. Als der Bundestag im September 1974 das deutsch-französische Zusatzabkommen zum Überleitungsvertrag ratifizierte, erst dann, konnte gegen Lischka ermittelt werden.)
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DRUCK DER STRASSE

Herstatt belegte den
Großen Saal wodurch
Man den Lischka-Prozess In die so drangvolle Enge
Des zweitgrößten
Saales verlegen musste
Bei den Protesten der
Straße die aber das
Gericht nicht unter
Druck sich setzen
Lassen wollte die
Ruhe der Bestimmung




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TÄTERWUT-
ANHARRUNG

Nichts sagten diese
3 Angeklagten schon
Damals wie vordamals
Immer dieses Nichts
Oder Leugnen oder
Bestreiten wodurch man
Dann die Nähe zum
Verbrechen ausfinden
Musste grausam sein
Gewesen war worden
Gewusst verfluchen

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EINLASSBEGEHR

Da war mal jene
Konfrontation von
Heinrichsohn also
Der Vermerk wo
Er schrieb: "Schon
Bahnhof Provinie
Verstorben", was
Einen Schritt hätte
Bedeuten können wo
Er nun sprach oder
Dann doch nicht
Wurde es dennoch
Ein Triumph der
Wahrheitspsychose


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Schreibweise PROVINIE korrekt? Nach dem Gehör geschrieben. Oder PROVINI? Oder PROVINIS?

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
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BEI-
GESCHMACK

Wir erfuhren von
Den hohen Stellungen
Zu denen es Zeugen
Gebracht hatten die
Mit den Angeklagten
Dereinst die Untaten
Teilten wie ein
Letztes Stück Brot
Das man ihnen
Nun hätte ins
Maul der ewigen
Lebensungerechtigkeit
Werfen können wollen


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SINNFÄLLIGKEIT

Aus einer Transportliste
Ging hervor dass drei
Generationen also eine
Familie von Kindern
Eltern und Großeltern
In den Tod transportiert
Wurden der doch geduldig
Auf uns alle im eher
Normativen Menschsein
Im Biswann zuwartet

©  Klau|s|ensĦķ
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ALTERSGEMÄSS
ABGEBAUTE
PERSÖNLICHKEITEN

Man sieht diese in
Ihrer Urältlichkeit
Wie die eigenen Eltern
Waren sie optisch
Bei jenem Prozess nicht
Mehr zu unterscheiden
Wir die Welt also nicht
Nur vom Scheinäußeren
Wenn wir das Innentatsächliche
Kennen können

©  Klau|s|ensĦķ
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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 15:00 Uhr. Es spricht der ehemalige leitende Richter des damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H. Faßbender, mitllerweile Präsident des Landgerichts Bonn a. D. -  Er berichtet von den Täter, die vom Äußeren wie "normale" alte menschen waren, sodass sie vom Äußeren auch die eigenen Eltern der Richter hätten sein können. .- Das "Innentatsächliche" ist ein Kunstwort von Klausens. Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm 

 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
TAFEL-
WERDUNG

Den Moment
Zu erdichten

Wo Tücher
Genommen

Werden        dass
Wir                vom
Leben verstehen

Wie Inszenierungen
Vor sich gehen

Welchem Tode
Enthronisiert?

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 15:04 + 15:07 Uhr. Die Tafel wurde soeben enthüllt. Wir stehen oben vor dem Gerichtssaal im offenen Flurbereich, seitlich der Blick in die Lichthalle nach unten. Jetzt werden die Fotos gemacht, die vielen.  Siehe: SERIELLO:
http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm

Jetzt, gegen 15:07 Uhr, ist Beate Klarsfeld schon in jenem Gerichtssaal, um zu schauen.
STOLZ UND
TATMACHER

Lischka
No, no
Lischka
Je le
Fetze ich
Auf was
Serge uns
Sagt im
Stillen
Kleinen
War er
Das Hirn
Aller
Verfolgung

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 15:10.  - Viele Menschen samt Kameras stehen nun im Gerichtssaal 101. Serge Klarsfeld ist der Stillere von beiden, der Zurückhaltendere. Seine Frau Beate wird mehr umringt, aber sie spricht natürlich auch Muttersprache Deutsch und ist von ihrer Art expressiver. Serge kommentier im kleinen Kreise auf Französisch die Dinge oder die Erinnerung an die Dinge. Klausens hört etwas mit.
BEWEGEND

Wer aber spricht
Von den Sprachen
Die fließen wie
Ein la voisier
Sich auf dem
Parkett der
Justiz sich
Forthinbewegt
Le premier jour

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind heute anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. - Es ist circa 15:13 Uhr. Eine kleinere Gruppe steht nun um beide Klarsfelds. Eine Frau spricht sie an oder hat sie angesprochen. Auf Französisch wird da diskutiert. - (LETZTES GEDICHT zu der Enthüllung der Gedenktafel. Das sind insgesamt 22.)
 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Banner von Klausens mit u.a. Klausens-Foto von Beate und Serge Klarsfeld in Köln, 28.5.2010, unmittelbar nach Enthüllung der Gedenktafel zum Lischka-Prozess, im Kölner Verwaltungsgericht, früher Landgericht, Appellhofplatz
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm


