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Klausens und der KÖLNER STADTRAT (Einsturz Historisches Archiv / Stadtarchiv) 11.3.2009
GEGEN DEN TOD SICH WENDEND | BEILEIDSGEBUNG - In einem tiefen Krater - |
BAUVORPRÜFUNG |
In
der Gedenkminute Opfern wir die Worte Den Toten um sie Bald danach wieder Ins Leben zu schreiben |
Angesichts
dieser Tragödie Stehen wir immer noch unter Schock der ein Menschenleben Gekostet hat über die großes Leid gekommen ist denen wir Nichts Böses mehr zutrauen Werden |
Köln hat
noch Viele schwere Tage Vor sich einzugestehen Ist das Schwierigste |
© Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 15:40 Uhr. Unmittelbar nach der Gedenkminute für ein Opfer sowie ein (mögliches) Opfer des Einsturzes (das eine ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht geborgen und noch nicht gefunden, es ist ein mögliches Opfer) sowie für die Opfer des an diesem 11.3. so schrecklich neuen Amoklaufes von Winnenden (16 Tote) geschrieben., während der Gedenkminute wurde vom Autor schon mit dem Denken für das schnelle Niederschreiben unmittelbar danach begonnen. | ©
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Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als
Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am
11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich
des
Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau",
Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es
ist
circa 15:45 Uhr. OB Fritz Schramma spricht. ACHTUNG:
Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht. Zu den Zitatgedichten siehe: www.klausens.com/zitatgedichte.htm |
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GEOLOGIE DER SPRACHE | NOCH ZU BESPRECHENDES ORIGINAL - Soll ins Kölner Stadtarchiv - |
ARSCHIEF |
Was
feststeht Wenn es nicht fest steht: Es könnte gestörter Boden vorliegen Oder doch ein Verbrechen? |
Originale
gibt es nur einmal Selbst wenn man vollkommen Nachher das vollkommen Originäre Von mir hier drucken wollen sollte Bleibt es nur der Abklatsch |
______________________ F E I H C S AR ______________________ |
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Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als
Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am
11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich
des
Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau",
Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es
ist
circa 16:28 Uhr. Der Kölner Feuerwehrchef Stephan Neuhoff sprach
und bekommt den
"stehenden Applaus" der stehenden Ratsmitglieder (Standing
Ovations). Ganz wie in den USA. ACHTUNG: Dieses Gedicht
ist ein Zitatgedicht. Zu den Zitatgedichten siehe: www.klausens.com/zitatgedichte.htm |
© Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 16:52 Uhr. Es spricht Kulturdezernent Prof. Georg Quander über den Verlust von Dokumenten, durch den Einsturz des Archivs. | © Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 17:02 Uhr. Ende der Rede von Kulturdezernent Quander. |
ZEITMANAGEMENT | EIN SCHWIERIGES LOS | WENN'S STEIGT |
Wünschte
sich Jeder hier im Saal dass die Uhr zurückgestellt Werden könnte Müsste er diese Auch tragen |
Los
Süd Erwies sich Als Niete Solange der Kompass nach Norden zeigt |
__Wenn das
Grundwasser_ ________steigt__ beginnen ________die Häuser ______ und die über ihre _________ ________Auftriebssicherheit Immerwährend Berichtenden Deutlich zu schwimmen ~~~~~~~~~~~~~ |
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des
Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau",
Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es
ist
circa 17:15 Uhr. Der KVB-Sprecher Jürgen Fenske spricht. ACHTUNG:
Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht. Zu den Zitatgedichten siehe: www.klausens.com/zitatgedichte.htm |
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FALLOBST | AUSKUNFT UND NIEDERKUNFT | ABDANKUNGEN |
Ist
Köln eine Rheinische Bananenrepublik Oder hängen hier Einfach die Trauben Etwas höher Als 28 Meter Tiefe vermuten Lassen wir das! |
Die
Medien haben das Informationsbedürfnis gestillt Nachdem die Stadt Köln mit den Ausbuchtungen des Mutterkiesbodens Schwanger gegangen war |
Wenn da nicht Ein Stuhl wackelt Wann sollte er Wackeln wo sich Die Erde schon Erdbebengleich Wie ein Todeskuchen Ausgewackelt hat? |
© Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 17:58 Uhr. Bezug: Rede des SPD-Franktionsvorsitzenden Marin Börschel, geschrieben während der Rede des GRÜNEN stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jörg Frank. | © Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 18:05 Uhr. Es redet der Fraktionschef der FDP, Ralph Sterck. | © Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ensCopyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau?s?ens oder Klau(s)ens oder Klau=s=ens, LIVE geschrieben, am 11.3.2009, Mittwoch, Stadtrat Köln, Sondersitzung, anlässlich des Einsturzes des Historischen Stadtarchivs Köln, "Spanischer Bau", Rathaus Köln, Theo Burauen Platz. Es ist circa 18:35 Uhr. Es redet die freie und fraktionslose Einzelabgeordnte Petra May. Sie weist auf die Verantwortlichkeit der KVB hin, insbesondere auch von Herrn Reinartz, technischer Vorstand der KVB. |
© Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ens
Siehe auch: http://www.klausens.com/klausens_live_dichten_theorie.htm
EINSTURZSTELLE
Welch ein Gewürm
Von Gestähl diese
Gerüste Bagger Schläuche
Wissen das Auge zum
Tanzen zu bringen
Boden Beton Moos
Ein Motor läuft
Rost und Träger
Rohre vom Wasser
Befressen so viel
Zu begucken die
Taube hoppelt
Grau die Verwaltung
In Containern
Die Felder des
Schaffens guck ich
Zuoberst in das
Schlamassel als
Kunstwerk hinein
Durch Menschenpfusch
Erschaffen ist alles
Der Todesweg der
Sich auspustenden
Stadt zu Sommers
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Klausens, am 4.7.2018, Köln, 17:40 Uhr MESZ, Severinstraße, am Zaun des eingestürzten Stadtarchives, wo nun eine fulminante Baustelle bzw. Abbaustelle sich auftut, faszinierend vielfältig. Ein (nicht dauerhaftes) Real-Kunstwerk für sich.
© Klau|s|ensĦķΩ7Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ens
KUNSTWERK VON KLAUSENS: "Der Kölner U-Bahn-Sturz", 4. März 200931-03-2009 19:50:00
Unterstützung für Vorgehensweise
Die heute vorgestellten Maßnahmen, mit denen der Vorstand in den kommenden Tagen und Wochen die Angelegenheit bearbeiten will, wurde von den Kontrolleuren der Aktiengesellschaft grundlegend unterstützt. So sollen zunächst die Ursachen des Unglücks „lückenlos und zeitnah“ aufgeklärt werden. Die Ursache selbst soll von einem gerichtlich bestellten Gutachter untersucht werden, dazu habe der Vorstand selbst ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren in Gang gesetzt. Die staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen werden zudem von den KVB-Verantwortlichen vorbehaltlos unterstützt, hieß es dazu weiter. Schuldzuweisungen an einzelne baubeteiligte Firmen lehnt der Aufsichtsrat ebenso ab wie die an bestimmte Personen. Sollten sich allerdings aus den Ergebnissen der staatsanwaltlichen Ermittlungen weitere Konsequenzen ergeben, werde man zeitnah reagieren und sich erneut mit der Sache beschäftigen, ließ der Aufsichtsratsvorsitzende der KVB, Wilfried Kuckelkorn (SPD) abschließend verlautbaren. Linke und Grüne hatten in der Ratssitzung vergangene Woche den amtierenden KVB-Technikvorstand Reinarz heftig kritisiert. Die Linke will auf der nächsten Sitzung einen Ratsbeschluss erwirken, der die Entlassung vorsieht. Enttäuscht zeigte sich der Vertreter der Linken im Aufsichtsrat auch vom Abstimmungsverhalten der Arbeitnehmervertreter. Ihnen fehle es an Zivilcourage“, so Linken-Fraktionschef Jörg Detjen.
Neben der KVB-Zentrale waren am heutigen Dienstag insgesamt 40 Büros von KVB und baubeteiligten Firmen und Ingenieurbüros von rund 200 Polizeibeamten durchsucht worden. Die Untersuchungen richten sich allerdings nicht gegen bestimmte Personen sonder weiterhin gegen Unbekannt. Nach Medienberichten wollte die Staatsanwaltschaft mit eigenen Aktionen bei der Aufklärung der Unglücksursachen vom 3. März Beweise sichern. Demnach haben auch weitere betroffene Unternehmen ihre ausdrückliche Unterstützung zugesagt.
Der 61-Jährige begründete seine Entscheidung in einer Pressekonferenz am Sonntagnachmittag. Schramma erklärte, er wolle verhindern dass die Aufarbeitung der Stadtarchiv-Katastrophe in den Wahlkampf gezogen wird. Politische Gegner hatten Schramma zuvor wiederholt Versagen beim Krisenmanagement vorgeworfen. Die SPD-Landesvorsitzende Kraft begrüßte Schramma Schritt: "Herr Schramma hat sich endlich seiner politischen Verantwortung gestellt", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" zufolge.