Nun folgen 17 GEDICHTE vom Symposium

JUSTIZ IM KRIEG: 28.5.2010
4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“
und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“
Ergebnisse des Forschungsprojekts
28. Mai 2010
Gerichtsgebäude Appellhof, Köln


RECHTUNRECHT-
HALISIERUNG

Als wir das Kuratorium
Ins Leben riefen um
Die Geschichte der
NS-Justiz auf
Zu arbeiten macht
Frei und unfrei
Willig ist alles
Noch aufzuarbeiten

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte.  - Es findet heute  um dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt:  JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht nun Dr. Joachim Arntz, der Präsident des Verwaltungsgerichtes Köln. Er begrüßt die Teilnhemer auch im Namen von Dr. Heide Schaumberg. Präsidentin des Finanzgerichtes, die etwas später zu diesem Symposium hinzustoßen wird. - Vorne sitzen zudem Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann, Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp und Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze als wissenschaftliche Leitung des Verbundprojektes "Justiz im Krieg". - Es ist circa 9:35 Uhr.


 
VERFAHRENS-
ANTRAG

Zwingende Ansätze
Zu neuen Zugängen
Bedürfen der ersten
Erfahrung von den
Drittmittelanträgen
Die sich der NS-Zeit
Stellen wo nicht nur
Formulare sondern
Auch Menschen klar
Weggekehrt werden

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Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte.  - Es findet heute  um dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt:  JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht  Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp. - Es ist circa 9:40 Uhr.
BEZUGSRAHMEN

Das Trauma von
1918 als Dolch
Der Stoßlegende
Ehernen Krieges
Im Umgang
Übergreifender
Befunde der
Zurnächstenliebe

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht Michael Löffelsender über: „Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von Frauen und Jugendlichen
- Es ist circa 9:45 Uhr. - Klausens textet. Das Wort  "Zurnächstenliebe" ist ein Kunstwort von Klausens.
Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm 

 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm

DENUNZIATION

Ich nenne dich
Nicht bei deinem
Namen sondern
Bei deinen Taten
Herr Dr. Mörder

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es gibt nun eine Diskussion über den Löffelsender-Vortrag. - Es ist circa 10:05 Uhr.


 
DIE GETRIEBENE
ORGANISATION

Das Interesse an
Verwalteter Welt
Ist keine Euphorie
Der Justiziabilität
Sondern eine der
Konstitutionalisierung
In Phasen von Aktion
Und Kompensation

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht  Matthias Herbers über 
Organisationen im Krieg. Die Justizverwaltung des Oberlandesgerichtsbezirks
Köln 1939-1945
  - Es ist circa 10:18 Uhr.
RICHTERSCHAFTS-
ZUGRIFF

Wie positionierten
Sich die Richter
In der Gesellschaft
Wenn die Lage
So disparat ist
Das Quellen nie
Versiegen aus denen
Sich der Schrecken
In Un Wieder
Bringlichkeit
Entkargt

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht Barbara Manthe über:
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von Frauen und Jugendlichen - Es ist circa 9:45 Uhr. - Klausens textet. Das Wort  "entkargen" ist ein Kunstwort von Klausens.
Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm 

 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm


PROFESSORIN
MODERIERT NUN UND SPRICHT GERADE

Man erkennt die
Besondere Stellung
Von Projekten in
Jener ungewöhnlichen
Perspektive einer
Fokussierung
der Methodik
Auf das Ausnahmeerscheinungswesentliche


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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts -

Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze moderiert nun die nächsten Vorträge, also den Block der nächsten Vorträge, an.


Das Wort  "Ausnahmeerscheinungswesentliche" ist ein Kunstwort von Klausens.
Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm 

11:49 Uhr



 

SCHMERZENSGELD-
BEDEUTUNGSREGRESS

Crashende Autos im
Wandspiegel fallen
Bei Fliegeralarm
Von den Wänden
Beim Bunkerbau
Wo Bomben sich
Für alltägliche
Haftpflichtfälle
Gutgüter
Erweisen die sich
Als Auszahlende
Den Fiskus in
Vernehmung des
Deutschen Reiches
Voraburteilten
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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht Dominik Thompson über Der Krieg als Schaden: Haftpflichtprozesse und deutsches „Kriegszivilrecht“
- Es ist circa 11:55 Uhr. - Klausens textet.
 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm

JUSTIZHEER-
BEIBRINGUNG

Der Vorwurf wurde
Strafverschärfend
Weil die prämisse
Von Front und Heimat
Als Bewegung hin zur
Untrennbarkeit aller
Fallbeispiele in
Eine qualiquantive
Analye der übrigen
Befehlsgewalt sich
Ersatzzentrieren wird
In rüder Manneszucht

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht nun Wehrmachtjustiz im „Heimatkriegsgebiet“

. - Es ist circa 12:20 sowie 12:28 Uhr. -

"JustizHEERbeibringung" (SIC! Heer!) ist ein Kunstwort von Klausens. Ebenso: "qualiquantiv".
Siehe: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm


 
ÄSTHETIK UND
FORSCHUNG

Erste Ergebnisse
Skizzieren wir
Als Design der
Forschung wie wir
Sie nun als
Juristeneinseh'n

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht

Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann

  - Es ist circa 16:25 Uhr. Das Symposium geht nun nach der Unterbrechung durch Mittagspause und Enthüllung der Gedenktafel durch Beate Klarsfeld (siehe dazu die LIVE-Gedichte oben) weiter.  - "Juristeneinseh'n" (zusammen geschrieben!) ist ein Kunstwort von Klausens.
VERFAHRENS-
UNTERBRECHUNG

Wenn die Ministerin
Kommt ergeben sich
Blicke vom Raunen
Des Dazwischen


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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es spricht Alexandra Kelter über  Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor dem Sondergericht Köln

- Es ist circa 16:26 Uhr. - Klausens textet. - Ministerin Roswitha Müller-Piepenkötter kommt zum Vortrag bzw. in den Vortrag von Frau Kelter in den Raum des Symposiums und nimmt in der ersten Reihe Platz. -

 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
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AUSFÜHRUNGEN

Sondergerichte
Lassen ab
Urteilen in
Ausübung der
Strafgewalt
Käme das
Nicht jedem
Zu dem Tun
Sie es dann auch
Wie die Volks
Schädlings Verordnung
Erfassung fand

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts -
Es spricht Alexandra Kelter über  Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor dem Sondergericht Köln

- Es ist circa 16:30 und 16:37 Uhr. - Klausens textet.


 
GNADEN-
GESUCHE

Wir dienen dem
Aufschub von der
Vollstreckung aber
Wir werden an
Keiner Streckung
Etwas ändern da
Nihcts rauszuholen
Ist aus Geschehenem
Was aber passiere

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - 
Aussprache zum Beitrag von Alexandra Kelter über  Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor dem Sondergericht Köln

- Es ist circa 16:42 Uhr. - Klausens textet.
ABSTUFUNG

Erhängen
     Erschießen
          Erfallbeilen

Je höher desto
Ehrenhafter?


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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts - Es sit die Aussprache zu dem beitrag von Frau Kelter. Nun meldet sich Dr. Joachim Arntz aus dem Publikum, um auf eine andere Frage aus dem Publikum zu antworten. Es geht um die Bedeutung der Hinrichtungsmethode. Ob es da Unterschiede gibt oder Abstufungen? und was typisch ist.

- Es ist circa 16:48 Uhr.

 

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
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ORGANISATIONS-
STRUKTUR

Neuere Ansprüche
Der Steuerung ist
Eine vergleichende
Untersuchung
Der bedingten
Personalnot
Als erwiesenes
Erledigungsverhalten

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Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts -
Es spricht Thomas Bichat über  Die Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis im Raum Köln 1933/39-45,
der allerdings sehr formal-formalistisch sein Projekt vorstellt. Er hat nichts wirklich innerlich "ergriffen". Kein Satz hat auch nur die Idee vom Leben bzw. des Schreckens in der NS-Zeit. In den Sätzen gibt es nichts, was wikrlich zu der Wahrhheit des Inhaltes führt. Wahrscheinlich wird bei den Juristen/Jurahistorikern zu sehr auf die nötige Form der Dinge geachtet. man sieht es auch bei der Kleidung der Personen. Sie wollen vorwärtskommen. Sie passen sich an Formalia an. Aber inhaltlich fehlt oft die Druchdringung der Dinge. Vieles bleibt zu sehr an der Oberfläche der Fakten. (Zudem hat Herr Bichat noch nicht mit der Forschung zu diesem  Projekt begonnen. Er ist noch am Anfang. Das sei entschuldigend hinzugefügt. Ich würde mir dennoch bei vielen der Doktoranden und Doktorandin einen froscheren und mutigeren Geist wünschen. Weniger formales Abarbeiten. Auch den Mut zu Thesen!)
- Es ist circa 16:30 und 16:37 Uhr. - Klausens textet.


 



DIE FRAGE NACH DEM INWIEWEIT

Waren die Anwälte
Beteiligt wenn die
Absprachen noch
Stattgefunden haben
Wollten alle alles
Was dann dem
Rechte diente was
Aber dann System
Als Unterwerfung
Beigeschleimt
Worden (wirr) war


©  Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer Helfer-/innen nie stattgefunden hätte.  - Es findet heute  um dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt:  JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“ Ergebnisse des Forschungsprojekts -
Aussprache zum Beitrag von Bichat über Die Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis im Raum Köln 1933/39-45,

 
Es ist 17:08, Klausens muss das Symposium in der Pause verlassen, wegen eines anderen wichtigen Termins.