Schramma erklärte, er habe seine politischen Gegner stets aufgefordert, die Katastophe im Severinsviertel nicht zum Wahlkampfthema zu machen. Nun wolle er weiteren Schaden von der Stadt und seinen Bürgern abwenden. Der Opposition warf Schramma vor, politischen Profit aus dem Unglück zu ziehen. Er kündigte an, bis zu seinem letzten Tag im Amt seine Aufgabe mit "Anstand, Würde, Freude und Verstand" zu erfüllen. Schramma übte das Amt seit dem Jahr 2000 aus.
Nachfolge-Kandidaten
Nach dem Verzicht Schrammas wurden schon erste Namen möglicher Ersatzkandidaten gehandelt: Allerdings sagten sowohl Konrad Adenauer, Enkel des früheren Bundeskanzlers, als auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach ab. Die Kandidatur wäre "zweifellos eine reizvolle Aufabe", sagte Bosbach der "Kölnischen Rundschau" zufolge. Aber er könne nicht im Rheinisch-Bergischen Kreis für den Bundestag kandidieren und sich gleichzeitig um das Amt des Oberbürgermeisters von Köln bewerben.
Wenn die Bundestagswahl erst in einem Jahr wäre, hätte er die Aufgabe gerne übernommen, wird Bosbach weiter zitiert. "Aber jetzt liegen ganze vier Wochen zwischen Kommunalwahl- und Bundestagswahltermin. Ich habe doch schon jede Menge Wahlkampfauftritte im ganzen Bundesgebiet vereinbart, ich habe meine Verpflichtungen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Das kann ich nicht mit einer Kandidatur in Köln vereinbaren", betonte er.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Omniquest für den "Kölner Stadt-Anzeiger" und den "Express" ergab, dass fünf Monate vor der Kommunalwahl SPD und Grüne in Köln mit klarer Mehrheit vorn liegen. Danach kommen die Sozialdemokraten auf 35,1 Prozent der Stimmen, die Grünen auf 19,6 Prozent. Für die CDU votieren 26,1 Prozent der Befragten, für die FDP 10,6 Prozent. Die Befragung fand vor Schrammas Ankündigung statt, nicht mehr anzutreten. Der CDU-Politiker kommt in der Umfrage auf 37,6 Prozent der Stimmen, der ehemalige Kölner Polizei- und Regierungspräsident Jürgen Roters (SPD), der für SPD und Grüne antritt, vereint 50 Prozent der Stimmen auf sich.
Schramma war lange unter Druck
Der Kölner Oberbürgermeister war im Zusammenhang mit dem Einsturz am 3. März unter Druck geraten. Zunächst hatte Schramma die politische Verantwortung für die Tragödie am Waidmarkt vehement abgelehnt. Stattdessen hatte er sich nach dem Unglück zunächst für, dann gegen einen sofortigen Baustopp der Nord-Süd-Stadtbahn ausgesprochen.
Ein Wassereinbruch in der U-Bahnbaustelle nahe dem Stadtarchiv gilt als wahrscheinlichste Ursache für den Gebäudeeinsturz, bei dem am 3. März zwei junge Männer getötet wurden. Aus Schrammas Umfeld ist bekannt, wie sehr ihn das Schicksal der beiden jungen Männer schwer getroffen hat.
Schramma hatte agierte mehrmals unglücklich. So stellte er unmittelbar nach dem Unglück weiter U-Bahn-Bauten bundesweit infrage und musste später zurückrudern. Seine heftige Kritik am Kölner Baudezernenten, dem er vorwarf, ihn nicht ausreichend ausreichend über Probleme beim U-Bahn-Bau informiert zu haben, erweckte außerdem bei vielen Beobachtern den Eindruck, dass er seine Verwaltung nicht im Griff habe.
Zuletzt hatte zudem die Kölner Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Schramma eingeleitet. Anlass sind angeblich ungenehmigte Tonbandaufzeichnungen von internen Sitzungen des Koordinierungsstabs zum Archiveinsturz.
Von Andreas Poulakos
Der Kölner Stadtrat hat am Mittwoch (11.03.09) eine Sondersitzung zum Einsturz des Stadtarchivs mit einer Schweigeminute begonnen. Danach dankte der gesamte Stadtrat Feuerwehrdirektor Stephan Neuhoff mit langanhaltendem Beifall.