Siehe auch: Klau/s/ens beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm

Zur Entstehungsgeschichte des Verbundprojekts "Kölner Justiz im Krieg"

Im Sommer 2003 schlossen sich deshalb die Präsidenten aller Gerichte im OLG-Bezirk Köln, die Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Köln und der Rheinischen Notarkammer, die Repräsentanten der Staatsanwaltschaft sowie die Vorsitzenden der Anwaltvereine in einer bislang bespiellosen Aktion zum Kuratorium Kölner Justiz in der NS-Zeit zusammen, um die Erforschung der Geschichte der Justiz im Nationalsozialismus im Oberlandesgerichtsbezirk Köln voranzubringen.

Durch eine enge Kooperation mit Lehrstühlen an den Universitäten Köln und Bonn wurde der Forschungsverbund „Justiz im Krieg – Der OLG-Bezirk Köln 1939-1945 ins Leben gerufen. Kennzeichen dieses Verbundes ist die bewusste enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Juristen und Historikern bei der Aufarbeitung der Geschichte der Justiz. Institutionell an das Verbundprojekt angeschlossen von Seiten der Universität Köln sind Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze und Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann vom Historischen Seminar der Philosophischen Fakultät, sowie Prof. Dr. Mathias Schmoeckel von der Universität Bonn.

Im Rahmen zweier Symposien in den Räumen des Verwaltungsgerichts Köln am Appellhofplatz wurde im März 2005 und November 2006 das Forschungsvorhaben einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Ein interdisziplinäres Seminar zur Kölner Justiz im Nationalsozialismus an der Universität Köln bereite zudem den Weg für den Dialog zwischen Juristen und Historikern über Disziplingrenzen hinaus.

Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch das Kuratorium Kölner Justiz in der NS-Zeit konnte das Forschungsvorhaben konkrete Form annehmen. Bis dato wurden unter dem Dach des Verbundprojekts sechs Teilprojekte auf den Weg gebracht, die im Rahmen von Dissertationen von Juristen und HistorikerInnen bearbeitet werden. Finanziell gefördert werden diese von unterschiedlichen Stiftungen.

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte, Direktor des Instituts für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln

Postanschrift: Telefon: E-Mail:
Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte,
Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
+49 221 - 470 6833 hans-peter.haferkamp ÄTT uni-koeln.de

Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze

Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität zu Köln

Postanschrift: Telefon: E-Mail:
Historisches Seminar
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln
+49 221 - 470 5770 margit.szoelloesi-janze ÄTT uni-koeln.de

Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann

Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität zu Köln

Postanschrift: Telefon: E-Mail:
Historisches Seminar
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln
+49 221 - 470 5698 hans-peter.ullmann ÄTT uni-koeln.de




Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm

14:00 Uhr

Anbringung einer Gedenktafel
zur Erinnerung an den Lischka-Prozess
im Appellhof am 28. Mai 2010

--- Begrüßung ---
Dr. Joachim Arntz,

Präsident des Verwaltungsgerichts

--- Grußworte:

Roswitha Müller-Piepenkötter,

Justizministerin des Landes NRW

Jürgen Roters,

Oberbürgermeister der Stadt Köln
 
Beate Klarsfeld,

für "LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE"

--- Ansprache: Dr. Heinz H. Faßbender,

Präsident des Landgerichts Bonn a. D.
„Der Lischka Prozess“

--- anschließend: Enthüllung der Gedenktafel vor dem Sitzungssaal

101

***

JUSTIZ IM KRIEG
4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“
und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“
Ergebnisse des Forschungsprojekts
28. Mai 2010
Gerichtsgebäude Appellhof, Köln

***

SYMPOSIUM - PROGRAMM
(Geplanter zeitlicher Ablauf, hat sich später etwas verschoben)
Begrüßung

---9.45 Uhr
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von Frauen und Jugendlichen
Michael Löffelsender

---10.15 Uhr
Organisationen im Krieg. Die Justizverwaltung des Oberlandesgerichtsbezirks
Köln 1939-1945
Matthias Herbers

---10.45 Uhr
Richter in der nationalsozialistischen Kriegsgesellschaft,
1939-1945
Barbara Manthe

---11.15 Uhr
Kaffeepause

---11.45 Uhr
Der Krieg als Schaden: Haftpflichtprozesse und deutsches
„Kriegszivilrecht“
Dominik Thompson

---12.15 Uhr
Wehrmachtjustiz im „Heimatkriegsgebiet“
Kerstin Theis

---12.45 Uhr
Mittagspause

14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Enthüllung einer Gedenktafel zur
Erinnerung an den Lischka-Prozess (s. oben)

---15.15 Uhr
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor dem Sondergericht Köln
Alexandra Kelter

---15.45 Uhr
Die Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis im Raum Köln 1933/39-45
Thomas Bichat

---16.15 Uhr
Kaffeepause

---16.45 Uhr
Vorstellung des Projektes „Geschichte des Kölner Oberlandesgerichtsbezirks
zwischen Zweitem Weltkrieg und Wiederaufbau“

---17.30 Uhr
Schlusswort
Ende der Veranstaltung: ---17.45 Uhr
 





TEXT DER GEDENKTAFEL IM KÖLNER VERWALTUNGSGERICHT AM APPELLHOFPLATZ
ZUM ERINNERNUNG AN DAS STATTFINDEN DES LISCHKA-PROZESSES, ENTHÜLLUNG DURCH BEATE KLARSFELD, IN ANWESENHEIT AUCH VON SERGE KLARSFELD, am 28.5.2010:

"In diesem Sitzungssaal wurden am 11. Februar 1980 Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst Heinrichsohn durch das Schwurgericht des Landgerichts Köln zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Als Angehörige der SS im besetzten Frankreich waren sie mitverantwortlich für die Deportation von 75000 Juden, darunter 11400 Kinder, in die Vernichtungslager.

Tausende französischer Juden nahmen als Zuhörer an den 35 Verhandlungstagen dieses Prozesses teil."


Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm


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SIEHE AUCH: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1150149/
KURZ-INTERVIEW 23.3.2010

Signal der Justiz

Menschenrechtsaktivistin Klarsfeld zur Verurteilung von Heinrich Boere

Beate Klarsfeld im Gespräch mit Stefan Koldehoff

Der 88-jährige ehemalige SS-Mann Heinrich Boere wurde wegen mehrerer Morde im Jahr 1944 zu lebenslanger Haft verurteilt. Beate Klarsfeld, Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, freut dieser juristische Schlag.

TEXT IST DORT KOMPLETT ABGEDRUCKT

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QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1273823356109

NS-Prozess-Gedenktafel

„Mörder“-Rufe von der Straße

Von Clemens Schminke, 28.05.10, 18:51h, aktualisiert 28.05.10, 18:52h

In einer Feierstunde wurde im Gericht am Appellhofplatz an den Prozess gegen drei Ex-Nazischergen erinnert, die an der Deportation von französischen Juden beteiligt waren. Dieser endete 1980 mit hohen Haftstrafen. Eine Tafel erinnert nun an die Verhandlung.

Innenstadt Von der Straße schrien aufgebrachte Franzosen „assassins“ (Mörder), vor und im Gerichtssaal kam es zu Tumulten. Mit Verspätung begann am 23. Oktober 1979 am Kölner Landgericht der Prozess gegen Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst Heinrichsohn. Die Kammer werde nicht „unter dem Druck der Straße“ verhandeln, stellte Heinz H. Faßbender als Vorsitzender klar. Zusammen mit Nebenklage-Anwalt Serge Klarsfeld gelang es ihm, für Ruhe zu sorgen. 35 Verhandlungstage später, am 11. Februar 1980, wurden die Angeklagten zu hohen Haftstrafen verurteilt. Als Angehörige der SS waren sie im besetzten Frankreich daran beteiligt gewesen, dass 75.000 Juden in die Vernichtungslager deportiert wurden.

Daran erinnerte Faßbender am Freitag im Gerichtsgebäude am Appellhofplatz, heute Domizil des Verwaltungsgerichts. Anlass war die Enthüllung einer Tafel zum Gedenken an den Prozess. Den Rahmen bildete ein Symposium des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des Forschungsverbands „Justiz im Krieg - Der Oberlandegerichtsbezirk Köln von 1939 bis 1945“.

Schwierige Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen

„Es war der bedeutendste aller Prozesse gegen NS-Verbrecher, die wir erreicht haben“, sagte Beate Klarsfeld, die mit ihrem Mann Serge und Kindern deportierter französischer Juden an der Feierstunde teilnahm. 1971 hatte sie Lischka in Köln aufgespürt; sie und ihr Mann planten die Entführung des ehemaligen SS-Obersturmbannführers. Denn noch immer standen NS-Täter im Schutz des „Überleitungsvertrags“: Sie konnten weder in Deutschland vor Gericht gestellt noch ans Ausland ausgeliefert werden. Abhilfe schuf ein Zusatzabkommen, für das sich die Klarsfelds stark machten und das 1975 gegen den Widerstand von CDU und FDP vom Bundestag verabschiedet wurde.

NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter erinnerte daran, in der Nachkriegszeit habe man sich „äußerst schwer getan“ mit der juristischen Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen. Oberbürgermeister Jürgen Roters wies auf aktuelle Gefahren hin: Im Stadtrat bekomme er oft genug mit, dass Rechtsextreme von „Pro Köln“ ausländerfeindliche und rassistische Reden schwingen würden.


http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1273823356109


QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
http://www.ksta.de/html/artikel/1274194270406.shtml

NS-Justiz

Juristen erinnern an Lischka-Prozess

Erstellt 20.05.10, 13:04h, aktualisiert 20.05.10, 13:05h

Eine Gedenktafel am Verwaltungsgericht erinnert künftig an den Prozess gegen den Juristen und Kölner Gestapochef Kurt Lischka. Die Nazi-Schergen-Jäger Beate und Serge Klarsfeld hatten das Verfahren gegen des hochrangige SS-Mitglied ins Rollen gebracht.