Zuvor hatte Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) die Sondersitzung des Stadtrates mit einer Schweigeminute für die Opfer des Archiveinsturzes und des Amoklaufs von Winnenden eröffnet. In seiner anschließenden Rede forderte der OB eine lückenlose Aufklärung des Unglücks. "Wir müssen wissen: Sind Fehler gemacht worden, gab es Versäumnisse oder sind unvorhersehbare Ereignisse aufgetreten?" Auch deshalb habe er die KVB aufgefordert, den Fortbau der Arbeiten zu unterbrechen. "Es war gut und richtig, dass die KVB dem nachgekommen ist", sagte Schramma weiter. Gleichzeitig stellte Schramma aber auch klar, dass die Nord-Süd-Stadtbahn fertig gebaut werden müsse.
Weiter berichteten der Oberbürgermeister und seine Dezernenten, dass bisher insgesamt 550.000 Euro Entschädigung an jene Anwohner ausgezahlt wurden, die durch das Unglück ihre Wohnungen verloren haben. Jedem betroffenen Haushalt sei außerdem ein persönlicher Betreuer zur Seite gestellt worden. Auf den Spendenkonten, die die Stadt für die Opfer eingerichtet hat, seien mittlerweile mehr als 40.000 Euro eingegangen, mehr als 200 Wohnungen seien angeboten und Gutscheine verteilt worden. Ein Möbelhaus habe den 41 Haushalten, die ihr Zuhause verloren haben, Einkaufsgutscheine für die Einrichtung einer neuen Wohnung geschenkt.
KVB erkärt vorläufigen BaustoppKVB -Vorstandssprecher Jürgen Fenske nutzte die Gelegenheit, zu Vorwürfen gegenüber seinem Unternehmen Stellung zu nehmen. So habe es im Vorfeld der Arbeiten eine detaillierte Prüfung zu Brunnen, Schächten und Hohlräumen am Waidmarkt gegeben. Anders als in den Medien dargestellt, so Fenske, habe es seitens der bauausführenden Firmen keine Bedenken gegeben, das Grundwasser könne dort nicht oder nur unter Schwierigkeiten abgesenkt werden. Die genaue Ursache des Unglücks sei noch lange nicht geklärt.
Fenske berichtete weiter, dass die Arbeiten auf den U-Bahnbaustellen Heumarkt, Severinstraße/Perlengraben und Bechergasse fortgesetzt würden, um dort mehr Sicherheit zu bekommen. An Chlodwigplatz, Bonner Wall und Alter Markt seien sie dagegen zur weiteren Prüfung ausgesetzt worden. Damit kam er dem von Schramma geforderten vorläufigen Baustopp, den er auf der Sondersitzung zum Thema machen wollte, zuvor.
Außerdem wies er darauf hin, dass viele KVB-Mitarbeiter derzeit mit Beschimpfungen konfrontiert würden. Dabei sei ein Busfahrer der KVB kurz vor dem Einsturz des Stadtarchivs noch ins Gebäude gelaufen und habe fünf orientierungslose Menschen herausgeführt. "Auch das ist die KVB", sagte Fenske und erntete dafür viel Beifall.
Bei der anschließenden Aussprache der Parteien wurde Kritik am Krisenmanagement der Stadt laut. Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, forderte: "Wir müssen dem fatalen Eindruck entgegenwirken, Köln sei auf dem Weg zu einer rheinischen Bananenrepublik." Außerhalb Kölns frage man sich inzwischen, ob die 2.000 Jahre alte Kulturstadt nicht fähig sei, eine Großbaustelle in ihrem Herzen zu stemmen. Die Ursachen und Verantwortlichen für das Unglück müssten gefunden werden. CDU-Fraktionschef Winrich Granitzka lehnte es für die CDU ab, "uns an Spekulationen zu beteiligen und vorschnell Verantwortlichkeiten zuzuweisen". FDP-Vertreter Ralph Sterck wies OB Fritz Schramma darauf hin, dass populistisch geführte Debatten um einen Baustopp in der derzeitigen Situation nicht hilfreich seien. Tatsächlich habe Schramma, indem er den Baustopp "auf dem kleinen Dienstweg" mit der KVB ausgehandelt habe, den Rat bewusst übergangen. "Hier hätten die zuständigen Gremien zwingend einbezogen werden müssen."
Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen, sagte, es sei "unverantwortlich", dass sich der Oberbürgermeister im Fall des Stadtarchivs wie ein "unbeteiligter Kritiker" verhalte. Dies geschehe womöglich aus wahltaktischen Motiven. Linken-Fraktionschef Jörg Detjen, der einen Stopp für die weiteren Planungen einer Ost-West-U-Bahn forderte, erklärte, Schramma habe kopflos reagiert.
Einen Antrag der rechtpopulistischen Fraktion "Pro Köln", den U-Bahn-Bau komplett einzustellen und die gegrabenen Tunnel mit Beton zu füllen, lehnte der Rat mehrheitlich ab.
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