Köln - Juristen und Historiker erinnern in Köln mit einer Tagung an die Justiz in der NS-Zeit. Am 28. Mai werden Ergebnisse des Forschungsprojektes "Kölner Justiz im Krieg" zur Aufarbeitung der Justizgeschichte im Raum Köln-Bonn-Aachen von 1939 bis 1945 vorgestellt, wie das Kölner Verwaltungsgericht am Donnerstag mitteilte. Im Rahmen des vierten historischen Justiz-Symposiums werde auch eine Gedenktafel am Gerichtsgebäude Appellhof angebracht, die an den Prozess um das hochrangige SS-Mitglied und Juristen Kurt Lischka erinnert.

Zu dem Festakt wird neben NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) und dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) auch Beate Klarsfeld erwartet. Die deutsche Journalistin, verheiratet mit dem Franzosen Serge Klarsfeld, setzt sich seit Jahrzehnten für die Aufklärung und Verfolgung von NS-Verbrechern ein. Zusammen mit ihrem Mann Serge wies sie mit detaillierten Dokumentationen auf zahlreiche, unbehelligt lebende nationalsozialistische Täter hin, darunter Kurt Lischka, Alois Brunner, Klaus Barbie, Ernst Ehlers und Kurt Asche.

Kurt Lischka war seit Mitte der 30er Jahre für die Gestapo tätig. Der promovierte Jurist hatte entscheidende Ämter des NS-Regimes inne und war unter anderem für die nach der Reichspogromnacht erfolgten Massenverhaftungen deutscher Juden verantwortlich. Zeitweilig leitete er die "Reichszentrale für jüdische Auswanderung", die Emigranten vor deren Auswanderung ihres Vermögens beraubte. 1940 war Lischka Gestapochef im Kölner EL-DE-Haus. Lischka, der es bis zum SS-Obersturmbannführer brachte, war als Polizeichef von Paris an den Deportationen von Zehntausenden Juden in die Konzentrationslager des Ostens beteiligt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Lischka zunächst unbehelligt in Köln. 1980 verurteilte ihn das Schwurgericht des Landgerichts Köln wegen Beilhilfe zum Mord zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren. Neun Jahre zuvor hatte Beate Klarsfeld mit ihrem Mann versucht, Lischka aus Deutschland zu entführen und der Justiz in Paris auszuliefern. Beate Klarsfeld wurde dafür 1974 zu zwei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Kriegsverbrecher Lischka dagegen blieb zunächst auf freiem Fuß, bis er in Köln verurteilt wurde. (kna)

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QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
http://www.ksta.de/html/artikel/1144673442712.shtml

NS-Scherge floh vor der Kamera

Von SUSANNE NEUMANN, 09.05.06, 07:21h

Pulheim - Der Pulheimer Harry Dreifuss filmte die NS-Verbrecher Kurt Lischka und Herbert Hagen. Die Dokumente deutscher Geschichte sind bei einer Ausstellung im EL-DE-Haus zu sehen.

Pulheim - Er weiß, dass eine Kamera auf ihn gerichtet ist. Das macht ihn nervös. Die Aktentasche an sich gedrückt, hastet Kurt Lischka durch die Straßen Kölns. Plötzlich beginnt er wegzulaufen. Die Filmaufnahme verwackelt: Kameramann Harry Dreifuss bleibt dem NS-Verbrecher Lischka auf den Fersen. Als Dreifuss ihn an diesem 23. Februar 1971 mit der Kamera durch Holweide verfolgt, wohnt und arbeitet Lischka als scheinbar unbescholtener Bürger in Köln. Die Gesetze schützen den Schreibtischtäter, der im besetzten Frankreich die Befehle zur Deportation französischer Juden unterschrieb, davor, zur Verantwortung gezogen zu werden.

LEUTE AN RHEIN UND ERFT

Doch die Filmaufnahmen, die Dreifuss von dem davonlaufenden Lischka dreht, werden schließlich dazu beitragen, dass die Gesetze geändert werden. 1979 wird der NS-Täter in Köln wegen Beihilfe zum Mord an 73 000 französischen Juden verurteilt.

Der „Lischka-Prozess“ ist Thema einer Ausstellung im Kölner EL-DE-Haus, dem NS-Dokumentationszentrum am Appellhofplatz. Der Film vom fliehenden Lischka ihr Hauptexponat. Gedreht hat ihn ein zurückgekehrter Emigrant, seine jüdische Familie war 1935 aus Deutschland geflohen. In Palästina - ab 1948 Israel - wurde Dreifuss groß. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, um Fotografie und Film zu studieren. Er blieb. Zusammen mit seiner Frau, die er aus Israel mitgebracht hatte, gründete er hier eine Familie. „Ich bin ja schließlich Deutscher.“ Seit 1971 lebt das Ehepaar Dreifuss in Pulheim.

Es ist ein Zufall und mutet doch so schicksalhaft an, dass Dreifuss im Februar 1971 vom israelischen Fernsehen beauftragt wird, als Kameramann das Ehepaar Serge und Beate Klarsfeld drei Tage lang für eine Dokumentation zu begleiten, die die Verdrängung in Deutschland öffentlichkeitswirksam anprangern wird: Das Ehepaar will in Deutschland unbehelligt lebende NS-Verbrecher mit belastenden Dokumenten konfrontieren, um auf den Skandal aufmerksam zu machen.

„Beate Klarsfeld? Das ist doch die, die den Kiesinger geohrfeigt hat“, klärt der Kameraassistent den überraschten Dreifuss auf, als sich die beiden am Morgen des 21. Februar 1971 aufmachen, um die Klarsfelds abzuholen. „Ich hab den Auftrag erst mal nur als Kameramann gesehen“, erinnert sich Dreifuss. „Ich hatte mich auf das Thema gar nicht vorbereitet.“ Als er das Ehepaar Klarsfeld in die Wohnung von Lischka in der Bergisch Gladbacher Straße in Holweide begleitet, hat Dreifuss schon das Gefühl, dass Lischka etwas zu verbergen hat. Doch der streitet alle Vorwürfe ab und verweigert Filmaufnahmen. Zwei Tage später lauert ihm das Team auf der Straße auf. „Ein paar Bilder von Lischka, und der Auftrag wäre erledigt gewesen“, erinnert sich Dreifuss. „Aber als er plötzlich so feige vor der Kamera davonlief, da war mir klar: Der ist mehr als schuldig. Den müssen wir zeigen.“ In dem Moment sei seine „jüdisch-israelische Seite“ in ihm erwacht. „Da habe ich ihn als Täter gesehen.“

Dreifuss filmt auch den NS-Täter Herbert Hagen, den die Klarsfelds in Warstein zur Rede stellen. Mit Dreifuss' Aufnahmen von Lischka und Hagen wird ein Film realisiert, der die Öffentlichkeit darauf hinweist, dass in Deutschland NS-Verbrecher frei herumlaufen. Doch die Politik reagiert zunächst nicht.

Vom Täter beschuldigt

Daher werden die Aktivisten Klarsfeld erneut tätig: Im März 1971 versuchen sie, Lischka zu entführen, um ihn der französischen Justiz zu übergeben, die Lischka in Abwesenheit verurteilt hat. Doch die Entführung misslingt, und der völlig unbeteiligte Dreifuss wird in den Fall verwickelt: Lischka behauptet bei der Kölner Polizei, er habe den Kameramann, der im Februar Aufnahmen von ihm gemacht hatte, beim Entführungsversuch erkannt. Letztendlich werden die Ermittlungen ergeben, dass Dreifuss nicht beteiligt war. Doch zunächst wird er ins Kölner Polizeipräsidium zitiert, um Lischka gegenübergestellt zu werden: „Dieser Mann baute sich vor mir auf, und ich dachte: Muss ich mich jetzt vor diesem Verbrecher rechtfertigen?“ erinnert sich Dreifuss. „Unfassbar!“ murmelt er hinterher, und man merkt, dass er diese Schmach bis heute nicht verdaut hat.

Lischka bleibt auch nach der Gegenüberstellung bei seiner Beschuldigung. Daraufhin verklagt Dreifuss Lischka wegen falscher Verdächtigungen und übler Nachrede. Doch die Klage wird vom Landgericht Köln abgewiesen. Auch, wenn die Beschuldigungen Lischkas objektiv falsch seien, sei er subjektiv von der Beteiligung des Klägers (Dreifuss) an seiner Entführung überzeugt und daher nicht schuldig, heißt es in der Begründung. Dreifuss muss die Prozesskosten und Lischkas Anwälte bezahlen. „Wissen Sie, was am meisten weh getan hat?“ fragt Dreifuss, der über diese Niederlage bis heute verbittert ist. „Dass in der Begründung geschrieben stand: »Im Namen des Volkes«.“

Die Ausstellung „Ich erinnere mich an diesen Deutschen ganz genau ... Der Lischka-Prozess: Drei NS-Täter 1979 vor Gericht in Köln“ wird am Donnerstag, 11. Mai, 19.30 Uhr im EL-DE-Haus in Köln, Appellhofplatz, eröffnet und ist bis zum 16. September zu sehen.

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Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: http://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm        

http://www.klausens.com/justizgedichte.htm

http://www.klausens.com/siegburger_foltermordprozess.htm

http://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm

http://www.klausens.com/der_bonner_ehrenmord_prozess.htm

http://www.klausens.com/michaela-g.htm


ZU HEINRICHSOHN:

QUELLE: DIE ZEIT, 09.11.1979 Nr. 46 Printarchiv im Internet: http://www.zeit.de/1979/46/Unser-Bester

NS-Prozeß

Unser Bester'

Ein GSU-Bürgermeister und seine Vergangenheit Köln


So war es also, damals in Paris, als die Deutschen Juden jagten: „Am Freitag, dem 28. August 1942, ist der 25 000. Jude abgeschoben -worden", notierte der SS-Unterscharführer Ernst Heinrichsohn in seinen Akten. Sie wurden nach Auschwitz „abgeschoben", in die Gaskammern: insgesamt mindestens 73 000, viele Frauen darunter, viele Kinder, viele Greise. Und auch diese Sätze aus einem offiziellen Bericht waren Heinrichsohn bekannt: „Das Weltjudentum muß wissen, daß die im deutschen Machtbereich be^ Endlichen Juden ihrer restlosen Vernichtung entgegengehen."

Das war im Juli 1942. Ernst Heinrichsohn, so erinnert sich ein Augenzeuge, war der „blonde junge Mann mit der Reitgerte, der besonders sadistische Züge hatte". Später soll er von den Franzosen in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden sein. So war das also, damals...

Heute sagt Ernst Heinrichsohn, inzwischen 59 Jahre alt und wohlbestallter, wohlangesehener Rechtsanwalt: Er habe in „untergeordneter Stellung nur eine Bürotätigkeit" in Paris ausgeübt, habe „nur Autotüren zugemacht und Akten getragen", sei „nicht der Typ des brutalen Schlägers", kann sich entweder nicht mehr erinnern oder habe sich „nicht im Entferntesten vorgestellt, daß etwas derartiges (wie der Massenmord in Auschwitz) passieren konnte", außerdem „habe ich mir nicht jeden Tag den Kopf zerbrochen". So ist das also heute ...

Seit knapp zwei Wochen, 35 Jahre danach, steht der Rechtsanwalt Ernst Heinrichsohn zusammen mit seinen damaligen Kollegen Lischka und Hagen in Köln vor Gericht. Ein ehrenwerter Mann, angeklagt als Mitarbeiter im Judenreferat des Sicherheitspolizei-Befehlshabers in. Paris der Mordbeihilfe in über 20 000 Fällen, darunter 4000 Kinder. Er gibt immerhin zu: „Es bedrückt mich, daß ich äußerlich dabei war." Er sagt sogar; „Ich fühle mich moralisch verantwortlich, aber nicht kriminell. Ich schäme mich auch." Aber er macht sich auch wichtig, als glaube er nicht, was er meint: „Falls ich verurteilt werde, verbringe ich eben den Rest meines Lebens im Zuchthaus. Wenn ich meinem nach wie vor sehr geliebten Vaterland dienen kann — bitte."

Und so ist das also, noch immer: Dem CSU- Bürgermeister Ernst Heinrichsohn in dem 3600- Seelen-Ort Bürgstadt am Main, kurz vor der Anklageerhebung im März 1978 mit glanzvollen 85 Prozent der Stimmen, wiedergewählt, bescheinigt eine seiner Bürgerinnen: „Die Dinge müssen mal ein Ende haben." Eine Mutter rühmt ihn, der einmal für den Abtransport von Kindern nach Auschwitz verantwortlich war: „Wenn ich sehe, wie er mit unseren Kindern umgeht... Die Kinder (der anderen) werden nicht mehr lebend, man sollte es vergessen." Der katholische Pfarrer will nicht wissen, was der ehrenwerte Sokn seiner Kirche damals getan hat — „keinen Zweifel an ihm". Der CSU-Kreisvorsitzende kennt ihn nur als „den besten" Mann seiner Partei — er wie die „vielen jungen Menschen in der politischen Verantwortung" beurteilen ihn nur „aus einer Zeitspanne, die wir mit ihm verbracht haben ... der beste Garant für eine gesunde Demokratie."

Darum dachte auch niemand, als die Beschuldigungen gegen diesen verdienten. Heinrichsohn bekannt wurden, daran, ihm den Rücktritt zu empfehlen, ihn gar abzusetzen. Selbst die SPD benahm sich „sehr fair" und stellte im Gemeinderat kein Mißtrauensvotum.

Wer wird denn über ihn den Stab brechen wollen, der doch alles erst nach 1945 erfahren hatte und der sich nach so langer Zeit nun doch wirklich, beim besten Willen nicht mehr erinnern kann. Nur die Opfer, die wie durch ein Wunder überlebten, nur die Söhne und Töchter ermordeter Eltern — sie können sich noch genau erinnern. Sie wollen sich auch noch erinnern. Sie müssen sich erinnern.

Bürgstadts Bürger machen sich da wohl eher ihre trüben Gedanken über die Verwandtschaft von Nationalsozialismus und Sozialismus als über den CSU-Bürgermeister Ernst Heinrichsohn mit seiner nun wirklich unehrenwerten Vergangenheit.


Dietrich Strothmann




Homepage begonnen am 29.5.2010, Samstag, in Königswinter-Oberdollendorf

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